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06.10.10, 08:47
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
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Smartphones: Studien belegen gläsernen Nutzer
Zitat:
Zwei unabhängige Studien belegen, dass zahlreiche Handy-Applikationen private Informationen der Nutzer an die Hersteller übertragen, etwa Telefonnummer oder den Gerätecode. Die Daten ermöglichen es der Werbebranche Profile anzulegen. Wehren können sich die Nutzer dagegen kaum.
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Dabei ist es fast egal, welches Betriebssystem die Nutzer auf ihrem Smartphone einsetzen. Denn die Ergebnisse von Android-Handys und iPhones gleichen sich nahezu. Bei Mobiltelefonen mit Android als Betriebssystem sendeten 50 Prozent der getesteten Applikationen Standortinformationen an die Server der Werbeindustrie. 23 Prozent übermittelten auch die Seriennummer des Gerätes, mit der ein Mobiltelefon eindeutig identifiziert werden kann. Einige Apps übertrugen sogar dazu die Telefonnummer und die Nummer der SIM-Karte an die Hersteller.
Ähnlich verhält es sich bei Applikationen für Apples iPhone. Den Studien zufolge übertragen hier 68 Prozent der überprüften Appls die Seriennummer, mit denen sich ein iPhone eindeutig identifizieren lässt. Einige Programme konnten sogar diese Information mit Personendaten des Smartphone-Nutzers verknüpfen. Weitere 18 Prozent der Programme verschlüsselte ihre Kommunikation, so dass nicht überprüft werden konnte, welche Daten die Apps übertragen. Nur 14 Prozent der Programme sendeten keine Daten.
Keine Abwehrchance
Zu diesem Ergebnis kommen unabhängig voneinander die Studie TaintDroid, die 30 populäre Android-Applikationen untersucht hat, und iPhone Applications & Privacy Issues, die sich mit 57 der meist genutzten iPhone Apps auseinandersetzt. Die Android-Studie wurde von den Intel Labs in Kooperation mit den US-amerikanischen Universitäten Penn State und Duke durchgeführt. Die iPhone-Studie stammt von der IT-Expertengruppe PSKL.
Gegen den Eingriff in ihre Privatssphäre wehren können sich die Nutzer den Forschern zufolge eigentlich nur, in dem sie keine Applikation installieren. Vielen sind diese Gefahren jedoch gar nicht bewusst, denn die Apps schweigen sich über ihr Verhalten aus. "Unglücklicherweise weisen nur wenige Programme klare Aussagen drüber auf, für was sie die Informationen verwenden und an wen die Daten gesendet werden", schreiben die Macher der TaintDroid-Studie. Die in den Studien geäußerten Befürchtungen sind nicht neu, bereits im Juli hatten Experten der Sicherheitsfirma Lookout vor Spionage-Apps gewarnt.
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