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Ungelesen 03.04.21, 10:03   #3
lilprof
Unruhegeist
 
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Standard Tagesinfos für Samstag, 3. April 2021

moin zusammen
Immer noch eher kühl, aber trocken und sonnig, so präsentiert sich der Karsamstag (nicht der Ostersamstag - der ist erst nächste Woche!).
Lockt zum Rausgehen - ob in den Garten oder in die freie Natur bleibt jedem selbst überlassen - hauptsache wenig Kontakt zu anderen Menschen

Das liegt an:
=> Sauter wohl in weitere Affäre verstrickt: Im Zusammenhang mit der Maskenaffäre wird bereits gegen CSU-Politiker Sauter ermittelt. Möglicherweise kommt auf den Landtagsabgeordneten noch weiterer Ärger zu. Einem Bericht zufolge soll der ehemalige Justizminister auf die Zulassung eines Corona-Tests gedrängt haben. Von dem Hersteller erhielt Sauter offenbar auch einen hohen Geldbetrag.

=> "Nicht ständig zeigen, was nicht geht" - In seiner Osteransprache kritisiert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Corona-Politik der vergangenen Wochen. Er fordert Klarheit und Entschiedenheit. Die Menschen bräuchten Orientierung. Zugleich bereitete er Bürger auf "herbe Einschränkung" ein.

=> Kohl-Sohn verklagt Spahn wegen Masken-Deal: Im vergangenen Jahr liefert Walter Kohl dem Bundesgesundheitsministerium eine Million FFP2-Schutzmasken. Doch auf sein Geld wartet der Sohn des verstorbenen Altkanzlers offenbar bis heute. Nun soll sich ein Gericht mit der Sache befassen.

Spruch des Tages:


Mit dem heutigen Karsamstag endet die Karwoche.
In der Zeit zwischen der Kreuzigung am Karsamstag und der Auferstehung von Jesus Christus am Ostersonntag ist seine Seele der Überlieferung nach in der Unterwelt gewesen. An diesem Tag findet keine Eucharistiefeier statt und der Altar bleibt ungeschmückt. Manche Gemeinden entzünden am Karsamstag bereits das Osterfeuer. Die Grabesruhe von Jesus Christus endet mit dem Beginn der Osternacht nach Einbruch der Dunkelheit am Karsamstag. Die Karwoche endet ebenfalls am Karsamstag.
Karsamstag ist ein nicht-arbeitsfreier Werktag und der letzte der Kartage. Da es der stillste Tag im Kirchenjahr ist, herrscht in manchen deutschen Bundesländern Tanzverbot. Oft wird dieser letzte verkaufsoffene Tag vor Ostern genutzt, um Einkäufe für das Ostermahl zu erledigen. Da am Karsamstag keine Heilige Messe gefeiert wird und auch die Glocken nicht läuten wird besonders deutlich, dass der Karsamstag ein Tag des stillen Gebets und des Wartens auf die Auferstehung ist. Wenig still und trauernd sind normalerweise die geselligen Zusammenkünfte, gerade in den ländlichen Gebieten, bei denen die Gemeinde zusammen trinkt und das Osterfeuer in der Nacht zum Ostersonntag entzündet. Aber was ist in diesen merkwürdigen Zeiten schon normal?


Heute ist auch Finde-einen-Regenbogen-Tag
Regenbögen entstehen durch Spiegelung und wellenlängenabhängige Brechung des Sonnenlichts in den annähernd kugelförmigen Wassertropfen einer Regenwand oder -wolke. Dazu hat der Beobachter die Regenwand vor und die Sonne hinter sich. Als ein nicht alltägliches und beeindruckendes Naturschauspiel haben Regenbögen ihre Spuren in der Kulturgeschichte der Menschheit hinterlassen und sind zudem ein in unzähligen Kunstwerken dargestelltes Bildmotiv. Da der Regenbogen weltweit bekannt und mit zahlreichen positiven Attributen versehen ist, hat er auch immer wieder Einzug in die Symbolik gehalten. Er bringt meist Vielfalt zum Ausdruck. Mythen sprechen ihm oft die Rolle eines Mittlers oder einer Brücke zwischen Götter- und Menschenwelt zu.
In dem ZUsammenhang fällt mir auch gleich der Leprechaun ein, der neben Harfe und Kleeblatt das bekannteste Wahrzeichen Irlands ist. Der irische Kobold ist in den Mythen und Legenden der Grünen Insel verwurzelt und gilt als Schuhmacher der Feen. Außerdem hortet er Goldmünzen, die er am Ende des Regenbogens versteckt.
Heute wird's zumindest hier im südlichen NRW keine "Götterbrücken" geben - die Sonne wird fehlen


Dann ist Welt-Party-Tag
Der Welt-Party-Tag wird auch P-Day (Party Day) genannt und wird jedes Jahr als eine synchrone Massenveranstaltung gefeiert. Die Feier hat keine religiösen oder politischen Motive und bezeichnet Spaß, Frieden und Leben als universelles Menschenrecht.
Der Welt-Party-Tag fand erstmals im Jahr 1996 statt und war eine der ersten globalen Bemühungen, synchronisiert bessere soziale Bedingungen entstehen zu lassen. Der Welt-Party-Tag wird jährlich im Rahmen privater und öffentlicher Partys zelebriert.
In diesem Jahr wird das Begehen dieses Tages wohl eine besondere Herausforderung an Fantasie und Kreativität darstellen - lasst euch was einfallen.


Da lässt sich der Nationale Geh-zur-Arbeit-Tag in den USA schon leichter feiern,
denn das müssen wir eh jeden Tag (außer heute zum Beispiel). Allerdings liegt hier der Schwerpunkt auf dem Weg - nicht auf dem Ziel. "Gehen" heißt das Zauberwort. Der Tag wurde 2004 von der US-Außenministerin für Gesundheit ins Leben gerufen und soll dafür sorgen, dass die Amerikaner auch mal zu Fuß zur Arbeit gehen. Insgesamt sollte jeder an diesem Tag mindestens 30 Minuten zu Fuß unterwegs sein, denn wer zu Fuß läuft, tut sich und der Umwelt etwas Gutes.
Auch wenn du keinen Diesel fährst, ist das Auto eine wahre Abgasschleuder. Besonders bei unserer Gebrauchsweise. Seit Jahren sinkt die Zahl der Beifahrer im Auto. Mittlerweile ist ein Beifahrer auf dem Weg zur Arbeit zu einer echten Rarität geworden: Im Schnitt sind die Autos auf dem Arbeitsweg mit 1,2 Personen besetzt.


Dann ist noch Pony-Express-Tag
Der Pony-Express war ein als Reiterstafette organisierter Postbeförderungsdienst in den Vereinigten Staaten und war für rund ein Jahr die schnellste Postverbindung in Nordamerika. Die über 3000km lange Route ging von St. Joseph in Missouri nach Sacramento in Kalifornien. Der Pony-Express nahm nach einer Initiative von William Hepburn Russell am 3. April 1860 den Betrieb auf. Ihr Verlauf wurde 1992 als Pony Express National Historic Trail ausgewiesen und in das National Trails System aufgenommen.

Internationaler Tag der Kissenschlacht wäre ebenfalls heute

Der International Pillow Fight Day ist als öffentliche Flash Mob-Aktion angelegt, bei der es nicht viele, aber immerhin einige Regeln zu beachten gilt. Die beiden Amerikaner Kevin Bracken und Lori Kufner von Newmindspace haben dazu den Guide How to Organize a Massive Pillow Fight als Ratgeber verfasst. Alle Teilnehmer treffen sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem öffentlichen Platz und lassen auf ein bestimmtes Signal hin die Kissen fliegen.
Dabei wird zwischen zwei zeitlichen Varianten differenziert: Die Kissenschlacht in der Nacht von Samstag auf Sonntag und der Kissenschlacht im Verlauf des Sonntags. Da die zweite Variante eine größere Öffentlichkeit garantiert und es mehr Menschen ermöglicht, an der Aktion teilzunehmen, findet der International Pillow Fight Day in den meisten Städten auch tagsüber statt.
Oberstes Gebot dabei ist, dass wer kein Kissen in der Hand hält, auch nicht attackiert werden darf. Dies gilt ebenso für Leute mit Kameras und Fotoapparaten. Die Veranstalter empfehlen weiterhin allen Brillenträgern, diese vorsichtshalber abzunehmen und sicher zu verstauen. Zwar hat es in den letzten Jahren durchaus Kissenschlachten gegeben, die über mehrere Stunden gingen, durchschnittlich dauert die Aktion aber nicht länger als ca. 20 Minuten.
Nach Beendigung der Aktion wird das kollektive Aufräumen quasi als Selbstverständlichkeit erwartet. Aus diesem Grund empfehlen die Initiatoren auch, die Aktion nicht in Parks oder Grünanlagen durchzuführen. Ein Flashmob ist kein Vandalismus.
Wie in so vielen Fällen wird die Huldigung dieses Tages wohl weitgehend den bestehenden Beschränkungen zum Opfer fallen.


Zu guter Letzt gibt's noch 2 Fresstage, wahrscheinlich aus dem Land der unbegrenzten Völlereien jenseits des großen Teiches: Tag der Mousse au Chocolat und Tag des Fischstäbchens - Guten Appetit!

Ansonsten am 3. April:
2019 - Im südostasiatischen Sultanat Brunei treten härtere Strafgesetze für Homosexuelle in Kraft. Ihnen droht künftig die Todesstrafe.

2018 - Die Bundeswehr beendet den Ausbildungseinsatz im ostafrikanischen Somalia. Das Engagement im Rahmen einer europäischen Mission hatte 2010 begonnen.

2016 - Ein Konsortium internationaler Medien berichtet über die Existenz von Zehntausenden Briefkastenfirmen, in denen Politiker und Prominente aus aller Welt ihr Vermögen geparkt haben sollen. Die Enthüllungen waren durch ein Datenleck bei der Kanzlei Mossack Fonseca aus Panama möglich geworden.

2014 - Für das Erdüberwachungsprogramm "Copernicus" startet die europäische Raumfahrtagentur Esa den ersten Satelliten ins All.

2013 - Wegen zwei steckengebliebener Kugeln wird die Ziehung der Zahlen zum Mittwochslotto für ungültig erklärt und die Ziehung später wiederholt.

2013 - Das Regime in Pjöngjang droht den USA offiziell mit einem möglichen Atomangriff.

2012 - In London wird dem mit 310 Metern zeitweilig höchsten Wolkenkratzer Europas, «The Shard» («Glasscherbe»), die Spitze aufgesetzt.

2007 - Ein umgebauter Hochgeschwindigkeitszug TGV, der V150, erreicht auf der Strecke Strasbourg–Paris 574,8 km/h und stellt damit einen neuen Geschwindigkeitsrekord für radgebundene Schienenfahrzeuge auf, der bisher vom TGV Atlantique gehalten worden ist.

2005 - Tina Turner tritt bei den Feiern zum 200. Geburtstag des dänischen Dichters Hans Christian Andersen auf. Die Soul-Diva spielt vor 40.000 Menschen im ausverkauften Parken-Stadion in Kopenhagen. Für den Auftritt, der nicht einmal 15 Minuten dauert, kassiert Tina Turner rund eine Millionen US-Dollar.

2004 - Der als Drahtzieher der Anschläge des 11. März mit 191 Toten in Madrid geltende Tunesier Serhane Ben Abdelmadschid und sechs weitere gesuchte islamische Terroristen sprengen sich bei einer Polizeirazzia in die Luft.

2001 - Das ZDF strahlt die erste Folge des Magazins Frontal21 aus, des Nachfolgers von Frontal und Kennzeichen D.

1999 - Die NATO greift im Kosovo-Konflikt erstmals das Zentrum Belgrads mit Marschflugkörpern an.

1989 - Die Regierung der DDR hebt den Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze auf.

1982 - Einen Tag nach der Besetzung der Falklandinseln durch argentinische Truppen ordnet die britische Premierministerin Margaret Thatcher die Entsendung einer Flotte in den Südatlantik an.

1966 - Mit der sowjetischen Raumsonde Luna 10 schwenkt erstmals ein Satellit in eine Umlaufbahn um den Mond ein. Die Sowjetunion hat damit im „Wettlauf ins All“ weiterhin einen Vorsprung vor den USA.

1948 - US-Präsident Harry S. Truman (1884-1972) unterzeichnet das Gesetz über das »Europäische Wiederaufbau-Programm« (European Recovery Program, ERP), besser bekannt als »Marshallplan«. US-Außenminister George Catlett Marshall (1880-1959) hatte seinen Plan zur Wirtschaftshilfe Europas am 5. Juni 1947 an der Harvard University vorgeschlagen. Er bildet die Grundlage für das deutsche »Wirtschaftswunder« der 50er Jahre. Bis 1952 fließen rund 12 bis 15 Milliarden Dollar in die westlichen Staaten - unter dem Druck Stalins lehnen die sowjetisch besetzten Staaten Osteuropas die vorgesehene Teilnahme an dem Marshallplan ab. Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876-1967) und der amerikanische Hohe Kommissar John Jay McCloy (1895-1989) unterzeichnen ein zweiseitiges Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den USA und der BRD am 15. Dezember 1949, womit die BRD auch als Staat dem Marshallplanhilfe-Abkommen beitritt.

1940 - Auf einen Befehl des Politbüros der KPdSU beginnen Einheiten des sowjetischen Innenministeriums NKWD nach der Sowjetischen Besetzung Ostpolens mit der Ermordung tausender polnischer Offiziere und Intellektueller. Das Massaker in Katyn und anderen Städten dauert bis zum 19. Mai.

1936 - In Trenton (New Jersey) wird Bruno Richard Hauptmann wegen der Entführung und Ermordung des 20 Monate alten Sohnes von Charles Lindbergh auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

1926 - In Großbritannien werden die ersten laufmaschensicheren Strümpfe hergestellt. Die Erfindung revolutioniert die Strumpfwarenfabrikation.

1919 - Die österreichische Nationalversammlung beschließt die Abschaffung des Adels und der Todesstrafe mit Ausnahme des Standrechtes.

1882 - Der ehemalige Chef der James-Younger-Gang, Jesse James, wird für 5.000 US-Dollar Belohnung beim Aufhängen eines Bildes in seinem Haus in St. Joseph, Missouri, von Robert Ford, einem Mitglied seiner Bande, hinterrücks erschossen.

Geburtstage:
Tommy Haas – 43, deutscher Tennisspieler, der 2002 den zweiten Platz der Weltrangliste erreichte,
Michael Mittermeier – 55, deutscher Komiker und Kabarettist, der als Stand-Up-Comedian mit mehreren Bühnenprogrammen deutschlandweit seit den 1990er-Jahren erfolgreich ist (u. a. „Zapped“ 1996, „Back to Life“ 2002, „Achtung Baby“ 2010),
Eddie Murphy – 60, amerikanischer Schauspieler (u. a. „Beverly Hills Cop“ 1984) und Stand-Up-Comedian,
Jane Goodall – 87, berühmte britische Verhaltensforscherin, die seit 1960 in Tansania das Verhalten von Schimpansen untersucht,
Helmut Kohl – 91 (�*87), deutscher CDU-Politiker, ehemaliger sechster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1982–199 mit der längsten Amtszeit und einer der Architekten der Deutschen Wiedervereinigung („Kanzler der Einheit“) und der Euro-Einführung,
Doris Day – 99 (�*97), insbesondere in den 1950er-Jahren populäre US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Der Mann, der zuviel wußte“ 1956, „Bettgeflüster“ 1959) und Sängerin.

Quellenangaben
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karfingo (03.04.21)