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Ungelesen 11.03.21, 09:11   #11
lilprof
Unruhegeist
 
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Standard Tagesinfos für Donnerstag, 11. März 2021

Guten Morgen zusammen
Fast ist die Woche geschafft. Ein vorletztes Mal bäumt sie sich auf und zwingt uns für etwa 8 h in den Frondienst, aber das Wochenende ist schon in Sicht.
Angenehmen Donnerstag!

... und die Morgenzeitung:
=> Ziemiak verwehrt sich gegen "Sippenhaft" - Die Masken-Affäre trifft die Union im Wahljahr hart. Mit aller Schärfe grenzen sich die Parteien gegen die anrüchigen Deals in der Pandemie ab. CDU-Generalsekretär Ziemiak zieht nun eine Linie zwischen seiner Partei und dem "Fehlverhalten von einzelnen Personen".

=> Kurzarbeit bringt Staat Milliardensteuer ein: Nur durch Kurzarbeit können sich viele Beschäftigte und Arbeitgeber durch die Pandemie retten. Der Haken könnte allerdings bei der Steuererklärung kommen: Millionen Betroffenen droht eine spürbare Nachzahlung.

=> Mexiko kurz vor Cannabis-Legalisierung: Seit rund 100 Jahren ist der Konsum von Cannabis in Mexiko verboten. Gekifft wird trotzdem - und das wohl bald legal. Ein entsprechender Gesetzentwurf steht kurz vor der Verabschiedung. Damit ist Mexiko zukünftig eins von drei Ländern, in denen der Freizeitgebrauch der Droge freigegeben ist.

Spruch des Tages:


Heute ist Verehre-Dein-Werkzeug-Tag

Und wieder einer jener bescheuerten denkwürdigen Tage, ohne die es gar nicht geht. Der Tag bietet zum einen handwerklich begabten Menschen, zum anderen aber auch jenen, die sich einfach nur dafür interessieren, Gelegenheit ihr Werkzeug mal so richtig zu feiern. Das geht mit Benutzen oder Kaufen.
Dabei Kann man z.B. einen Franzosen oder den Nippelspanner in die Hand nehmen, und das ist kein Schweinkram, sondern es handelt sich um „klassisches“ Werkzeug. Der Franzose ist ein verstellbarer Schraubenschlüssel und der Nippelspanner ist ein Werkzeug, um die Speichennippel oder Vierkant-Hülsenmuttern, von Fahrrad- oder Motorrad-Reifen zu spannen oder zu lösen.
Was kann man denn da tun, um in ausreichendem Maße, gebührend und ergriffen dem Werkzeug zu huldigen? Nun man könnte seinen Werkzeugkasten mal neu organisieren und aufräumen. Man könnte sein Werkzeug reinigen oder mit ihm mal etwas tun, was man sonst nicht tut. Also schneidet doch Euer Steak heute Abend mal mit dem Teppichmesser. Jeder wird genügend Phantasie haben, sich irgend etwas einfallen zu lassen.


Dann ist heute Europäischer Gedenktag für die Opfer des Terrorismus
Jedes Jahr am 11. März wird in Europa der Opfer des Terrorismus gedacht. Dieser Europäische Gedenktag wurde nach den Bombenanschlägen in Madrid von 2004 eingeführt, bei denen 191 Menschen ums Leben kamen und etwa 2 000 Menschen verletzt wurden. Aber Europa beschränkt sich nicht darauf, der Opfer zu gedenken. Mit den europäischen Rechtsvorschriften zur Bekämpfung des Terrorismus aus dem Jahr 2002 wurden eine gemeinsame Einordnung terroristischer Straftaten sowie EU-weite Mindeststrafen für die Täter eingeführt und die Schutzbedürftigkeit von Opfern des Terrorismus sowie die Art der Unterstützung, die sie und ihre Angehörigen benötigen, anerkannt.
Angesichts der jüngeren Anschlagswelle, von der zwischen 2015 und 2018 neun EU-Mitgliedstaaten betroffen waren, hat die Europäische Union ihr Instrumentarium zum Schutz der Bürger und zur Unterstützung der Opfer gestärkt. Mit den Rechtsvorschriften von 2017 wurde neben strengeren Vorschriften und Strafen im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten auch eine bessere Unterstützung der Opfer eingeführt. Als Ergänzung zu früheren Rechtsvorschriften über die Rechte von Opfern von Straftaten gehen sie auf die Bedürfnisse der Opfer – etwa ärztliche und psychologische Betreuung oder rechtliche Beratung – ein und legen Notfallmechanismen zur Unterstützung der Opfer nach einem Anschlag fest. Zudem sollen sie sicherstellen, dass Opfer aus einem anderen EU-Mitgliedstaat auch nach der Rückkehr in ihr Heimatland dieselben Unterstützungs- und Schadenersatzleistungen erhalten wie die Opfer, die in dem Land leben, in dem der Anschlag verübt wurde. Mit dem Ziel einer effizienteren Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten sollte 2019 ein Koordinierungszentrum für Opfer des Terrorismus eröffnet werden. Ist ein EU-Mitgliedstaat von einem Terroranschlag betroffen, kann er zudem gemäß der Solidaritätsklausel um Hilfe ersuchen und die Regelung für die Reaktion auf Krisen, die auch die politische Koordinierung umfasst, in Anspruch nehmen.


In Japan ist heute Fukushima Gedenktag
Vor zehn Jahren ereilt Japan die dreifache Katastrophe: Ein Erdbeben, ein Tsunami und anschließend der Super-Gau im Atomkraftwerk Fukushima. Heute gedenkt die Regierung der vielen Todesopfer.
Seit dem frühen Morgen legten Menschen in der Unglücksregion im Nordosten des Inselreiches stille Gebete ein.
Mehr als 15.000 Menschen waren damals in den Fluten ums Leben gekommen. Rund 2500 Opfer werden zudem offiziell weiter als vermisst geführt. Polizisten, die Küstenwache und Freiwillige suchten vor dem 10. Jahrestag der Katastrophe erneut nach ihren Überresten, denn für Japaner können die Seelen nicht eher ruhen. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi war es in Folge des Erdbebens und Tsunami zum Super-Gau gekommen. Er wurde in aller Welt zum Sinnbild der "3/11" genannten Dreifach-Katastrophe.
Unterdessen berichtete der japanische Fernsehsender NHK am zehnten Jahrestag der Katastrophe von weiteren Problemen in der Atomruine Fukushima. Der Wasserpegel im Untergeschoss des zerstörten Reaktors 3 sei aus noch ungeklärter Ursache gestiegen. Der Betreiber Tepco wolle nun untersuchen, ob dies auf ein schweres Erdbeben zurückzuführen sei, das erst kürzlich die Unglücksregion erneut erschüttert hatte. Bis die Atomruine zurückgebaut ist, werden noch Jahrzehnte vergehen. Noch leben mehr als 40.000 Menschen wegen der Katastrophe entwurzelt.


Von gestern nachzuholen ist der Equal Pay Day
Er erinnert an die Lohnkluft zwischen Frauen und Männern, die in Deutschland 2020 zwar leicht gesunken, aber noch immer eine der größten in Europa ist.
Die statistische Lohnlücke lag 2019 bei 19 Prozent. Im Jahr 2020 ist sie auf 18 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag bekannt gab. Symbolisch markiert in diesem Jahr deshalb der 10. März auf eine Weise diese Lohnlücke (eine andere Betrachtung gibt's weiter unten). Bis zu diesem Tag, dem Equal Pay Day, arbeiten Frauen quasi umsonst. Die Ursache dafür ist der Gender Pay Gap, der den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern beschreibt. Doch ganz so einfach ist das mit den Zahlen nicht.
Das Statistische Bundesamt erhebt zweierlei Gehaltslücken. Die 18 Prozent, von denen zumeist die Rede ist, sind der unbereinigte Wert. Dieser vergleicht den Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, ohne die ursächlichen Faktoren zu berücksichtigen. Die Differenz ist deshalb so groß, weil zum Beispiel mehr Frauen als Männer in schlechter bezahlten Berufen und in Teilzeit arbeiten.
Der bereinigte Gender Pay Gap hingegen liegt unverändert bei sechs Prozent. Im Vergleich zur unbereinigten Lohnlücke misst er den Verdienstunterschied zwischen den Geschlechtern mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Berufserfahrungen.
Im europäischen Vergleich weist Deutschland einen der höchsten unbereinigten Gender Pay Gaps auf. Von insgesamt 34 Ländern landet die Bundesrepublik 2018 auf dem drittletzten Platz. Doch ein niedrigerer Gender Pay Gap bedeutet nicht zwangsläufig mehr Lohngleichheit in anderen Ländern. Vielmehr ist eine geringere Lücke oftmals darauf zurückzuführen, dass wesentlich weniger Frauen arbeiten als hierzulande.
Auch in anderen Ländern haben Frauen ein geringeres Einkommen als Männer. In den USA wird der Tag erst am 24. März begangen – dort ist die Schere zwischen dem Einkommen von Männern und Frauen also noch größer. In Gesamteuropa ist die Geschlechterlohnlücke geringer – nach aktuellen Zahlen liegt der Europäische Gender Pay Gap bei rund 14,1 Prozent.
Der europäische Equal Pay Day wird seit 2011 ermittelt, allerdings geht man hier noch anders vor: Die Berechnung erfolgt in umgekehrter Systematik, weshalb er auch im Herbst stattfindet: Hier beschreibt das Datum den Zeitpunkt, an dem Frauen bei gleicher Bezahlung keinen Lohn mehr bekämen. 2021 wird es der 10. November sein. Bis zum Jahresende arbeiteten Frauen in der EU also im Schnitt rund 50 Tage ohne Bezahlung.
Vorbild in Europa ist Island. Seit Anfang 2018 sind Unternehmen per Gesetz verpflichtet, Frauen und Männer für die gleiche Arbeit gleich zu bezahlen. Die Vorgabe gab es schon sehr viel länger, aber mit dem 2018 verabschiedeten „Equal Pay Act“ wurden es deutlich erschwert, das Gesetz zu umgehen.


In Teilen der USA ist heute Johnny Appleseed Day,
der Todestag des ökologischen Pioniers, der zu einer bekannten Figur der US-amerikanischen Folklore wurde
und in Litauen ist Tag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit.

Ansonsten am 11. März (heute gekürzt wg der umfangreichen Gedenk-Abteilung):
2020 - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Verbreitung des neuen Coronavirus nun als Pandemie ein.

2018 - Der chinesische Volkskongress beschließt eine Verfassungsänderung, wonach Präsident Xi Jinping unbegrenzt im Amt bleiben kann.

2017 - Die Bundesregierung und die großen Energiekonzerne einigen sich auf einen Pakt zur Entsorgung atomarer Altlasten. Der Staat nimmt den Betreibern die Verantwortung dafür ab. Im Gegenzug zahlen sie 23,55 Milliarden Euro.

2015 - Der italienische Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi wird im "Ruby"-Prozess um "Bunga-Bunga-Partys" und Sex mit minderjährigen Prostituierten endgültig freigesprochen.

2013 - Die konservative Regierungsmehrheit in Ungarn beschließt im Parlament umstrittene Verfassungsänderungen. Diese schränkt unter anderem die Befugnisse des Verfassungsgerichts ein.

2012 - Markus Lanz wird als Nachfolger von Thomas Gottschalk neuer Moderator der ZDF-Show «Wetten, dass..?», teilt das ZDF mit.

2011 - Das schwerste Erdbeben (Stärke 9,0) in der Geschichte Japans erschüttert den Nord-Osten des Inselstaates. Das Tõhoku-Erdbeben löst weitere Katastrophen aus. Ein bis zu 10 Meter hoher Tsunami verwüstet einen bis zu 10 km breiten Küstenstreifen über hunderte Kilometer Länge, ganze Städte werden von gewaltigen Schlamm-Massen begraben. Es kommt zu Unfällen in mehreren Kernkraftwerken. Besonders schwer betroffen ist das älteste Kernkraftwerk Japans, Fukushima-Daiichi (250 km nördlich von Tokio), wo alles außer Kontrolle gerät. Bereits nach dem Erdbeben kommt es zu drei Kernschmelzen. Weite Landesteile und das Meer werden verseucht (radioaktive Kontamination). Am 12. April stuft die japanische Regierung das Atomunglück in Fukushima auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) auf die größtmögliche Gefahren-Stufe 7 ein, die bisher nur für den GAU in Tschernobyl galt.

2009 - Amoklauf von Winnenden: der 17-jährige Tim K. erschießt mit einer Pistole (aus der Waffensammlung des Vaters) in der Albertville-Realschule in Winnenden (Baden-Württemberg) einen Schüler, acht Schülerinnen und drei Lehrerinnen. Während der mehrstündigen Flucht vor der Polizei erschießt er einen Mitarbeiter der benachbarten Psychiatrie und zwingt dann einen Autofahrer, ihn mitzunehmen. Nach einer Irrfahrt durch den Großraum Stuttgart kann der Fahrer entkommen. Tim K. flüchtet zu Fuß weiter, tötet in einem Autohaus in Wendlingen am Neckar einen Verkäufer und einen Kunden. Bei dem Schusswechsel mit der Polizei werden zwei Polizeibeamte schwer verletzt. Schließlich tötet Tim K. sich selbst. Die Tragödie wird zu einem medialen Großereignis, bei dem sämtliche Grenzen überschritten werden.

Geburtstage:
Matthias Schweighöfer – 40, deutscher Schauspieler (u. a. „Herz im Kopf“ 2001, „Soloalbum“ 2003, „Keinohrhasen“ 2007) und Regisseur (u. a. „What a Man“ 2011, „Schlussmacher“ 2013),
Nina Hagen – 66, deutsche Sängerin und Schauspielerin, die gelegentlich als „Godmother des Punk“ bezeichnet wird,
David Newman – 67, amerikanischer Komponist insbesondere von Filmmusik (u. a. „Der Rosenkrieg“ 1990, „Matilda“ 1996, „Anastasia“ 1997, „Ice Age“ 2002),
Bobby McFerrin – 71, amerikanischer Musiker und Vokalkünstler, der vor allem durch seinen Hit „Don’t Worry, Be Happy“ (198 international bekannt ist,
Janosch – 90, einer der bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren (u. a. „Oh, wie schön ist Panama“), Schriftsteller und Illustrator,
Joachim Fuchsberger – 94 (�*87), deutscher Schauspieler und Entertainer (u. a. „Richard Gordon“ in Edgar-Wallace-Filmen wie „Der Frosch mit der Maske“ 1959, „Das fliegende Klassenzimmer“ 1973).

Quellenangaben
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karfingo (12.03.21)