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21.04.09, 17:10
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Ex-Co-Administrator
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Pirate Bay: DDoS-Angriffe auf Musikindustrie
Zitat:
Zitat:
Nachdem die Betreiber des BitTorrent-Trackers "The Pirate Bay" am Freitag in erster Instanz verurteilt wurden, stehen die Seiten der Kläger nun unter Beschuss.
Sowohl auf das Online-Angebot des internationalen Branchenverbandes der Musikindustrie IFPI als auch gegen die ihn vertretenden schwedischen Anwälte gab es DoS-Angriffe. Heute Morgen waren diese daher schwer bis gar nicht zu erreichen.
Wie der britische 'Register' berichtet, verabredeten rund 250 Nutzer die Angriffe in einem IRC-Channel. "Sie wollten damit klarstellen, dass sich die IFPI nicht mit dem gesamten Internet anlegen kann und merken soll, dass es im Netz zur Sache geht", zitiert das Magazin einen der Anwesenden.
Die Aktion wurde unter den Titel "Operation Baylout" gestellt. In diese wurde auch das Defacement der IFPI-Seite vor einiger Zeit eingeordnet. Von diesem Angriff hatten die Pirate Bay-Betreiber damals aber distanziert, weil dieser für das laufende Verfahren nicht zielführend sei.
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Zitat:
Die Webseite der IFPI ist aktuell einer organisierten DDoS-Attacke ausgesetzt. Offenbar handelt es sich dabei um die Antwort auf das am Freitag gefällte Urteil bezüglich der schwedischen Piraten.
Als vermeintliche Quelle für die DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) wurden Sympathisanten des beliebtesten BitTorrent-Trackers The Pirate Bay (TPB) ausfindig gemacht. Allgemein betrachtet gehen die Personen mit dem Urteil sehr unterschiedlich um. Neben zahlreichen Protesten und einer Mitgliederschwemme für die Piratenpartei stellt der virtuelle Beschuss der IFPI-Webseite (International Federation of the Phonographic Industry) lediglich eine weitere Form der Ablehnung dar.
Vor wenigen Monaten ist es einer Gruppe von Crackern gelungen, die Internetpräsenz der IFPI zu "defacen". Nun zieht offenbar die unter der Bezeichnung Operation Baylout bekannte Gruppierung härtere Bandagen auf. Das Stichwort heißt DDoS und zwängt letztendlich die offizielle Webseite in die Knie. Zum Zeitpunkt dieses Artikels ist die Webseite noch immer unzugänglich. Der unten angezeigte Screenshot veranschaulicht diese Tatsache.
Peter Sunde, einer der Betreiber der Piratenbucht, blickt auf diese Angelegenheit mit gemischten Gefühlen. Teils verstehe er die Frustration auf der Seite der Anhänger. Ob allerdings ein DDoS-Angriff oder ein Deface den gewünschten Effekt bringen und an der Angelegenheit im Kern etwas verändern kann, zweifelt er an. An einer anderen Lösung müsse man arbeiten, sagte er. Wie diese aussehen könnte, ist Sunde aber ebenfalls ein Rätsel. Fakt ist in seinen Augen jedoch, dass man an den Copyright-Regelungen, welche letztlich auf Kosten der Gesellschaft gehen, etwas Grundsätzliches ändern müsse.
Eine regelrechte Versammlung scheint sich aktuell im AnonNet (IRC-Chat) zusammenzubrauen. Einigen Berichten zufolge versammeln sich dort mehr als 250 "Hacker" und planen ihr weiteres Vorgehen. Der Root-Administrator des AnonNet (Mooncup) bringt dabei die Gesinnung auf den Punkt: "Das Ganze passiert offenbar aus dem Grund, die Fronten im Internet klarzustellen." Die Unterhaltungsindustrie habe dort nichts verloren. Des Weiteren sei das Netz ihre Domäne und wenn jemand damit ein Problem hat, dann muss er auch mit den Konsequenzen leben, erklärte er.
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Am besten finde ich dazu aber immernoch den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ](vorsicht - ist EXTREM überlastet) welcher schon das nächste Ziel bekanntgibt:
Außerdem findet sich auf der Seite noch ein Aufruf zu einer FaxBombenWelle, die zeitgleich mit dem DDoS starten soll.
Wer der englishcen Sprache mächtig ist, sollte sich den Wikieintrag auf jeden Fall mal näher ansehen.
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