Moin,
Zitat:
Zitat von lilprof
erst im 2. Teil bei der Weihnachtsbaumspitze - eine durchaus vertretbare Aktion
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fremdes Eigentum zu beschädigen ist keine "vertretbare Aktion". Ob es eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist, sei dahingestellt. Aber eine "vertretbare Aktion" ist es für mich nicht.
Der Versuch eine Aufspaltung herbeizureden und so wenigstens noch einige der "Aktionen" zu bagatellisieren war so vorhersehbar wie er wirkungslos ist. Wenn Aktivisten gegen das Gesetz verstoßen ist es vollkommen unerheblich ob sie sich "letzte Generation", "Ende Gelände", "Knochenharte Kampfkarnickel" oder sonstwie nennen. Und es spielt auch keine Rolle, ob die Taten anderer wirklich oder vermeintlich schlimmer sind.
Ich wundere mich jeden Tag, wie beliebt und akzeptiert die, der anderen Seite des politischen Spektrums, oft vorgeworfene Verharmlosung wird, wenn man sie als nützlich erachtet.
Für mich ein weiterer Beleg, dass man vieles von dem, was man angeblich bekämpft nur dann ablehnt, wenn es sich gegen die eigene Seite richtet. Wenn es nützlich erscheint, wird vieles davon als durchaus nützliches Werkzeug erachtet.
Ohne mich.