Zitat:
Wenn dann jene Institution, deren Messung in der Kritik steht, auf Nachfrage sagt, sie könne die Differenz nicht erklären, weil sie keinen Einblick in die Messmethoden des Anderen habe, ist das befremdlich. Doch exakt auf diese Weise blockte die BGR Nachfragen über Monate hinweg ab und verwies stets darauf, dass ihre Ergebnisse 2016 einen Peer-Review-Prozess eines Fachjournals durchlaufen hätten – ein Verfahren zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeit.
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Die BGR zeigt hier eine intellektuell unredliche Einstellung zur Reproduzierbarkeit wissenschaftlicher Studien. In dem Laden hat man anscheinend noch nichts aus der
Replikationskrise gelernt. Das sollte personelle Konsequenzen nach sich ziehen.