Freitag, 25. April
Guten Morgen zusammen

.... und wünsche einen angenehmen Freitag bei klimatischen Bedingungen, die Metereologen auch gerne als "Sauwetter" bezeichnen.
Aber der Turnaround ist in Sicht!
Neuigkeiten:
=> Gläubige können letztmals vom Papst Abschied nehmen: In Rom können heute Menschen letztmals am aufgebahrten Sarg von Papst Franziskus vorbeigehen und sich verabschieden. Der Andrang der Trauernden ist unerwartet groß, die Schlange der Anstehenden kilometerlang. Bis zum Abend ist Franziskus im offenen Sarg aufgebahrt, dann wird der Sarg für die am Samstag geplante Trauerfeier und Beisetzung geschlossen.
Der Vatikan rechnet zur Beisetzung von Papst Franziskus mit der Teilnahme von etwa 50 Staatschefs sowie zehn Monarchen. Mindestens 130 ausländische Delegationen hätten ihre Teilnahme an der Beerdigung bestätigt, erklärte der Vatikan.
Zudem werden hunderttausende Besucher aus aller Welt in Rom erwartet, die dem verstorbenen Kirchenoberhaupt vor seinem Begräbnis in der Basilika Santa Maria Maggiore auf dem Platz vor dem Petersdom die letzte Ehre erweisen wollen.
=> Rutte sieht Russland als langfristige Bedrohung: Alle in der Nato seien sich einig, dass Russland eine langfristige Bedrohung für das Nato-Gebiet und das gesamte Euro-atlantische Gebiet darstellt, sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte gestern nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Trump selbst würdigte ein "ziemlich großes Zugeständnis" Russlands für einen kommenden Frieden. Auf die Frage, welche Zugeständnisse Moskau in den Verhandlungen mache, sagte Trump: Den Krieg zu beenden und nicht das ganze Land einzunehmen, sei ein ziemlich großes Zugeständnis.
=> Bistum Essen muss Schmerzensgeld zahlen: Vor dem Landgericht Essen fällt heute die Entscheidung bei einer Schmerzensgeldklage gegen das Bistum Essen. Ein Missbrauchsbetroffener fordert mindestens 300.000 Euro. Dem Kläger wurde von dem ehemaligen Pfarrer H. sexualisierte Gewalt angetan. Strafrechtlich ist H. bereits verurteilt. Der Vorsitzende Richter hatte in einer Verhandlung schon angekündigt, dass das Bistum für die Taten des ehemaligen Priesters haften müsse - es geht also nur noch um die Höhe der Zahlungen.
Quelle
Spruch des Tages:
Heute ist
Internationaler Tag der Eltern-Kind-Entfremdung
Der Tag wurde im Jahr 2006 eingeführt und wird seitdem jährlich begangen. Die Eltern-Kind-Entfremdung (EKE) oder auch das elterliche Entfremdungssyndrom beschreibt ein Konzept in der Entwicklungspsychologie. Es kommt hier zur dauerhaften und nach rationalen Maßstäben unbegründeten Ablehnung eines getrennt lebenden Elternteils durch das Kind.
Für das Kind können sich durch eine EKE erhebliche psychische Schäden ergeben. Teils sprechen Psychologen auch von einer Form von Kindesmisshandlung oder von emotionalem Kindesmissbrauch. Das Kind hat trennungsbedingt bereits ein Elternteil verloren und fürchtet, auch noch den erziehenden und betreuenden Elternteil zu verlieren. Dieser Gedanke ist für ein Kind fatal: Es hat kaum eine andere Wahl, als sich ganz dem betreuenden Elternteil zuzuwenden und - vor allem wenn dieser es verlangt - den anderen Elternteil kompromisslos abzulehnen. Der Tag der Eltern-Kind-Entfremdung soll auf diese Umstände aufmerksam machen und darüber aufklären, um Trennungskinder vor solchen Situationen zu bewahren.
Dann ist noch
Internationaler Tag des Baumes
Schon 1968 hat das damalige Schlagersternchen Alexandra eine entsprechende Hymne gesungen: "Mein Freund der Baum" Ob Bauholz, Brennholz, Papier, Obst, Nüsse oder Kautschuk. Bäume sind vielfältige Lieferanten des Menschen. Sie nehmen Kohlendioxid auf, produzieren Sauerstoff und spenden Schatten. In Wäldern verhindern sie Bodenerosion und helfen bei der Neubildung von Grundwasser. Bis zu 90 Milliarden Bäume stehen nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums alleine in Deutschlands Wäldern. Sie sind Verbündete der Menschen im Klimawandel und doch immer mehr selbst von ihm bedroht.
1952 rief die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald den Tag des Baumes am 25. April ins Leben. Ursprüngliches Ziel war es, auf den starken Waldverlust durch den Zweiten Weltkrieg aufmerksam zu machen. Das ist längst aufgeholt, rund 30 Prozent der Fläche Deutschlands ist von Wald bedeckt. Noch, kann man befürchten, denn in den vergangenen Jahren haben Sommerdürre, Borkenkäfer und Stürme große Waldflächen zerstört.
Waldbesitzer steuern um, ersetzen Fichten- und Kiefernmonokulturen durch artenreichen Mischwald. Aber Wald ist immer ein Generationenprojekt, denn bis aus einem Setzling eine mächtige Buche, Esche oder Eiche wird, vergehen viele Jahrzehnte.
Außerdem ist
Welt-DNA-Tag
er erinnert an den Tag im Jahr 1953, an dem James Watson, Francis Crick, Maurice Wilkins, Rosalind Franklin zusammen mit weiteren Kollegen Papiere zur Struktur der DNA veröffentlichten. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde der Welt-DNA-Tag erstmals am 25. April 2003 von Senat und Repräsentantenhaus ausgerufen. Seitdem werden jedes Jahr Veranstaltungen rund um die Thematik vom National Human Genome Research Institute (NHGRI) organisiert.
Weiterhin ist noch
Welt-Malaria-Tag
er wurde als Aktionstag im Jahr 2007 durch die Weltgesundheitsorganisation WHO beschlossen und soll auf Malaria als globales Gesundheits- und Entwicklungsproblem aufmerksam machen. Die Malaria wird auch als armutsbedingte Krankheit bezeichnet. Hinter dieser Bezeichnung steht zum einen das Kalkül, dass von der Krankheit hauptsächlich arme Menschen betroffen sind, die über wenig Kaufkraft verfügen und folglich keinen attraktiven Markt bilden. Für Pharmaunternehmen ist es daher ökonomisch sinnvoller, Mittel gegen medizinisch weniger "dringende" Krankheiten zu erforschen, deren Betroffene kaufkräftiger sind.
Markustag ist ebenfalls heute
Der Tag, der auch als Fest der Rosenknospe bekannt ist, ist ein traditionelles Fest in Venedig, welches dem heiligen Markus gedenkt. An diesem Tag schenken Männer der Frau die sie lieben traditionell eine einzige Rosenknospe.
Der Heilige ist Schutzpatron der Stadt Venedig, der Bodenseeinsel Reichenau, der ägyptischen Christenheit sowie der Berufe Bauarbeiter, Maurer, Glaser, Korbmacher, Notar und Schreiber. Er wird bei Unwetter, jähem Tod, Blitz, Hagel, Krätze, Qualen angerufen. Zudem soll er zu gutem Wetter und guter Ernte verhelfen.
Schließlich ist noch
Welt-Pinguin-Tag
Die jährliche Wanderung der Pinguine nach Norden beginnt um den 25. April, weshalb der Welttag der Pinguine auf dieses Datum fällt. Die Pinguine sind eine Gruppe flugunfähiger Seevögel der Südhalbkugel. Pinguine sind leicht von allen anderen Vögeln zu unterscheiden und in herausragender Weise an das Leben im Meer und in den teilweise *******n Kältezonen der Erde angepasst. Eckhard von Hirschhausen weiß darüber zu berichten - schaut's euch an, ist ein toller Beitrag!
Ich fand noch Hinweise auf
Tag der erneuerbaren Energien, Welt Tai Chi Tag, Schau-nach-Vögeln-Tag, Schütz die Frösche-Tag, Umarme-einen-Klempner-Tag und
Welttag des Tierarztes, aber ich denke, die sind alle weniger ernst zu nehmen.
Ansonsten am
25. April
2022 - Tech-Milliardär Elon Musk will den Kurznachrichtendienst
Twitter für fast 44 Milliarden Dollar kaufen. Einer Übernahme durch den Tesla-Chef habe der Vorstand des Online-Unternehmens einstimmig zugestimmt, teilt Twitter mit.
2021 -
Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin: Das Roadmovie "Nomadland" der chinesischen Filmemacherin Chloé Zhao triumphiert in Los Angeles bei der Oscar-Verleihung mit drei Auszeichnungen. Bester Hauptdarsteller ist der Brite Antony Hopkins ("The Father"), beste Hauptdarstellerin die US-Amerikanerin Frances McDormand ("Nomadland").
2018 - Das bayerische Kabinett verordnet, dass in allen Dienstgebäuden im Eingangsbereich wegen der «kulturellen Prägung» des Freistaats
christliche Kruzifixe aufgehängt werden sollen.
1995 - Mehr als zehn Jahre nach der Errichtung des Zwischenlagers trifft der
erste Castor-Behälter mit Atommüll in Gorleben ein.
1990 - Der saarländische Ministerpräsident
Oskar Lafontaine wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Köln-Mülheim von der psychisch kranken Adelheid Streidel mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt.
1988 - Ein Gericht in Jerusalem verurteilt den US-Amerikaner ukrainischer Abstammung John Demjanjuk zum Tode. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Demjanjuk mit dem gefürchteten
KZ-Wächter „Iwan der Schreckliche“ im Vernichtungslager Treblinka identisch ist.
1983 - Veröffentlichung der angeblichen
Tagebücher Adolf Hitlers durch das Magazin »stern«. Als sie sich kurz darauf als Fälschungen erweisen, lösen sie den größten Medienskandal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aus. Fälscher ist der Militaria-Händler und Maler Konrad Kujau (1939-2000). Regisseur Helmut Dietl (*1944) verfilmt den Skandal 1992 in seiner Filmsatire »Schtonk!« mit Götz George, Uwe Ochsenknecht, Harald Juhnke und Veronica Ferres in den Hauptrollen.
1982 - Im Zuge des
Falklandkrieges nehmen britische Truppen die drei Wochen zuvor von Argentinien besetzte Inselgruppe Südgeorgien ohne Widerstand ein.
1980 - Der Versuch, 53 seit 1979 in der US-Botschaft
in Teheran von radikalen Moslems festgehaltene Geiseln zu befreien, scheitert. 8 US-Soldaten sterben bei der Kollision eines Hubschraubers mit einem Flugzeug über der iranischen Wüste. US-Präsident Jimmy Carter (*1924) gerät in scharfe Kritik wegen der schlechten Planung der Aktion. Die letzten Geiseln kommen erst im Januar 1981 frei.
1974 - In einem
Staatsstreich ("Nelkenrevolution") stürzen die oppositionellen Streitkräfte die von Antonio Salazar begründete Diktatur in Portugal.
1947 - In der britischen Besatzungszone wird ein
Vorläufer des Deutschen Gewerkschaftsbundes gegründet. Erster Vorsitzender wird Hans Böckler.
1945 - In San Francisco (Kalifornien) wird die
Gründungsversammlung der Vereinten Nationen eröffnet.
1938 - Der ungarische Erfinder László József B?*ró (1899-1985) erhält in Ungarn das Patent für den von ihm erfundenen
Kugelschreiber. Die ersten Modelle kommen kurz darauf unter dem Namen »Go-Pen« auf den Markt.
1926 - In Teheran wird
Reza Pahlavi zum neuen Schah Irans gekrönt.
1859 - Bei Port Said findet der
erste Spatenstich zur Errichtung des Suezkanals statt.
Geburtstage:
Rainer Schüttler – 49, deutscher Tennisspieler und aktuell ältester Spieler in der ATP-Top-100-Weltrangliste,
Renée Zellweger – 56, amerikanische Schauspielerin (u. a. „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ 2001, „Chicago“ 2002, „Unterwegs nach Cold Mountain“ 2003) und Oscar-Preisträgerin,
Johan Cruyff – 78 (??*6
, ehemaliger Fußballspieler (u. a. bei Ajax Amsterdam 1964–1973, 1981–1983) und Fußballtrainer (u. a. des FC Barcelona 1988–1996), der als einer der besten Spielmacher der Fußballgeschichte gilt,
Björn Ulvaeus – 80, schwedischer Musiker, Komponist und ehemaliges Mitglied der Popgruppe „ABBA“ (1972–1982), deren Liedtexte fast ausnahmslos von ihm getextet wurden,
Al Pacino – 85, amerikanischer Schauspieler (u. a. „Der Pate“ 1972, „Serpico“ 1973, „Der Duft der Frauen“ 1993), Filmschaffender und Oscar-Preisträger,
Albert Uderzo – 98 (??*92), französischer Comic-Zeichner, der vor allem als Zeichner und Koautor der erfolgreichsten französischen Comicserie „Asterix“ (seit 1959) bekannt ist.
Quellenangaben