@Dino99:
Studie Bertelsmann und die von dir angesprochene Arbeitslosenstatistik sind ganz unterschiedliche Sachen. Die sollte man nicht in einen Topf werfen. Bertelsmann ist eine Umfrage (im Fall oben) bei 1500 Personen. (?) Gewöhnlich reichen dazu etwa 1200 Befragte aus, um ein einigermaßen brauchbares Ergebnis (trotz Abweichungen ) zu erhalten.
Ich hatte mal einen Link der Uni Regensburg gepostet. Da erklärte jemand wie groß die Abweichung (+/-) sein können. Am grundsätzlichen Fazit ändere das nichts. Trotzdem gebe es schwarze Schafe und da komme es darauf an, wie viel und welche Quellen man sich anschaut und dann vergleicht.
Was ist Statistik ? Eine kleine verständliche Einführung:
http://www.wer-ist-thomas-mueller.de...statistik.html
Die Arbeitslosenstatistik stützt sich aber auch auf Daten unter vielerlei Gesichtspunkten. Da wird niemand befragt.
Ein Versuch einer kurzen Erklärung:
https://de.statista.com/themen/58/arbeitslosigkeit/
Bitte auf mehr anzeigen klicken.
Natürlich gibt es aus allen möglichen Ecken Kritik daran, besonders in den unterschiedlichen Medien. Zum Teil kann ich das als Laie auch nachvollziehen.
Trotzdem ist es genau wie in der Kriminalstatistik für die Allgemeinheit schwer zu verstehen.