Ich habe mir mal spaßeshalber den Podcast #144 von denen reingezogen bzw. bis etwa Minute 20 und muss sagen, dass mir der Hoss ja noch relativ sympathisch rüberkommt. Er hat eine gewisse Unaufgeregtheit; nur leider ist seine vermeintliche Sachlichkeit auch von große Einseitigkeit geprägt. Also das, was die eigentlich kritisieren, leben sie selbst vor. Den Hopf empfinde ich als eingebildeten Fatzke, der nur seinen populistischen Einheitsbrei verbreiten möchte.
Was der Hopf ab 15:20 da ablässt, ist an Populismus und Selbstüberschätzung fast schon großartig... ab 15:38 gipfelt seine Großkotzigkeit mit:
"... und deshalb wollen WIR euch sagen, was gute und böse - was richtig und falsch ist!"
Erst kritisiert er die Medien, dass sie die Menschen nicht für intelligent genu8g halten, gut von böse und richtig von falsch zu unterscheiden. Und dann zieht er es selbst durch, indem er den Menschen erklären muss, was sie zu denken haben. Was nen Spinner...
Zitat:
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Und sie ordnen das Prinzip von Entwicklungshilfe nicht so ein, wie ich es meinem Sohn erkläre: Jeder Euro, der in ausländische Projekte investiert wird, soll um ein Vielfaches zurückkommen.
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Tja, Muttern, das hättest du dir auch schenken sollen, denn das ist eigentlich eine Aussage/Werbebotschaft des Bundesinnenministeriums aus 2010. Keine Ahnung, ob es da haltbare Zahlen gibt und das mag zuweilen sogar stimmen, aber alles in allem sollte Entwicklungshilfe immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein! Also wirklich ENTWICKLUNGShilfe...