Die junge Frau und das Meer
Zitat:
Der Film erzählt die Geschichte von Gertrude Ederle, die am 26. August 1926 als erste Frau durch den Ärmelkanal schwamm.
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Und sie hat den damaligen Weltrekord um 2 Stunden unterboten.

Auch dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten und ich bin froh, dass es heute keine solch krasse Geschlechtertrennung mehr gibt. Seinerzeit war es nicht einmal schicklich, dass eine Frau Schwimmen lernte.
Zum Einstieg des Films brennt ein Schiff im New Yorker Hafen. 800 Tote, überwiegend Frauen, weil sie nicht schwimmen konnten.
Das ist ein Film von Joachim Rønning, einem Norweger und das merkt man schon in dem teilweise respektlosen Humor, was familiere Zwischenmenschlichkeit angeht, aber auch das Tempo ist hervorragend.
Den Film empfand ich zu keiner Minute langweilig, die Storyline ist oft unvorhersehbar und damit sehr unterhaltsam.
Der Wechsel von Stress zu Empathie ist sehr gut gelungen.
Der Cast ist durch die Bank weg überzeugend.
Daisy Ridley überzeugt durch ihre Darstellung von Willensstärke und Unbeugsamkeit.
Auch Jeanette Hain als Mutter von fand ich recht wuchtig.
3,75/5