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myGully |
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18.12.12, 19:23
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#1
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Grafikdesignerino
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 592
Bedankt: 740
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Instagram will Nutzerfotos ungefragt verkaufen
Zitat:
Die Fotosharing-Plattform Instagram teilt Nutzerdaten künftig mit Facebook. Außerdem will sie Fotos von Mitgliedern verkaufen, ohne sie zu informieren oder zu bezahlen.
Mehrere Hundert Millionen Fotos sind bei Instagram gespeichert. Bislang gehörten sie allein denjenigen, die sie hochgeladen haben, doch nun will das Unternehmen mit diesen Bildern Geld verdienen. Der Dienst gibt sich dazu neue Nutzungsbedingungen und eine neue Datenschutzrichtlinie. Sie treten am 16. Januar in Kraft und bergen einige Formulierungen, die klar zum Nachteil der Nutzer ausfallen.
So behält sich die beliebte Fotosharing-Plattform künftig vor, die Fotos ihrer Nutzer ungefragt zu Werbezwecken zu verkaufen. In den neuen Nutzungsbedingungen steht unter "Rights" der Passus: "You agree that a business or other entity may pay us to display your username, likeness, photos (along with any associated metadata), and/or actions you take, in connection with paid or sponsored content or promotions, without any compensation to you."
Instagram räumt sich also das Recht ein, Fotos von Nutzern samt deren Daten an Dritte zu verkaufen, ohne dass die Urheber dafür entschädigt werden. Betroffene werden damit zu Werbeträgern, ohne es zu wissen und ohne dem widersprechen zu können. Das gilt auch für Menschen, die Instagram gar nicht nutzen, aber von anderen, die es tun, fotografiert worden sind. Für CNET wird Instagram damit zur größten Bildagentur der Welt. Allerdings zu einer Agentur, in der die Urheber nichts für ihre Arbeit bekommen.
Weiter heißt es, Minderjährige seien von diesen Bestimmungen nicht ausgenommen, Instagram setzte voraus, dass die Eltern dieser Verwendung von Fotos und Daten zugestimmt haben.
Außerdem stellt Instagram klar, dass es Werbung in seinem Angebot nicht immer als solche kennzeichnen wird.
Anlass für diese Neuerungen ist die Übernahme von Instagram durch Facebook, die im September besiegelt wurde. In einem Blogeintrag heißt es nun, die neuen Richtlinien würden Instagram helfen, besser als Teil von Facebook zu funktionieren – auch indem die beiden Plattformen künftig Nutzerdaten untereinander tauschen könnten.
Welche Daten das sind, steht in der Datenschutzrichtlinie unter Punkt 3 – "Sharing of your information": Instagram wird Daten aus Cookies, Logfiles, Geräte-IDs sowie Geodaten und Nutzungsdaten mit Facebook teilen.
Persönliche Angaben müssen korrekt und immer aktuell sein
Die offizielle Begründung für diesen Schritt: So könne Instagram besser Spam bekämpfen, Systemfehler schneller beheben und neue Funktionen entwickeln, weil es besser verstehe, wie das Angebot genutzt wird.
Gleichzeitig nähert sich Instagram der Klarnamenpolitik von Facebook an. Unter Punkt 3 der "Basic Terms" heißt es nun: "You also represent that all information you provide or provided to Instagram upon registration and at all other times will be true, accurate, current and complete and you agree to update your information as necessary to maintain its truth and accuracy." Übersetzt: Der Nutzer hat sicherzustellen, dass alle seine persönlichen Angaben – bei der Registrierung und danach – korrekt, akkurat, jederzeit auf dem neuesten Stand und vollständig sind.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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18.12.12, 22:31
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#2
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Hatte ich vorhin schon als Update unter die ÜbernahmeNews von Facebook an dem Dienst gepostet, aber wohl irgendwas geregeltes vergessen (wodurch die Löschung griff).. nun ists aber auch hier offiziell
Wie schön das ich immer noch ohne Facebook klarkomme. Mal sehen was als nächstes kommt in dem Verein..
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19.12.12, 15:30
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#3
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毎日増加能力は、毎日戻っていない。
Registriert seit: May 2009
Ort: -16.558132,-151.51195
Beiträge: 311
Bedankt: 6.077
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sag ich doch schon immer... Und wahrscheinlich sind 97,87% aller FB und Instagram Nutzer so verblendet, dass Sie nicht wissen was Sie tun... Nunja so fängt es an und endet in einem totalitärem Überwachungssystem ala Minority-Report oder Gataca...
Früher hat man noch anständig per SMS Schluss gemacht hat und nicht einfach sein Facebook-Status geändert.
Bis jetzt hat mir noch keiner den Sinn von FACEBOCK erklären können, wahrscheinlich weil FB sinnlos ist.
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Respektpunkte geht mir am A... vorbei. 
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19.12.12, 16:11
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#4
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Postillon24
Registriert seit: Sep 2009
Ort: -----------
Beiträge: 857
Bedankt: 722
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Übertrieben dargestellt, seitens Instagram ein Formulierungsfehler da es eher wie bei FB funktioniert, mit den gesponsorten Nachrichten. Niemand kann die Bilder eines Nutzers verkaufen.
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