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Mordfantasie bei AfD-Demo in Stuttgart: Polizei ermittelt nach "Gaskammer"-Ruf

Bei der AfD Demo am Samstag (12.11.2022) war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz Copyright ZVW/Habermann
Im Zusammenhang mit der Demonstration der AfD am Samstag (12.11.) in Stuttgart hat die Polizei ein weiteres Ermittlungsverfahren eingeleitet. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart bestätigte, werde in einem Fall wegen der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten ermittelt.
Video auf Twitter: "Alle ab in die Gaskammer, ey!"
Auslöser für das Ermittlungsverfahren war ein Video der freien Journalistin Armilla Brandt. Auf dem Video sind Teilnehmer der AfD-Demo zu sehen, die in Richtung von Gegendemonstranten schauen, die von Polizeibeamten umringt sind. Auf der Aufnahme ist zu hören, wie ein Mann sagt: "Alle ab in die Gaskammer, ey!". Eine Anspielung auf den Holocaust.
Armilla Brandt veröffentlichte das Video am Sonntag (13.11.) auf Twitter. "Die Person ist durch AfD-Pulli, AfD-Warnweste und Tröte klar als Teilnehmer der AfD Kundgebung zu erkennen und fiel auch im vorherigen Verlauf der Versammlung (mitunter durch die Tröte) auf", schrieb sie dazu. Auf Nachfrage unserer Redaktion bestätigte die Journalistin am Dienstag (15.11.), dass sie den Rufer klar erkennen konnte.
Umstehende Demonstrierende hätten sich zu der Aussage des Mannes nicht geäußert, hieß es auf Twitter.
Polizei ermittelt: Jetzt werden weitere Videos gesichtet
Einen konkreten Verdächtigen für den Vorfall kann die Polizei auf Nachfrage bislang nicht nennen. "Wir stehen noch am Anfang", sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Stuttgart. Es würde nun vor allem Videomaterial gesichert, dass im Rahmen der Demonstration entstanden sei. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle
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Alles ein Zufall oder ein "Linker" in AfD Montur, die AfD und Anhänger stehen mit keinem Bein... Sorry Vertipper ... beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetz.
Die Frau neben dem "Gaskammer Rufer" ist übrigens Rechtsanwältin Martina Böswald, die u.a. bei der Landtagswahl 2021 für den Wahlkreis 48 (Breisgau) kandidierte.