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karfingo
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Standard [Update 2023-06-26] Drohende Unwetter

Zitat:
Blitze, Hagel – und Tornados über Deutschland erwartet
Der Wetterdienst rechnet im Lauf des Tages mit einer »Schwergewitterlage« mit Starkregen und Hochwasser. Sogar vereinzelte Tornados sind möglich. In Süddeutschland und Österreich hat es bereits gekracht.

22.06.2023, 10.26 Uhr


Gewitterwolken über einem Weizenfeld: Orkanböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich
Foto: Bernd März / dpa

Es kam zu Erdrutschen, Bäume wurden entwurzelt, Häuser abgedeckt: In Teilen Süddeutschlands und im österreichischen Bundesland Kärnten haben Unwetter am Mittwochabend bereits einen Vorgeschmack auf das geliefert, was Deutschland im Lauf des Tages in weiten Teilen ereilen könnte. Immerhin: Verletzt wurde bei den starken Gewittern mit bis zu acht Zentimeter großen Hagelkörnern ersten Angaben zufolge niemand.

Nun drohen nahezu deutschlandweit Unwetter mit teils extrem heftigen Regenfällen. Vor allem in Mitteldeutschland rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) darüber hinaus mit einem erhöhten Tornadorisiko.

Abgedeckte Dächer, umgestürzte Bäume

Dabei sind zwei Schwerpunkte in Deutschland auszumachen, wie ein DWD-Experte sagte. Zum einen werden in den mittleren und östlichen Landesteilen Gewitter und Starkregen erwartet. Dabei kämen die Regenfälle am Vormittag in Nordrhein-Westfalen und im südlichen Rheinland-Pfalz auf, um dann im Verlauf des Tages langsam nordostwärts bis ins südliche und östliche Niedersachsen zu ziehen. Zum anderen könnte es im Süden und Südwesten der Republik zu Gewitterzellen und Orkanböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde kommen. Dabei werde auch mit Hagelkörnern von fünf bis sieben Zentimetern Größe gerechnet.

In der Nacht zum Freitag sinke dann die Unwettergefahr und die Gewitter zögen ab, sagte der Experte. So gebe es am Freitag dann nur noch vereinzelt Gewitter und sonst sei es überwiegend trocken. Dabei verschiebe sich der Niederschlagsschwerpunkt nach Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Bei den Gewittern im Süden Baden-Württembergs sind bereits am Mittwochabend Bäume umgestürzt, heftige Winde deckten Dächer ab. In einigen Städten im Südwesten fiel zudem wegen beschädigter Leitungen zeitweilig der Strom aus. Starke Regenfälle und Windböen verursachten in Schwaben und Niederbayern zahlreiche Schäden und Behinderungen. Feuerwehren rückten aus.

Ozonwerte zu hoch

Aus dem österreichischen Kärnten wurden ähnliche Schäden gemeldet, Erdrutsche spülten zudem Schlamm- oder Gesteinsmaterial auf die Straßen. In Kremsbrücke sei ein Auto fast völlig von einem Erdrutsch verschüttet worden, berichtete die Polizei. Bei Rennweg steckten Polizeistreifen und Anwohner zeitweise zwischen mehreren Erdrutschen fest. Vom Millstätter See wurde ein 31-jähriger Surfer gerettet, der im Unwetter in Seenot geraten war.

Der DWD sprach in seiner Vorhersage von einer Schwergewitterlage, die am Donnerstag über Deutschland ziehen werde. Sie stehe in Verbindung mit schwülwarmer bis heißer subtropischer Luft. Der Leiter des Zentrums für Medizin-Meteorologische Forschung des DWD, Andreas Matzarikis, sprach von einem gesundheitlich »unangenehmen Wettercocktail«.

Die Ozonwerte sind zudem in Deutschland vielfach hoch. Zwar liegen sie noch unterhalb der Warn- oder Alarmwerte, wie Matzarikis sagte. Die schwülwarmen Temperaturen seien aber gerade für Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen belastend und würden als unangenehm empfunden, sagte der Fachmann.

Auch ohne die sogenannten Tropennächte, in denen das Thermometer nicht unter 20 Grad sinkt, könne der Schlaf in aufgeheizten Innenräumen problematisch werden. »Es ist wichtig, die Innenräume zu kühlen, die Sonne draußen zu lassen«, sagte Matzarakis. Die Wohnung abzudunkeln und in den kühleren Stunden zu lüften, könne helfen. Kühlung tue gut, etwa »lauwarm und nicht zu lange duschen«.
apr/dpa


Spiegel

Geändert von karfingo (26.06.23 um 15:02 Uhr)
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