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Dem AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland werden in Potsdam beim Baden die Sachen gestohlen. Der Vorfall sorgt in den sozialen Netzwerken vor allem für amüsierte Reaktionen – es gibt aber auch kritische Töne.

Potsdam

Ein Unbekannter hat dem AfD-Bundesvorsitzenden Alexander Gauland die Sachen gestohlen, als dieser in Potsdam baden war. Die Nachricht von dem Diebstahl brachte dem Politiker am Dienstag in den sozialen Netzwerken vor allem eines: Spott.

„Hart aber fair“, schrieb ein User auf Twitter. Vielen Nutzern fiel es zunächst schwer, die Nachricht überhaupt zu glauben. Sie dachten zunächst an eine Satire-Meldung, die Polizei hat den Vorfall aber bestätigt. „Ernsthaft? Darf ich das glauben? Oder soll ich lachen? Ich lache aber erst wenn ich’s glauben kann...“ schrieb ein anderer Nutzer ebenfalls in dem sozialen Netzwerk Twitter.

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„Jetzt geht Campino zu weit“, twitterte dagegen Satiriker Jan Böhmermann – und bezog sich damit auf den Frontmann der Toten Hosen und eine nicht abgesprochene nächtliche Badeaktion der Band in einem Dresdener Freibad.

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Einige Nutzer sahen die Aktion, die womöglich einen politischen Hintergrund hat, eher kritisch. „Scheiß Partei, scheiß Politiker aber leider auch eine scheiß Aktion“, schrieb ein Nutzer.

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Ein anderer warf einen detaillierten Blick auf die Badehose des 77-Jährigen – und nahm Bezug auf die bekannte Hunde-Krawatte des Politikers.

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Weniger amüsiert zeigte sich dagegen Gaulands Partei die AfD. „Unfassbar“, kommentierte der Kreisverband den Diebstahl.

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Quelle: HAZ