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Zitat:
Gelsenkirchen
Schülerin täuschte Spritzenangriff laut Polizei vor
Die Spritzenattacke von Gelsenkirchen ist offenbar von dem vermeintlichen Opfer erfunden worden. Ein Rechtsmediziner kam zu dem Schluss, dass sich die 13-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.

Polizeisprecher Christopher Grauwinkel (Mitte) über den Angriff: "Der Fall ist nicht üblich"
Freitag, 15.11.2019 16:42 Uhr
Nach der angeblichen Attacke mit einer Spritze auf eine Schülerin in Gelsenkirchen geht die Polizei inzwischen davon aus, dass die Jugendliche den Vorfall vorgetäuscht hat. "Der Gutachter hat bei den Untersuchungen festgestellt, dass sich die 13-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt hat", teilte die Polizei am Nachmittag mit.
Auch die von dem Rechtsmediziner vorgenommene Blutuntersuchung sei ohne Befund verlaufen, hieß es. Derzeit werde die Jugendliche erneut befragt. Über das mögliche Motiv wurde bislang nichts bekannt.
Die Schülerin hatte angegeben, am Donnerstagvormittag auf einer Straße von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. Auf einem Parkplatz soll er ihr anschließend mit einer Spritze eine unbekannte Substanz verabreicht haben. In akzentfreiem Deutsch soll er noch "Nummer sechs" gesagt haben und dann geflohen sein. Ein Anwohner brachte sie in ein Krankenhaus in der Nähe.
Die Polizei hatte noch am Vormittag keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die Schilderungen der Jugendlichen für glaubhaft hält. Eine Ermittlungskommission hatte die Arbeit aufgenommen. Wegen der angeblichen Äußerung des Mannes hat die Polizei die Sorge, dass es noch weitere Opfer gab oder geben könnte.
wit/AFP
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Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/just...a-1296777.html
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