Abschuss eines türkischen Kampfjets soll Nachspiel haben
Zitat:
Damaskus/Istanbul (dpa) - Die Türkei hat wegen des Abschusses eines ihrer Kampfflugzeuge durch Syrien den Nato-Rat angerufen. Schon morgen wird der Rat des Bündnisses in Brüssel über den Vorfall beraten. US-Außenministerin Hillary Clinton erklärte, Washington wolle mit der Türkei Syrien zur Rechenschaft ziehen. Syrien ist heute auch Thema der EU-Außenminister in Brüssel.
Ankara wirft dem syrischen Militär vor, es habe die F4-Phantom am Freitag ohne jede Vorwarnung über internationalen Gewässern abgeschossen. Syrien rechtfertigte sein Vorgehen als "souveräne Verteidigungshandlung", weil der Kampfjet in den Luftraum des Landes eingedrungen sei. Eine Entschuldigung lehnte Syrien ab. Bei ihrem Gang zur Nato beruft sich die Türkei auf Artikel 4 des Bündnisvertrags. Der sieht vor, dass die Verbündeten beraten, wenn einer der Auffassung ist, dass "seine politische Integrität, politische Unabhängigkeit oder Sicherheit" bedroht sei.
Die US-Regierung verurteilte den Abschuss "auf das Schärfste". Clinton sprach in einer Mitteilung von einer schamlosen und inakzeptablen Handlung. "Wir werden mit der Türkei und anderen Partnern zusammenarbeiten, um das Assad-Regime zur Rechenschaft zu ziehen", erklärte sie. "Wir werden unsere enge Zusammenarbeit mit der Türkei als Teil unserer weitergefassten Bemühungen fortsetzen, einen demokratischen Übergang in Syrien zu fördern." Die USA würden sich mit dem UN-Sicherheitsrat, der Nato, der EU und dem Sonderbeauftragten Kofi Annan über die nächsten Schritte kurzschließen.
Der Militärjet war am Freitag nahe der syrischen Küstenstadt Latakia ins Meer gestürzt. Von den beiden Piloten fehlte auch am Sonntag jede Spur. Türkische Bergungsmannschaften orteten das Wrack in 1.000 Meter Tiefe, berichtete die türkische Internetseite zaman.
Das Kampfflugzeug war nach übereinstimmenden Angaben beider Länder kurzzeitig in den syrischen Luftraum eingedrungen. Unklar ist, ob sie dabei Land überflogen hat. Wie türkische Medien berichteten, wurden die Piloten 15 Minuten vor dem Abschuss vom eigenen Flugkontrollzentrum gewarnt, dass sie sich im syrischen Luftraum befänden. Die Piloten hätten daraufhin sofort den Luftraum verlassen.
Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu sagte dem staatlichen TV-Sender TRT Haber News: "Es gab keine Operation gegen Syrien." Die Phantom habe auf einem unbewaffneten Übungsflug die eigenen Radar- und Verteidigungssysteme getestet. Die syrische Luftabwehr habe das Flugzeug ohne Vorwarnung "über internationalen Gewässern, 13 Meilen von der syrischen Küste" beschossen.
Syrien rechtfertigte den Abschuss mit Selbstverteidigung. "Wir hegen keine feindlichen Absichten gegen die Türkei", versicherte der Sprecher des Außenministeriums, Dschihad Makdissi, nach Angaben der regierungsnahen Internetseite Syria Now.
Die Beziehungen zwischen den einstigen Verbündeten haben sich verschlechtert, seit Präsident Baschar al-Assad gewaltsam gegen die Opposition vorgeht und sich der Konflikt zum Bürgerkrieg ausweitete. Mehr als 30.000 Flüchtlinge aus Syrien haben in der Türkei Zuflucht gefunden. Syrien wirft dem Nachbarland vor, Waffenlieferungen an die Rebellen passieren zu lassen. Ankara bestreitet das.
Der Abschuss eines türkischen Kampfjets durch Syrien bereitet weiter Kopfzerbrechen. Egal in wessen Hoheitsgebiet sich das Flugzeug befand, die EU verurteilte den Zwischenfall nun als inakzeptabel.
Die Außenminister der 27 EU-Staaten haben den Abschuss eines türkischen Kampfflugzeuges durch Syrien scharf verurteilt. Der Abschuss sei "inakzeptabel", heißt es in einer in Luxemburg veröffentlichten Erklärung der Minister. Syrien wurde aufgefordert, bei der Aufklärung des Zwischenfalls vom Freitag vor der syrischen Küste umfassend mit der Türkei zusammenzuarbeiten. "Selbst wenn es eine vorübergehende Verletzung des Luftraums Syriens gegeben haben sollte, so rechtfertigt das einen solchen Abschuss nicht. Das ist unverhältnismäßig", sagte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle.
Die beiden türkischen Soldaten, die am Freitag von syrischen Soldaten vor der Küste Syriens abgeschossen wurden, traf es ganz schnell, unerwartet und vom Boden aus. Sie seien von einer Flugabwehrkanone mit einer maximalen Reichweite von 1,2 Kilometern getroffen worden, sagte der Sprecher des syrischen Außenministeriums, Dschihad Makdissi, laut BBC. Und schon daraus gehe hervor, dass sich die türkische F4-Phantom im syrischen Luftraum aufgehalten habe. Türkische Militärs sagten hingegen, die Maschine sei 24 Kilometer von der Küste entfernt getroffen worden.
NATO erwartet Bericht der Türkei
Auch am Montag wusste immer noch niemand - weder bei der NATO noch bei der EU - was wirklich geschehen war. Und deswegen war auch die Frage, was dieser Zwischenfall bedeutet, nicht wirklich zu beantworten. Da gibt es den Konflikt zwischen Oppositionellen und dem Regime von Baschar al-Assad, Berichte über heimliche Waffenlieferungen an Aufständische über die Türkei hin auch unter Beteiligung des US-Geheimdienstes CIA, Warnungen vor einer "Militarisierung" des Konflikts und sogar Hinweise auf eine wachsende Distanz zwischen Assad und seinen russischen Freunden.
"Wir hoffen, dass wir am Dienstag mehr wissen", sagt ein NATO-Diplomat. Dann tritt der NATO-Rat zu einer von Ankara beantragten Sondersitzung zusammen. Es geht um "Konsultationen" nach Artikel 4 des NATO-Vertrages für den Fall, dass territoriale Integrität, die politische Unabhängigkeit oder die Sicherheit der Bündnismitglieder bedroht ist. Von der Türkei wird dann ein detaillierter Bericht über das erwartet, was im östlichen Mittelmeer geschah.
Verschwörungstheorien blühen
War der Abschuss der türkischen Phantom eine Warnung Syriens nicht nur an die Türkei vor einem militärischen Vorgehen gegen das Regime? Oder ein Versehen? Waren es übereifrige Soldaten mit einem nervösen Finger am Abzug oder kam der Befehl von ganz oben? Waren die beiden Türken im unbewaffneten Kampfjet unterwegs, um auszutesten, ob und wie schnell die Syrer reagieren? Eine Provokation der Türkei gar? Oder handelte die Türkei gar im Auftrag der NATO, die nach einem Grund sucht, in Syrien militärisch intervenieren zu können? Noch ist der Zwischenfall auch Stoff für Verschwörungstheoretiker.
Vor allem gegen letztere Spekulationen spricht das, was nach dem Abschuss des türkischen Flugzeuges geschah. Die türkische Regierung, allen voran der ansonsten durchaus forsch auftretende Außenminister Ahmet Davutoglu ("Es gab keine Operation gegen Syrien"), reagierte "sehr besonnen, sehr vernünftig" - befand jedenfalls der deutsche Außenminister Guido Westerwelle: "Wir haben alle ein Interesse daran, dass diese Lage sich nicht weiter zuspitzt." Nicht nur die EU-Außenminister in Luxemburg, auch Diplomaten bei der NATO bekräftigten: Ein militärisches Eingreifen steht nicht zur Debatte.
Clinton fordert "demokratischen Übergang"
Die Türkei machte das auch dadurch klar, dass sie die Sondersitzung des NATO-Rats nicht unter Berufung auf Artikel 5 verlangte, sondern sich auf Artikel 4 berief. Artikel 5 ist jener Artikel, mit dem Militäreinsätze begründet werden: Er sieht vor, dass für den Fall eines "bewaffneten Angriffs" die anderen Bündnismitglieder dem Angegriffenen mit Waffengewalt beistehen. Darum aber geht es jetzt nicht: Vermutlich wird der NATO-Rat das syrische Vorgehen verurteilen und der Türkei seine Solidarität versichern.
Für NATO und EU ist der Abschuss des Flugzeuges vor allem ein neuer Anlass, auf eine politische Lösung des Konflikts in Syrien zu dringen. Auf eine Ablösung des Assad-Regimes also. Es gehe um den "demokratischen Übergang in Syrien", erklärte US-Außenministerin Hillary Clinton. "Diese Arbeit ist dringend und wir werden in New York mit dem Sicherheitsrat, in Brüssel mit NATO und EU und in Genf mit dem Sondergesandten Kofi Annan beraten." Westerwelle beschied: "Wir beteiligen uns an keinerlei Spekulationen über militärische Interventionen." Es gehe auch darum, dass wir "einen Flächenbrand, einen Stellvertreterkrieg in der gesamten Region verhindern müssen".
Ganz kurz und knapp fasste es in Luxemburg Frankreichs Außenminister Laurent Fabius zusammen: "Es gibt mehrere Interpretationen", sagte er zu dem Zwischenfall über dem Mittelmeer. "Sicher ist aber, dass dieses Handeln inakzeptabel ist."
Update 2: Türkische Regierung: Syrien bedrohte weiteren Jet
Zitat:
Istanbul (dpa) - Syrien hat nach Angaben der Türkei einen weiteren türkischen Jet angegriffen.
"Das Flugzeug wurde zu Beginn unserer Rettungsaktion für die nach dem Beschuss abgestürzten Piloten attackiert", sagte ein Vertreter des Außenministeriums in Ankara der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Syrische Streitkräfte hatten am Freitag eine türkische F4-Phantom-Maschine vor der syrischen Küste abgeschossen.
Man habe die syrischen Stellen sofort darüber informiert, dass es sich um Rettungsflüge handelte, berichtete der Sprecher. Die Syrer hätten ihre Angriffe daraufhin eingestellt.
Der türkische Vize-Premierminister Bulent Arinc betonte am Abend in einem Fernsehauftritt, sein Land habe keine kriegerischen Absichten gegenüber dem Nachbarland. "Wir werden weiterhin mit kühlem Kopf agieren", sagte auch der Ministeriumssprecher der dpa. Die Suche nach den vermissten Crewmitgliedern der am Freitag abgeschossenen Maschine gehe weiter.
Die Außenminister der 27 EU-Staaten verurteilten das Vorgehen Syriens scharf. Morgen kommt der Nato-Rat in Brüssel zu einer Sondersitzung zusammen, in New York tagt der UN-Sicherheitsrat.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Syrien nach dem Abschuss eines Kampfjets gedroht, mit Gewalt zurückzuschlagen. Die NATO verurteilte den Abschuss als "nicht hinnehmbar".
Die NATO hat den Abschuss eines türkischen Kampfjets durch die syrische Luftwaffe als "nicht hinnehmbar" verurteilt. "Wir bewerten diesen Akt als nicht hinnehmbar und verurteilen ihn auf das Schärfste", sagte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Dienstag nach einer Krisensitzung des NATO-Rats in Brüssel. Der Abschuss des Jets am vergangenen Freitag sei "ein weiteres Beispiel für die Missachtung internationaler Regeln, Frieden und Sicherheit und Menschenleben durch die syrische Regierung".
"Die Alliierten haben ihre feste Unterstützung und Solidarität mit der Türkei zum Ausdruck gebracht", sagte Rasmussen. Der NATO-Generalsekretär äußerte die Erwartung an Syrien, dass ein "solcher Vorfall sich nicht noch einmal ereignet". Die NATO will demnach die Entwicklung an der syrisch-türkischen Grenze mit großer Aufmerksamkeit verfolgen.
Scharfe Töne aus Ankara
Die türkische Regierung hatte die Sitzung des NATO-Rats auf Grundlage von Artikel 4 des NATO-Vertrags beantragt. Der Passus sieht ein Treffen des Gremiums vor, wenn ein Mitglied "die Unversehrtheit des Gebiets" bedroht sieht. Eine Diskussion über den Artikel 5, der den NATO-Bündnisfall regelt, habe es nicht gegeben, sagte Rasmussen.
Syrien wirft der Türkei vor, mit dem Kampfjet am Freitag in seinen Luftraum eingedrungen zu sein. Der türkischen Regierung zufolge wurde die Maschine von der syrischen Flugabwehr jedoch ohne Vorwarnung und in internationalem Luftraum abgeschossen. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind auch wegen des gewaltsamen Konflikts zwischen Regierung und Opposition in Syrien gespannt. Die Führung in Damaskus geht seit Monaten gewaltsam gegen Regierungsgegner vor, rund 30.000 Menschen suchten deswegen bereits Zuflucht in der Türkei.
Schärfere Töne kamen nach der NATO-Sitzung aus Ankara. Dort sagte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, dass er sich keine weiteren Grenzverletzungen syrischer Streitkräfte gefallen lassen werde. Die beherrschte Reaktion der Türkei auf den Abschuss eines türkischen Kampfjets durch syrische Truppen solle nicht als Schwäche verstanden werden, sagte Erdogan. Die türkischen Streitkräfte "werden auf alle Verletzungen an der syrischen Grenze antworten", kündigte er an.
"Feindlicher" Akt
In jüngster Vergangenheit hätten syrische Hubschrauber fünf Mal den türkischen Luftraum verletzt, ohne dass die türkischen Streitkräfte reagiert hätten, sagte Erdogan. Fortan würden alle Elemente der syrischen Streitkräfte, die sich der Grenze nähern, als Bedrohung betrachtet.
Erdogan bezeichnete den Abschuss als "vorsätzlichen" und "feindlichen" Akt. Nach syrischen Angaben verletzte das türkische Militärflugzeug den syrischen Luftraum. Die Türkei widerspricht dem. Auch wenn das nicht bewaffnete Flugzeug unabsichtlich in syrisches Hoheitsgebiet eingeflogen sei, habe es sich zum Zeitpunkt des Abschusses am Freitag in internationalem Luftraum befunden.
Piloten weiterhin vermisst
Der Regierungschef sagte, dass die Türkei das syrische Volk mit allen nötigen Mitteln unterstützen werde, "bis es von Unterdrückung, Massakern, diesem blutdürstigen Diktator und seiner Clique befreit ist".
Die zwei Piloten des abgeschossenen Jets werden immer noch vermisst. Außerdem soll Syrien nach Darstellung Ankaras auf ein türkisches Rettungsflugzeug geschossen haben, dass nach dem Absturz des Kampfjets ausgeschickt worden sei.
Haben die Flieger nicht so ne Blackbox an Bord ,wo man genau sehen kann wo sich der flieger alles aufgehalten hat ? ,dann kann man doch kurz klarheit schaffen
Türkische Bergungsmannschaften orteten das Wrack in 1.000 Meter Tiefe
zuerstmal muss man 1 km tief runterkommen (bei den meisten UBooten ist bei 500-700 Metern schluss) - dann kann die blackbox meilenweit vom Frack entfernt sein ...
Das heist, erstmal muss die BlackBox gefunden und dann geborgen werden
Haben die Flieger nicht so ne Blackbox an Bord ,wo man genau sehen kann wo sich der flieger alles aufgehalten hat ? ,dann kann man doch kurz klarheit schaffen
Die Route wurde bereits von Syrien und Russland veröffentlicht.Der Jet ist bei seinem Flug in syrischem Luftraum geflogen.Der Hacken an der Sache ist nun, dass der Jet aber außerhalb des Luftraumes abgeschossen wurde
__________________
Gib dich nicht auf!
Lerne Googlen.
Nein, die F4-Phantom ist erstmal nur ein Flugzeug. Die Bedrohung geht nur von der Möglichkeit aus Waffen an Bord zu haben.
Aber selbst wenn das der Fall gewesen wäre ist es absolut nicht zu entschuldigen ein Flugzeug OHNE VORWARNUNG abzuschießen. Bei einer Luftraumverletzung sollte erstmal versucht werden Kontakt aufzunehmen. Vor allem wenn man eigentlich auch nicht mit einem Angriff rechnet.
Irgendwie vermute ich langsam, dass es nicht mehr lange hin ist bis zu einem größerem Krieg... Und ich bin eigentlich nicht jemand der leichtfertige Panikmache beführwortet. Aber so wie sich die Politiker in den aktuellen Konflikten verhalten ist es schwer vorstellbar wie Diplomatie noch Ordnung schaffen kann. Dazu gehören neben Syrien auch Iran, Israel, USA und Russland.
Ich hoffe trotzdem, dass sich die Wogen wieder glätten.
1. F-4 Phantom takes off from Erhac airbase, Turkey, at approximately 10:28 local time (07:28 GMT), on 22 June
2. Syria says the jet enters its airspace at 11:40 (08:40 GMT)
3. Turkish military loses contact with the plane at 11:58 (08:58 GMT), while it is over Hatay province
4. Syria says its air defences engaged aircraft about 1km (0.5 nautical miles) from the coast and that it crashed into the sea 10km (5 nautical miles) west of Om al-Tuyour. Turkey says the plane was 24km (13 nautical miles) from Syria, which under international law is considered international airspace
Man schießt nicht einfach so Flugzeuge ab. Türkei hat´s ja auch nicht gemacht als Helikopter bei angriffen auf Rebellen mehrfach den türkischen Luftraum verletzt haben. Es blieb jedes mal bei einer Ermahnung.
Welche Gefahr hätte denn von einem einzelnen Flugzeug vom Typ F4 ausgehen können? glauben die denn ernsthaft die türkei greift syrien mit einem einzigen flugzeug an?
Bei so Fällen ist es das mindeste das Flugzeug erst mal dazu aufzufordern den Luftraum zu verlassen, bzw. mit abfangjägern zum landen zu zwingen. wenn das nicht geht kann man ja immer noch schießen.
jetzt hat es syrien jedenfalls mit der Türkei verschissen, die schießen jetzt auf alles was auch nur die flügelspitze in türkischen Luftraum hängt.
das ist einfach sinnloses Provozieren von beiden seiten
die Türkei lässt doch net ohne grund einen kampfjet da in deren Luftraum rumfliegen .. die haben doch nur drauf gewartet das was passiert das sie dann nur Nato rennen können .. oder wie der verein heißt
Helikopter bei angriffen auf Rebellen mehrfach den türkischen Luftraum verletzt haben.
Das ist mir neu...finde auch unter den Stichwörtern "Syrien" + "Türkei" + "Helikopter/Hubschrauber", keine News die deiner Aussage entspräche.
Falls du eine Quelle hast die deine Behauptung stützt, her damit, ansonsten muss ich dir leider sagen, dass du fehlinformiert bist
Auf jeden Fall kann man Syrien bei der ganzen Aktion nicht als den Provokatuer bezeichnen, denn die Türkei hat mit dem Stänkern angefangen und dazu noch frech 2 Soldaten verheizt, was man auch ma bedenken sollte.
In der angespannten Lage zwischen beiden Lädern und der aktiven Unterstützung seitens der Türkei für die Free-Syrian-Army (Kommandozentrale der FSA liegt zB in der Türkei), braucht sich Erdogan nicht wundern, dass, wenn man einen Kampfjet in das gegnerische Land schickt, dieser abgeschossen wird...
__________________
Diese Signatur enthält Content von Sony Music Entertainment und ist in deinem Land nicht verfügbar
Das ist mir neu...finde auch unter den Stichwörtern "Syrien" + "Türkei" + "Helikopter/Hubschrauber", keine News die deiner Aussage entspräche.
Falls du eine Quelle hast die deine Behauptung stützt, her damit, ansonsten muss ich dir leider sagen, dass du fehlinformiert bist
Ich bezweifle stark, dass es explizit zu diesem Thema eine News gibt.Hat aber mit der Art zutun und sollte nicht bedeuten, dass dies eine Fehlinformation ist
__________________
Gib dich nicht auf!
Lerne Googlen.
Das ist mir neu...finde auch unter den Stichwörtern "Syrien" + "Türkei" + "Helikopter/Hubschrauber", keine News die deiner Aussage entspräche.
Falls du eine Quelle hast die deine Behauptung stützt, her damit, ....
google + syrische hubschrauber
erster link ganz oben:
Zitat:
In den letzten sechs Monaten, so Erdogan, sei es fünf Mal zu Verletzungen des türkischen Luftraums durch syrische Hubschrauber gekommen.
die restlichen links auf der googleseite führen zu tagesspiegel und co.
davon abgesehen:
Zitat:
Zitat von sk8ordie
Auf jeden Fall kann man Syrien bei der ganzen Aktion nicht als den Provokatuer bezeichnen, denn die Türkei hat mit dem Stänkern angefangen und dazu noch frech 2 Soldaten verheizt, was man auch ma bedenken sollte.
vor einigen monaten??/wochen?? haben doch syrische soldaten über die türkische grenze hinweg auf flüchtlinge geschossen und dabei auch türkische helfer vom roten kreuz getroffen. allein das ist schon ein kriegerischer akt gewesen und die türkei hat sich da bereits zurückgehalten.
finde es gut, das der gül und die türkei net hals über kopf da einmarschieren, sondern diszipliniert da dran gehen
Danke für die Anwort, diese News wurde mir bei meiner Suchanfrage nicht gezeigt oder ich hab sie schlichtweg einfach übersehen.
Dem Wortlaut der News zufolge
Zitat:
In den letzten sechs Monaten, so Erdogan, sei es fünf Mal zu Verletzungen des türkischen Luftraums durch syrische Hubschrauber gekommen.
, schließ ich mal einfach, dass es zu dieser Meldung keinerlei gesicherte Informationen gibt, außer Erdogans Behauptung diesbezüglich, den ansonsten hätte der REdaktuer das anders formuliert.
So stellt er einfach eine Behauptung in den Raum.
Weisst du warum ich so verwundert über diese Info reagierte?
Diese angeblichen Grenzverletzungen seitens Syrien mit Helis waren mit komplett neu (ich informiere mich tägl. über das Tagesgeschehen, insbesondere über den Syrienkonflikt).
Und wie es aussieht hat Erdogan auch erst jetzt damit rausgerückt, was taktisch unklug wäre und daher mMn wenig Sinn ergibt.
Ich erinnere dich an den Bosnien-Konflikt, Irakkrieg etc., wo uns unsere Medien mit Hilfe von Fehlinformation und Suggestion und anderer Tricks angelogen haben oder siehst du das anders?
__________________
Diese Signatur enthält Content von Sony Music Entertainment und ist in deinem Land nicht verfügbar