Racial Profiling ist auch eher ein Begriff aus der Methaebene...
Man kann ihn problemlos auf die Kriegsgewinner des zweiten Weltkriegs anwenden, die sicherlich bei der Verfolgung von Nazis nicht nach Afrikanern, Eskimos und Russen gesucht haben.
Und so ist es eben auch heute, bestimmte Delikte werden mehrheitlich von bestimmten Bevölkerungsgruppen begangen. Das heisst nicht, dass jeder von denen was auf dem Kerbholz hat, man wäre aber als Ermittler schon ziemlich blöd, wenn man die Aufgrund der Erfahrungswerte und realen Strafverfolgungsergebnisse (die kann ja niemand wegleugnen) nicht häufiger kontrollieren würde.
Es ist einfach effektiv und folgerichtig. Rassismus wäre es, wenn die Kriminalitätsstatistik andersrum wäre und nur Gruppen kontrolliert werden, die nachweislich unterproportional straffällig werden, je nach Deliktbereich.
Insofern keinerlei Diskussion oder Untersuchung würdig. Das kann man im Gefühlekindergarten mit seinem Teddybären erörtern, aber wenn man mal Erwachsen ist und die Kriminalitätshotspots besucht, dann sieht man ja, wer da rumsteht und wer nicht.
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