Jeden Sommer gibt es eine andere Seuche, die en vogue ist: Schweinepest, Maul- und Klauenseuche, Vogelgrippe, BSE, H5N1. Diese Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden. Die afrikanischen Länder, in denen Ebola-Infizierte gemeldet wurden, haben insgesamt über 257,8 Millionen Einwohner. Davon sind gerade einmal 5000 Menschen erkrankt, etwa die Hälfte der Erkrankten stirbt in Folge der Erkrankung. In Anbetracht dieser geringen Fallzahlen wird Ebola eindeutig überschätzt. Die überzogene Berichterstattung dient vermutlich nur dazu, dass 1. "Hilfsorganisationen" mehr Spendengeld akquieren, 2. Pharmafirmen Medikamente und vorbeugende Produkte verkaufen und 3. dass die gute alte Tradition, jeden Sommer einen neuen Virus in den Medien zu präsentieren, erhalten bleibt. Daran verdienen die Nachrichtenagenturen.
Fazit: Viel Geld für nichts, viel Wirbel um nichts. Nichts besonderes zumindest.
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