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Ungelesen 04.04.23, 17:06   #4
karfingo
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Standard Update - Tod eines Militärbloggers in Sankt Petersburg

Zitat:
Russische Behörden klagen 26-Jährige wegen Terrorismus an
Am Wochenende kam der Kremlunterstützer Wladlen Tatarski bei einer Explosion in Sankt Petersburg ums Leben. Nun haben die Behörden eine Frau angeklagt – sie wurde offenbar bereits nach Moskau verlegt.
04.04.2023, 15.14 Uhr


Festgenommene Darja Trepowa am 2. April Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP

Russlands Behörden haben nach dem Tod des Ultranationalisten und Militärbloggers Wladlen Tatarski eine 26-Jährige angeklagt. Darja Trepowa soll Tatarski durch eine Bombenexplosion getötet und damit einen »terroristischen Akt« begangen haben, berichteten Reuters sowie die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf die zuständige Anklagebehörde. Die Aktion sei demnach durch eine organisierte Gruppe in Tötungsabsicht vorgenommen worden.

Der gewaltsame Tod Tatarskis in einem Café in Sankt Petersburg am Sonntag hatte international Aufsehen erregt. Zu dem Anschlag war es bei einer Veranstaltung der nationalistischen Bewegung »Cyber Front Z« gekommen, einem Zusammenschluss von russischen Kriegsbefürwortern. Bei dem Vorfall waren mehr als 30 Menschen teils schwer verletzt worden.

Die angeklagte Trepowa soll Tatarski eine Figur mit einem versteckten Sprengsatz überreicht haben. Darüber, ob sie von dem Sprengsatz in der Figur wusste, gibt es widersprüchliche Angaben. Trepowas Ehemann erklärte am Montag gegenüber dem unabhängigen investigativen Magazin The Insider, er glaube, sie sei hereingelegt worden und habe nicht gewusst, dass die Statuette Sprengstoff enthielt.

Russische Behörden hatten bereits unmittelbar nach dem Vorfall Mitstreiter des inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny für den Anschlag verantwortlich gemacht und die nun angeklagte Trepowa als Unterstützerin Nawalnys bezeichnet. Nawalnys Sprecherin Kira Jarmisch teilte dagegen mit, der Kreml könne die angebliche Beteiligung an dem Anschlag erfunden haben, um Nawalny für viele weitere Jahre verurteilen zu können.

Trepowa wurde derweil bereits von Sankt Petersburg nach Moskau überstellt. Dort soll ein Gericht noch heute über eine Untersuchungshaft entscheiden.
fek/sol/Reuters
Spiegel
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