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Ungelesen 01.04.19, 07:20   #11
lilprof
Unruhegeist
 
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Das Sicherheitsargument für den Schulweg über stark befahrene Straßen lässt sich nicht ignorieren, tatsächlich nimmt der Individualverkehr ständig zu und die Autofahrer werden nicht unbedingt rücksichtsvoller.
Dem mit "Taxifahrten" zur Schule abzuhelfen kommt mir vor wie "dreimal abgesägt und immer noch zu kurz!"

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie man auch ohne Auto den Schulweg für Kinder, besonders Grundschüler - die älteren sollten auch so zurecht kommen - sicherer machen kann:
- der ADAC bietet schon seit vielen Jahren Pakete mit Warnwesten für Erstklässler an. Schule beantragen das und verteilen die Westen. Leider sorgt nur ein etwa ein Drittel der Eltern für das regelmäßige Tragen.
- man kann die Kids zu Fuß zur Schule begleiten und sich dabei auch mit anderen Eltern absprechen und abwechseln. Das gibt's auch institutionalisiert, z.B. den "Bus-mit-Füßen". Sowas gibt es unter verschiedenen Namen an vielen Grundschulen.
- Schulen können zusammen mit Eltern und dem Schulträger einen Schulwegplan erstellen, in dem besondere Gefahrenstellen benannt und Wegempfehlungen ausgesprochen werden. Hier finden sich Beispiele und Tipps.
- Beispielhaft läuft es in Spanien! Hier gibt es im Umfeld von Schulen - und das nicht nur im Primarbereich - zu den Stoßzeiten morgens und nachmittags eine erhöhte Polizeipräsenz. Dadurch sind die Autofahrerer schon mal grundsätzlich alarmiert und fahren vorsichtiger. Zusätzlich regeln die Beamten den Verkehr an den Überwegen, d.h. sobald eine kleine Gruppe von Kids am Rand steht halten die Polizisten den Verkehr an und winken die Kids über die Straße.

Ist natürlich alles irgendwie mit Aufwand verbunden - Taxifahrten erscheint spontanweniger aufwändig und unkompliziert.
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Kneter33 (01.04.19)