Dienstag, 25. März
Guten Abend zusammen 

Wieder mal nen Tag verpasst - diesmal einen Montag. Ist nicht schade drum, ist eh n Kacktag. Jetzt haben wir auch schon den Dienstag hinter uns und steuern auf die Wochenteilung zu.
Was gibt's sonst noch:
=> US-Regierung lädt Journalisten aus Versehen in Geheim-Chat ein: In den USA sorgt eine mögliche Sicherheitspanne für Aufregung: Die US-Regierung hatte versehentlich einen Journalisten in eine geheime Chat-Gruppe hinzugefügt. In der wurden Informationen ausgetauscht - zu einem bevorstehenden Angriff gegen die Huthi-Miliz im Jemen. Auch US-Vizepräsident Vance und Verteidigungsminister Hegseth waren in dem Chat.   
=> Gemeinsame Erklärung der USA und Russland über Ukraine-Krieg soll veröffentlicht werden: Heute soll eine gemeinsame Erklärung der USA und Russland über den Ukraine-Krieg veröffentlicht werden. US-Unterhändler hatten zunächst in Riad mit Vertretern aus Kiew gesprochen, dann mit einer Delegation aus Moskau. Es ging um eine Waffenruhe als ersten Schritt zu einem möglichen Ende des russischen Angriffskriegs. Nach russischen Medienberichten vom Abend haben sich die USA und Russland auf eine gemeinsame Erklärung verständigt.
Soweit bisher zu lesen ist, ist nichts Vielversprechendes dabei herausgekommen.  
=> Keine Überstunden-Auszahlung für gestrandete ISS-Astronauten: Die zwei US-Astronauten, die wegen einer Raumschiff-Panne rund neun Monate länger als geplant auf der Internationalen Raumstation ISS bleiben mussten, haben die Überstunden nicht bezahlt bekommen. Wie andere Regierungsangestellte auf Dienstreisen hätten sie ein Gehalt für eine 40-Stunden-Woche bekommen und die Kosten für "Transport, Unterkunft und Mahlzeiten" seien von der Nasa übernommen worden. Außerdem hätten beide jeweils fünf Dollar (etwa 4,60 Euro) pro Tag im All für "incidentals" (auf Deutsch etwa "unvorhergesehene Nebenausgaben") bekommen. Das sei Standard für alle Nasa-Astronauten.
 Quelle
Spruch des Tages:
Heute ist 
Tag des sicheren Spielplatzes
Wer sich nicht bewegt, kann nichts erleben: Damit Kinder gefahrlos spielen und gesund aufwachsen können, geht es am Tag des sicheren Spielplatzes um die unfallfreie Nutzung von Kinderspielplätzen. Im Mittelpunkt des Aktionstages steht die richtige Verhaltensweise von Kindern und Qualitätsmerkmale von technisch sicher gestalteten und betriebenen Spielstätten. Wesentlichen Anteil an unfallfreiem Spielen haben verwendete Materialien und regelmäßig gewartete Spielgeräte.
Woran du erkennen kannst, ob ein Spielplatz wirklich sicher und gut gepflegt ist – und wo du im Zweifelsfall Hilfe finden kannst:
Tipp 1: Spielplatz-Betreiber
Im Eingangsbereich sollte ein Schild auf den Betreiber hinweisen. Durchlaufsicherungen oder Barrieren an Ein- und Ausgängen sind ebenso wichtig wie Büsche oder Zäune als Abgrenzung zu befahrenen Straßen.
Tipp 2: Spielplatz-Geräte
Die Spielgeräte müssen stabil und sicher sein. Wichtig ist, dass Sie gut verankert sind, einen ausreichenden Abstand untereinander aufweisen und nicht verrostet oder verrottet sind. Auf keinen Fall sollten Schrauben oder scharfe Kanten hervorstehen.
Tipp 3: Zäune auf dem Spielplatz
Zäune sollten nicht zum Spielen oder Klettern verleiten. Sie dürfen keine Spitzen, scharfe Kanten, Lücken oder herausstehende Teile aufweisen. Außerdem sollten auch sie gut verankert und standsicher sein. 
Diese und weitere 7 Tipps findest du hier!
Heute ist auch 
Verkündigung des Herrn
Es wird auch Mariä Verkündigung oder Empfängnis Christi genannt. An diesem Tag feiert die Kirche das im Lukasevangelium dargestellte Ereignis der Verheißung der Geburt Jesu an Maria. Der Engel Gabriel kommt zu Maria nach Nazaret und kündigt ihr die Geburt ihres Sohnes Jesus durch die Kraft des Heiligen Geistes an: "Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden".
Das Festdatum ist vom liturgischen Datum der Geburt Jesu, dem 25. Dezember, abgeleitet - nämlich genau neun Monate vorher. Trotz seiner Nähe zu Karfreitag und Ostern hat der Tag daher weihnachtlichen Charakter. 
Außerdem ist 
Tag der Waffel in Schweden
Er wird dort auch Våffeldagen genannt. Üblicherweise werden an diesem Tag Waffeln gegessen. Die Tradition des Våffeldagen reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück und geht, darf man dem Volksmund Glauben schenken, auf eine phonetische Verwechslung zurück, die zugleich auch die Begründung für die Wahl des Datums am 25. März liefert. Was war passiert? In der christlichen Lithurgie steht dieses Datum für das Fest Mariä Verkündigung, welches sich auf die Passage des Neuen Testaments bezieht, in der Maria die Geburt ihres Sohnes Jesus Christus durch den Erzengel Gabriel verkündigt wurde (vgl. NT, Lk 1,26–38 EU). Im Schwedischen wird Mariä Verkündigung als Vårfrudagen bezeichnet und der geneigte Beobachter wird hier eine gewisse phonetische Ähnlichkeit zu Våffeldagen erkennen. Insofern begehen die Schweden also streng genommen zwei Feiertage an diesem Datum.
Schließlich ist heute noch weltweit der 
Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels und der 
International Day of Solidarity with Detained and Missing Staff Members (zum Gedenken an verschleppte oder verhaftete UN-Mitarbeiter in aller Welt), beides von der UNO initierte Gedenktage, und in 
Griechenland ist heute noch 
Tag der Revolution.
Ansonsten am 
25. März:
2024 - Nach mehr als 
vier Monaten und sechs Streiks der Lokführergewerkschaft einigen sich GDL und Deutsche Bahn auf einen Tarifvertrag. Die von der Gewerkschaft vehement geforderte 35-Stunden-Woche mit Lohnausgleich soll demnach bis 2029 umgesetzt werden. Wer weiter länger arbeitet, erhält mehr Geld.
2023 - Wegen 
persönlicher Fehler bei der Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs in seinem Bistum tritt der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode von seinem Amt zurück. Papst Franziskus hatte seinem Gesuch entsprochen.
2018 - Mit einem "Marsch für unser Leben" protestieren in den USA Hunderttausende 
gegen Waffengewalt und die Waffenlobby. Unter den meist jugendlichen Demonstranten sind Überlebende des Schulmassakers in Florida am 14. Februar mit 17 Toten.
2017 - Führende Republikaner im Abgeordnetenhaus lehnen den Gesetzentwurf von US-Präsident Donald Trump für eine Gesundheitsreform ab. Damit 
bleibt "Obamacare" weiterhin in Kraft.
2012 - «Titanic»-Regisseur 
James Cameron taucht mit einem Ein-Mann-U-Boot zum tiefsten Punkt der Weltmeere.
2001 - Das 
Schengener Abkommen tritt für Dänemark, Finnland und Schweden sowie die Nicht-EU-Staaten Island und Norwegen in Kraft und gewährleistet freien Waren- und Personenverkehr über die Grenzen hinweg.
1996 - Der Literaturwissenschaftler und Multimillionär 
Jan Philipp Reemtsma (*1952) wird vor der Tür seines Hauses in Blankenese niedergeschlagen und verschleppt. Man hält ihn im Kellerraum eines Hauses bei Bremen gefangen und lässt ihn nach Zahlung eines Lösegeldes von 30 Millionen DM am 26. April 1996 wieder frei. Die Kommunikation mit den Gangstern erfolgt über Kleinanzeigen in der »Hamburger Morgenpost«, die mit den Worten »Alles Gute Ann Kathrin« beginnen. Zwei der Täter können Ende Mai gefasst werden, der Drahtzieher, Thomas Drach, wird am 28. März 1998 in Buenos Aires verhaftet. Die Fahndungserfolge sind nicht zuletzt Reemtsmas hervorragendem Gedächtnis zu verdanken. Reemtsma gründete 1984 das »Hamburger Institut für Sozialforschung« und ist hier als Vorstand tätig. Seit 1996 lehrt er als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg.
1994 - In Lübeck wird der 
erste Brandanschlag auf eine Synagoge seit 1938 ausgeführt. Bei dem antisemitischen Anschlag wird niemand verletzt. Die vier Täter werden wenig später gefasst.
1988 - Das ZDF startet sein 
Literarisches Quartett mit Marcel Reich-Ranicki im Rahmen des Kulturmagazins aspekte.
1965 - Der Bundestag beschließt die 
Verlängerung der Verjährungsfristen für Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
1957 - In Rom unterzeichnen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, Belgiens, Frankreichs, Italiens, Luxemburgs und der Niederlande den »Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft« (»EWG«), der am 1. Januar 1958 in Kraft tritt. Zugleich wird der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomenergiegemeinschaft (Euratom) unterzeichnet. Die Römischen Verträge gelten als die 
»Gründungsdokumente« der heutigen Europäischen Union (EU).
1954 - Die Sowjetunion erkennt die 
DDR als souveränen Staat an.
1939 - Im Deutschen Reich wird die „
Jugenddienstpflicht“ eingeführt, womit die Mitgliedschaft von Kindern und Jugendlichen in der Hitlerjugend auch gegen den Willen der Eltern polizeilich erzwungen werden kann.
1932 - Im Film Tarzan, der Affenmensch verkörpert der Schwimmolympiasieger Johnny Weissmüller zum ersten Mal den 
Urwaldmenschen Tarzan.
1807 - Großbritannien schafft den 
Sklavenhandel ab («Slave Trade Act»).
Geburtstage:
Wladimir Klitschko – 49, ukrainischer Boxer und mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht (nach IBF, WBO sowie IBO),
Sarah Jessica Parker – 60, amerikanische Schauspielerin, die weltweit durch ihre Hauptrolle als „Carrie Bradshaw“ in der Fernsehserie „Sex and the City“ bekannt wurde,
Elton John – 78, britischer Sänger, Komponist (u. a. „Candle in the Wind“ 1973/1997, „Can You Feel the Love Tonight“ für „Der König der Löwen“ 1994), Pianist, einer der (kommerziell) erfolgreichsten Popmusiker und Oscar-Preisträger,
Aretha Franklin – 83 (??*76), amerikanische Soul-Sängerin (u. a. „(You Make Me Feel Like) A Natural Woman“ 1967, „I Never Loved A Man (The Way I Love You)“ 1967, „Respect“ 1967, „I Knew You Were Waiting (For Me)“ 1987) und Pianistin, die als die „Queen of Soul“ gilt.
Quellenangaben