hallo hab mir ein neues notebook gekauft(i5 prozessor mit 2.3ghz turboboost bis 2.9ghz) aber der ist viel langsamer als mein alter (t4400 dual core 2.2ghz) kann mir jemand sagen woran das liegt??
also der i5 (2410m) hat
6gb ram
500gb festplatte
geforce gt 520m 2gb
win 7 home premium 64 bit
der dual core hatte
4gb ram
500gb festplatte
intel chipset family
win 7 ultimate 32 bit
hab auch mal über tune up alle autostart programme und viele programme die ich nicht oft nutze deaktiviert und mit o&o defragmentiert (wie bei dem alten auch) aber der braucht trotzdem 3-4 mal solange bis der irgendwas öffnet und auch beim hoch und runterfahren viel langsamer ist und das auch seid kaufdatum schon so auffällig, wenn ich die beiden vergleiche
Was hast du für einen Virenscanner installiert. Z.B. bremst der Kaspersky oder diverse Internet-Security-Suiten den PC merklich aus. Wie schnell ist deine Festplatte also wie viele Umdrehungen?
Ansonsten, falls es ein Software-Problem ist, am besten Win neu aufsetzen und eins nach dem anderen wieder installieren und schauen, woran es liegt.
Kannst evtl. auch mal im Task-Manager schauen, was am meisten Ressourcen frisst.
was ist das für eine platte ? es gibt festplatten die extrem langsam sind
das kann viele ursachen haben,
evtl solltest du auch erklären was genau denn langsamer ist!
Western Digital WD5000BEVT Scorpio Blue 500GB interne Festplatte (6,4 cm (2,5 Zoll), 5400rpm, 8MB Cache, SATA)
@ 5IR das war auch schon bevor kaspersky drauf war
ich hab 2 partitionen eine ist leer und wenn ich windows neu raufmache auf die leere, behalt ich dann alle programme die ich hab??
Du behältst die Daten. Die Programme musst du dann neu installieren, weil die Verknüpfungen zu Windows dann gelöscht sind.
An der Platte selber liegt es nicht, die ist Laptopstandard.
Das Prob bei Notebooks ist das OS... installier einfach SELBER windows mit einer NEUEN CD nochmal und dann ist der auch wieder schneller sonst hats du den ganzen scheiss von den Herstellern drauf usw...
und zur CPU du hast in dem I5 nen L3 Cache und in den alten nicht ...
Wenn du mehr darüber wissen möchtest:
[Cache (L1 / L2 / L3)
Cache-Architektur Der Cache ist ein spezieller Puffer-Speicher, der zwischen dem Arbeitsspeicher und dem Prozessor liegt.
Damit der Prozessor nicht jeden Programm-Befehl aus dem langsamen Arbeitsspeicher holen muss, wird gleich ein ganzer Befehls- oder Datenblock in den Cache geladen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die nachfolgenden Programmbefehle im Cache liegen, ist sehr groß, da die Programm-Befehle nacheinander abgearbeitet werden.
Erst wenn alle Programm-Befehle abgearbeitet sind oder ein Sprungbefehl zu einer Sprungadresse außerhalb des Caches erfolgt, dann muss der Prozessor auf den Arbeitsspeicher zugreifen. Deshalb sollte der Cache möglichst groß sein, damit der Prozessor die Programm-Befehle ohne Pause hintereinander ausführen kann.
L1-Cache / First-Level-Cache
In der Regel ist der L1-Cache nicht besonders groß. Aus Platzgründen bewegt er sich in der Größenordnung von 16 bis 64 kByte. Meistens ist der Speicherbereich für Befehle und Daten voneinander getrennt. Die Bedeutung des L1-Caches wächst mit der höheren Geschwindigkeit der CPU.
Im L1-Cache werden die am häufigsten benötigten Befehle und Daten zwischengespeichert, damit möglichst wenige Zugriffe auf den langsamen Arbeitsspeicher erforderlich sind. Dieser Cache vermeidet Verzögerungen in der Datenübermittlung und hilft eine CPU optimal auszulasten.
L2-Cache / Second-Level-Cache
Im L2-Cache werden die Daten des Arbeitsspeichers (RAM) zwischengespeichert.
Über die Größe dieses Caches versorgen die Prozessorhersteller die unterschiedlichen Marktsegmente mit speziell modifizierten Prozessoren. Ein Prozessor mit sehr großen L2-Cache ist teurer in der Herstellung. Deshalb war der L2-Cache auch schon mal außerhalb des Prozessor-Kerns angeordnet.
Die Wahl zwischen einem Prozessor mit mehr Taktgeschwindigkeit oder einem größeren L2-Cache lässt sich wie folgt, vereinfacht ausgedrückt, beantworten. Mit einem höheren Takt laufen einzelne Programme, insbesondere mit hohem Rechenbedarf, schneller. Sobald mehrere Programme gleichzeitig laufen, ist ein größerer Cache von Vorteil. In der Regel sind normale Desktop-Computer mit einem Prozessor mit einem großen Cache besser bedient, als mit einem Prozessor mit hoher Taktrate.
Als der Speichercontroller vom Chipsatz in den Prozessor verlagert wurde und damit viel schneller auf den Arbeitsspeicher zugreifen konnte, sank damit auch die Bedeutung des L2-Cache. Während die Größe des L2-Caches geringer wurde, wurde der L3-Cache ordentlich aufgerüstet.
L3-Cache / Third-Level-Cache
Der L3-Cache ist ein Cache-Speicher, der zum ersten mal im Prozessor K6-3 von AMD Anwendung fand. Allerdings optional und außerhalb des Prozessors auf dem Motherboard. In der Regel verwenden Multicore-Prozessoren einen integrierten L3-Cache.
Mit dem L3-Cache kann das Cache-Koheränz-Protokoll von Multicore-Prozessoren viel schneller arbeiten. Dieses Protokoll gleicht die Caches aller Kerne ab, damit die Datenkonsistenz erhalten bleibt. Der L3-Cache hat also weniger die Funktion eines Caches, sondern soll das Cache-Koheränz-Protokoll und den Betrieb des Switches vereinfachen und beschleunigen.
Inklusiv-Cache und Exklusiv-Cache
Mit den Multicore-Prozessoren kamen die Begriffe Inklusiv- und Exklusiv-Cache auf.
Inklusiv-Cache bedeutet, dass Daten im L1-Cache auch im L2- und L3-Cache vorhanden sind. So lässt sich die Datenkonsistenz zwischen den Kernen leichter sicherstellen. Im Vergleich zum Exklusiv-Cache wird etwas Speicherkapazität verschenkt, weil die Daten redundant im Speicher liegen.
Exklusiv-Cache bedeutet, der Cache steht einem Prozessor-Kern exklusiv also für ihn alleine zur Verfügung. Er muss den Cache nicht mit einem anderen Kern teilen. Ein Nachteil davon ist, dass mehrere Prozessor-Kerne untereinander dann nur auf einem Umweg Daten miteinander austauschen können.