|  06.10.15, 15:07 | #1 | 
	| Klaus Kinksi 
				 
				Registriert seit: Oct 2009 
					Beiträge: 51.050
				 
		
			
				 Bedankt: 55.394 
			
		
	      | 
				 Weil sie zu viel Grünen Tee trank: 16-Jährige erkrankt an Hepatitis 
 
			
			
	QuelleZitat: 
	
		| An den kalten Tagen wird wieder vermehrt Tee getrunken. Doch nun warnen Forscher: Vor allem Grüner Tee aus China kann gefährliche Zusatzstoffe enthalten. In England erkrankte eine Jugendliche an Hepatitis, weil sie zu viel davon trank. Im asiatischen Raum gilt grüner Tee als Garant für ein langes und gesundes Leben. Aber auch hierzulande schwören immer mehr Menschen auf die Wirkung des Heißgetränks. Doch nun warnen Ärzte, nachdem ein 16-jähriges Mädchen an Hepatitis erkrankte: Zusatzstoffe von Grünem Tee können zu Leberschäden führen.
 
 Mädchen trank täglich grünen Tee
 Einem Bericht der medizinischen Zeitschrift „BMJ Case Reports“ zufolge habe das Mädchen mehrere Monate lang drei Tassen Grünen Tee pro Tag getrunken. Langsam seien Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Gelenkschmerzen aufgetreten. Ein Arzt vermutete einen Harnwegsinfekt und verschrieb ihr Antibiotika.
 Zwei Tage später wurde das Mädchen aufgrund von gelb gefärbten Augäpfeln in die Notaufnahme eines Krankenhauses in Birmingham gebracht. Dort haben die Ärzte festgestellt, dass sie unter Hepatitis litt, heißt es in dem Artikel. Die Ursache einer solchen Leberentzündung blieb zunächst ungeklärt, da das Mädchen weder Alkohol trank, noch Drogen konsumierte.
 
 Zusatzstoff führte zu Leberschäden
 Dann haben die Ärzte den grünen Tee, den das Mädchen im Internet aus China gekauft hatte, untersucht. Er habe dem Bericht zufolge „Camellia sinensis“ enthalten. Diese Pflanze soll bereits in der Vergangenheit mit Leberschäden in Verbindung gebracht worden sein.
 
 Nach einigen Tagen am Tropf und medikamentöser Behandlung sei das Mädchen aus dem Krankenhaus entlassen worden. In dem Bericht wurde angemerkt, dass es andere Fälle geben soll, in denen Grüner Tee die Ursache von Hepatitis war. Allerdings liege es nicht an den Blättern selbst, sondern an Zusatzstoffen, die dem Tee beigefügt werden, so die Forscher.
 |  | 
	|   |   |