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Ungelesen 04.03.23, 13:42   #9
Melvin van Horne
Chuck Norris sein Vater
 
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Moin,

Zitat:
Zitat von Kneter33 Beitrag anzeigen
"Lobbynutten" ist ein sehr passender Begriff!
Ich frage mich, was eine Umfrage unter der Bevölkerung ergeben würde wenn man fragt, was man davon hält, einen Termin für das Ende der Verbrennungsmotoren festzulegen ohne wenigstens die begründete Hoffnung zu haben, sie ersetzen zu können.

Viele denken beim Verbrennungsmotor an ihren Honda Diktator in der Garage. Das ist aber nicht alles. Was ist mit den Unmengen von LKW? Ja, es gibt Versuche und einzelne Projekte. Aber kann es in einem Land in dem sich die Erweiterung einer vorhandenen Bahnstrecke 20 Jahre lang durch Genehmigungs- und Gerichtsverfahren schleppt gelingen, bis zum Ende der Verbrennungsmotoren die nötige Infrastruktur für deren Ersatz aufzubauen?
Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen und der Kernenergie kostet uns die Hälfte unserer Stromerzeugung. Ich habe schon Zweifel, das wir das in absehbarer Zeit mit erneuerbaren ersetzen können. Von den gewaltigen Strommengen, dem Netzausbau und der Speichermöglichkeiten die für unsere Mobilität notwendig werden, ist da überhaupt noch nichts gesagt.
Neben manch anderem sorgt das Duell Klima- gegen Umweltschutz dafür, dass kaum eine Maßnahme ohne Jahre- oder gar Jahrzehntelange Verzögerungen in Angriff genommen werden kann. Und da sollen wir in zwölf Jahren ein derartiges Mammutprojekt durchziehen können? In zwölf Jahren bekommt man hier nicht einmal die luftgütetechnische Unbedenklichkeitsbescheinigung nach der Ozonrichtlinie für Bürodrucker* zum Ausdruck des ersten Antrags!

Ich frage mich, welche Gründe gegen den Einsatz von E-Fuels sprechen. Das es bei der heutigen Technologie unwirtschaftlich ist, zählt für mich nicht als Grund. Warum beraubt man sich dieser Möglichkeit? Es würde reichen wenn man festschreibt, dass synthetische Kraftstoffe keine schlechtere Umweltbilanz aufweisen dürfen, als andere Technologien.

Das sind die Zweifel, die ich habe. Was ist die Erwiderung auf meine Zweifel? Mich auch als Lobbynutte zu bezeichnen? Nicht, dass mir das nicht scheissegal wäre. Aber wenn der Vorwurf der "politischen Prostitution" alles ist, was man gegen die FDP vorzubringen hat wirft das natürlich fragen auf. Alle doof ausser mich klingt toll. Es sei denn man möchte irgendwann von a nach b und es fährt kein Bus, man kann nicht tanken oder laden. Wer wird dann die Nutte sein?

* Das habe ich erfunden. Es sollte mich aber wundern, wenn es nicht etwas ähnliches gibt.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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