Wenn du schon dein Abitur hast, dann würde ich empfehlen, dass du dir einen Studiengang in der Richtung suchst, wo du mindestens bis zum Master-Abschluss kommst.
Medieninformatik z.B. geht auch in Richtung Game Design, hier mal eine entnahme der Beschreibung des Studiengangs aus meiner Universität:
Medieninformatik
Der Fachbereich Medieninformatik bietet eine Vielfalt von medienrelevanten Veranstaltungen an, die im Wesentlichen die Themenbereiche "Human-Computer Interaction", "Multimedia und Internet-Programmierung" und "Multimediatechnik" abdecken.
Im Themenbereich Human-Computer Interaction (HCI) werden Grundlagen und praktische Anwendungen der Interaktion zwischen Mensch und Computer gelehrt, die vor allem auf der menschlichen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung beruhen.
Die Studierenden lernen Methoden und Richtlinien für die optimale Gestaltung von Benutzerschnittstellen kennen, die bei der Entwicklung von Software-, Web- und mobilen Anwendungen wichtig sind.
Themen der HCI sind unter anderem:
Gestaltung von Webanwendungen
Usability und Barrierefreiheit von Software, Web- und mobilen Anwendungen
Methoden des Usability Engineering
Ein- und Ausgabegeräte, Interaktionsformen
Multi-Touch Anwendungen
Die Module "Grundlagen der Mensch-Computer Interaktion" und "Gestaltung digitaler Medien" sind Pflicht; weitere Module können hinzugewählt werden (zum Beispiel "Usability Engineering").
Der Themenbereich Multimedia- und Internet-Programmierung führt in aktuelle Techniken und Standards für die Internetprogrammierung ein, die interaktive webbasierte Multimediaanwendungen ermöglichen. Besondere Bedeutung haben diese Techniken für e-Commerce-Anwendungen, aber auch für Informationssysteme, e-Learning und webbasierte Kommunikation.
Weitere Themen sind:
XHTML und CSS2
Dynamische Web-Sites mit CGI und Perl
PHP und Datenbankanbindung
Ruby on Rails
Web 2.0
Folgende Module sind Pflicht: "Einführung in Internettechnologien" und "Grundlagen der Webentwicklung". Darüber hinaus können Wahlpflichtmodule gewählt werden, zum Beispiel Module zum Thema Datenbanken.
Im Themenbereich Multimediatechnik werden Grundlagen für die Verarbeitung digitaler Audio- und Videodaten vermittelt.
Themen sind unter anderem:
Kompressionstechniken für Multimediadaten, Speichermedien, Datennetze und Kommunikationssysteme
Mobile Kommunikation, digitale Fernseh- und Videotechnik
Bildtelefonie und Videokonferenzen
Neue Entwicklungen wie Multi-View-Übertragung und 3D-TV
Folgende Module sind Pflicht: "Grundlagen der Multimediatechnik" und "Anwendungen der Multimediatechnik". Darüber hinaus können Wahlpflichtmodule gewählt werden, zum Beispiel "Bildverarbeitung".
Studierende müssen einen Profilbereich mit insgesamt 24 Leistungspunkten belegen. Aus den anderen Profilbereichen können (falls gewünscht) einzelne Module ausgewählt und im Fachbereich Medieninformatik angerechnet werden.
Zurzeit werden in Tübingen folgende Profilbereiche angeboten:
Profilbereich Computergrafik & Special Effects
Durch den Bereich Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) ist die Universität Tübingen in Forschung und Lehre weltweit bekannt geworden, und ist im Bereich der grafischen Datenverarbeitung führend in Deutschland. Für Studierende der Medieninformatik, die diesen Profilbereich belegen wollen, werden neben einer soliden theoretischen Grundausbildung neueste Technologien und Erkenntnisse gelehrt, sowie viele praktische Übungen angeboten (z.B. in Form eines Computerspiele-Praktikums).
Zentrale Themenbereiche sind der Entwurf und die Realisierung graphisch-interaktiver Anwendungen. Hierzu gehört die Entwicklung und Umsetzung grafischer Algorithmen und die Programmierung moderner Grafikkarten für die Darstellung von 3D-Modellen und 3D-Animationen. Weitere grundlegende Themen sind Modellierung und Simulation sowie Bildverarbeitung und Computer Vision, wo es unter anderem um den Einsatz von Kameras in grafischen Anwendungen geht. Aufbauend auf den Grundlagen werden spezielle Themen wie die Darstellung sehr großer Szenen, das photorealistische Rendering, virtuelle Realität, Visualisierung wissenschaftlicher Daten oder Volumenvisualisierung behandelt.
Quelle:
http://www.medieninformatik.uni-tueb...dex.php?id=163
Bachelor -> Master -> Promotion
Ansonsten würde ich dir empfehlen, eine Studienberatung, an der Hochschule zu der du willst, in betracht zu ziehen.
Die Leute dort können dich besser beraten als wenn du darauf wartest, hier im Forum jemanden zu finden, der zufällig Game Design studiert hat.