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[Brisant] Nacktbilder-Skandal - Der Busen, den Prinz William nur für sich haben will

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Ungelesen 16.09.12, 17:17   #1
Toclek
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Standard Nacktbilder-Skandal - Der Busen, den Prinz William nur für sich haben will

Zitat:
Nacktbilder-Skandal
Der Busen, den Prinz William nur für sich haben will

Bis vor wenigen Tagen drehte sich bei Herzogin Kate alles um ihren Bauch. Jetzt stehen andere Körperteile der William-Gattin im Fokus. Und es tobt ein Streit zwischen Presse und Königshaus. Von Thomas Kielinger

Eigentlich hatten die britischen Medien bis Mitte voriger Woche eine ganz andere Kate-Middleton-Story im Visier. Da wurde gemunkelt über den Stand der Familienplanung im Hause des Herzogs und der Herzogin von Cambridge, und was es bedeuten mochte, dass man die Frau vor ihrer Asien-Reise, die sie und ihr Mann derzeit absolvieren, so häufig Wasser habe trinken sehen.

Die Spekulationen richteten sich folgerichtig auf jenen Körperteil, an dem man unmissverständlich ablesen kann, ob sich etwas tut zum Thema Nachwuchs – schließlich das Non plus Ultra der Privatsphäre, über die man in diesen Tagen so viel liest. Londons "Evening Standard" ging gar so weit, von einer nationalen "bumpwatch" zu sprechen, die um sich greife, der Tag- und Nachtwache an Kates Bauch und der Wölbung ("bump"), mit der man irgendwann, wahrscheinlich bald, rechnen müsse. Das voyeuristische Ritual fand keine Kritiker.

Keine royale Rücksicht in Irland

Dann kam gegen Ende der Woche das französische Magazin "Closer" mit seiner Fotostrecke der Herzogin beim intimen Sonnenbaden, und der Aufschrei lässt seitdem nicht nach. Man hat das Gefühl, die seitenlangen britischen Abhandlungen über den Vorfall und seine Folgen stünden umgekehrt proportional zum Nichterscheinen der Fotos in Großbritannien selber: Je weniger wahrscheinlich der Abdruck der Bilder, desto größer die Diskussion um sie.

Letzter Schuldiger in den Augen der Entrüsteten ist der irische Boulevard-Führer "Daily Star", der die in Frankreich erschienenen Bilder am Wochenende nachdruckte und zur Entschuldigung seines Schrittes kommentierte, man sei eine republikanische Zeitung, besondere Gschamigkeit bei Royals möge für Großbritannien gelten, nicht für Irland.

Das sieht der englische Mit-Besitzer des Blattes, Richard Desmond, ganz anders. Zu Desmonds Mediengruppe gehört das britische Aquivalent, auch "Daily Star" geheißen, ein Revolverblatt, wenn es je eines gab, verschworen einer an Softporn grenzenden Abdruckkultur. Ausgerechnet dieser Zar der schlüpfrigen Usance zeigte sich "im Tiefsten verstört" über das Gebaren der Iren und droht damit, sein Joint Venture mit ihnen abzubrechen und seine Anwälte prüfen zu lassen, ob er das irische Pendant nicht gänzlich einstellen lassen könne.

Zurückhaltung der britischen Presse funktioniert

Diese Reaktion zeigt deutlich, wie weit sich der Verhaltenskodex der britischen Medien, nicht nur im Umgang mit den Royals, zuletzt geändert hat. Das tragische Schicksal von Diana, Prinzessin von Wales, hat seine Spur hinterlassen, die Medien taktieren heute vorsichtiger, nicht mehr wie die Jagdmeute zu unseligen Zeiten. Erst recht, wo der Leveson-Ausschuss in monatelangen Anhörungen journalistisches Fehlverhalten aufgedeckt hat und demnächst mit Empfehlungen heraus kommen wird, diesen künftig vorzubeugen.

Es ist ironisch, dass diese freiwillige Zurückhaltung – sieht man vom eher unappetitlichen "bumpwatch" einmal ab – so gut funktioniert, während in Frankreich drakonische Gesetzesauflagen zum Schutz der Privatsphäre letztlich wenig an Abschreckung bewirken, weil die Übertretungen mit nur mäßigen Geldstrafen geahndet werden. Das wird auch der Fall sein, falls das Herzogspaar mit seiner Klage, die heute in Frankreich angehört wird, Erfolg hat: Die Strafsumme dürfte um ein Vielfaches unter der liegen, die in solchen Fällen vor britischen Gerichten dem jeweils erfolgreichen Kläger zugesprochen wird. Das hält aber Prinz William und seine Frau nicht davon, ein Exempel zu statuieren und nach dem Prinzip des "principiis obsta" ("Wehre den Anfängen!") so früh wie möglich ihre royale Missbilligung registrieren zu lassen und damit möglichen Nachfolgertätern in den Weg zu treten.

Internet stellt alte Verhaltensregeln auf den Kopf

Doch ist das Bild in Wahrheit viel komplexer. Schon, was das italienische Klatschmagazin "Chi" in dieser Woche plant, eine ganze Beilage zur höheren Ehre des weltweit gefeierten Herzogspaares, entzieht sich einfachen Folgerungen. In dieser Beilage machen die französischen Fotos, die ebenfalls mitlaufen sollen, nur einen Bruchteil aus. Wird der Hof in London auch in Italien gerichtlich vorgehen? Das ist bisher noch zweifelhaft. Und was ist mit dem Cyberspace, der sich jeder Kontrolle entzieht? Der irische "Daily Star" hat seine Website inzwischen temporär eingestellt doch gilt gleiches nicht von den Quellen, die im weltweiten Netz sprudeln. Die Medienszene hat sich seit Dianas Zeiten dramatisch verändert. Nationale Zurückhaltung mag in England gelten – das Internet kennt keinen solchen Verhaltenskodex.

Daher mangelt es auch in England nicht an Kritikern, die dem Herzogspaar vorwerfen, es sei zu unvorsichtig gewesen bei seinem Tête-�*-tête im Château d’Autet in der Provence – das Anwesen ist schließlich, wenn auch in einer Entfernung von ca. 400 Metern, von einer Straße aus einsichtbar. Eine einfache Sichtblende, ein Paravent, um den Pool gestellt, hätte gegen jedes Zoom-Objektiv ausgereicht. Prinz William, auf einer Tour durch den Regenwald von Borne, fand immerhin so weit seine Contenance zurück, dass er mutmaßte, ob da nicht eventuell "ein Spion im Busch" ihm und seiner Frau auflauere. Der Buckingham Palast fragt sich eher, welche weiteren Fotos aus Frankreich noch "im Busch" seien.

Der größte Wunsch: unsichtbar sein

In Wahrheit muss der Prinz an der Unlösbarkeit der Frage verzweifeln, ob man sich je als globale Celebrity den Augen der Öffentlichkeit entziehen könne. Wie er darüber denkt, verriet er einem malaysischen Jungen, der ihn zu Beginn seiner und Kates Asienreise fragte, was er am Liebsten tun würde, wenn er alle Macht der Welt besäße. "Mich unsichtbar machen", so seine spontane Antwort.

Die tiefe Aversion gegenüber den Medien hat ihre Vorgeschichte in dem, was seiner Mutter zustieß, der unbarmherzig gejagten Prinzessin von Wales. Den damals 15-Jährigen, der mit gesenktem Kopf hinter dem Sarg der in einem Pariser Tunnel ums Leben Gekommenen einher schritt, hat diese Erinnerung wie ein Menetekel nie verlassen. Er möchte es unbedingt seiner Frau ersparen, ohne doch verhindern zu können, dass ihre globale Popularität die Erfüllung seines geheimsten Wunsches – unsichtbar zu sein – nur weiter erschwert.
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Naja, schlecht aussehen tut die Herzogin ja nicht, die Bilder könnte man sich schon mal anschauen. Hat die jemand?
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