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Ungelesen 16.04.13, 17:20   #16
GreenHouse
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Zitat:
Zitat von michi304 Beitrag anzeigen
Zitat:
Stimmt, Mikro- und Makroevolution sind das selbe (wie sollte da überhaupt ein Unterschied bestehen können?), die "kosmische Evolution" und der Urknall sind wissenschaftliche Theorien und nicht "wissenschaftlich".
Viele sehen das leider anders. Ihh finde aber gut das das wenigstens einige verstanden haben .
Das sehen eben nicht viele anders.
Es ist auch egal, die Argumente zählen.

Zitat:
ich glaube alles was für mich einen Sinn ergibt.
Hast doch selbst zugegeben, dass du nicht viel von dem Thema verstehst.

Zitat:
Mit dem kann ich leben. Manche lassen sich von der Seite überzeugen und manche von der anderen. Wichtig ist das man sich beide Seiten anschaut und sich nicht so extrem beeinflussen lässt.
Nein, das ist nicht wichtig. Nicht jeder Unsinn verdient es, ernst genommen zu werden. Das ist genau eine von diesen Methoden der Kreationisten, dass man ganz laut rumheult, weil die bösen Wissenschaftler sie angeblich nicht ernst nehmen, die Wissenschaft müsse doch angeblich offen für alles sein usw.

Doch der Kreationismus ist längst widerlegt, daher verdient er auch keine Aufmerksamkeit von Seiten der Wissenschaft. Es haben sich längst Leute damit auseinandergesetzt: Vor über 100 Jahren. Das Ergebnis war eindeutig. Nur weil alle Kreationisten völlig ignorant und inkompetent sind und von der Geschichte der Evolutionstheorie (und wie sie sich durchgesetzt hat) nichts wissen, bedeutet das nicht, dass man den Kreationismus ständig wieder ausgraben muss.

Zitat:
Die Darwin Finken wurden von kent Hovind Widerlegt und viele andere "Beweise" auch.
Dieser Typ hat garnichts widerlegt. Er behauptet auch, die Evolution würde besagen dass Menschen von Bananen oder Steinen abstammen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Kent_Ho...enerated3_91-1

Zitat:
Der Hund gehört zum Wolf, das ist Microevolution. Darüber Stimme ich ein.
Es gibt keine Micro- oder Makroevolution. Die Begriffe sind nicht nur veraltet, es gab auch nie eine sinnvolle Definition. Kapier das endlich.
Zudem wurde längst die Entstehung neuer Arten beobachtet:
http://www.talkorigins.org/faqs/faq-...ion.html#part5

Zitat:
Nutztiere kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt verändern, irgendwann stößt man immer auf eine Grenze. Jeder Versuch ein Tier zu einem anderen zu machen ging aber schief.
Es fängt schon damit an, dass beim Züchten die genetische Vielfalt verloren geht. Zudem bewirken die bei der Zucht angewandten Selektionsmechanismen keine ausreichend große genetische Veränderung, dass neue Arten entstehen könnten:
http://lclane2.net/dogs.html

Zitat:
Hab ich gemacht, das alles kenne ich schon von den Kent Hovind Vorträgen. Ich finde die Schöpfung aber um einiges Logischer.
Sie ist in keinster Weise logisch, da sie nichts erklärt sondern nur definiert. Dabei ist noch nichtmal klar, ob es überhaupt möglich ist, eine unendliche Entität wie Gott überhaupt logisch kohärent zu definieren (Allmachtsparadoxon.)
Zudem passt es nicht zu einem liebenden Gott, dass es fleischfressende Tiere gibt. Oder Naturkatastrophen. Oder Krankheiten.
Auch ist ein allmächter Gott immer eine völlig übertriebene "Erklärung". Wenden wir Occam's Rasiermesser an, landen wir zwangsläufig bei einem endlichen Gott.

Zitat:
Zitat von michi304 Beitrag anzeigen
Ihr seht bei Gemeinsamkeiten auf einen gemeinsamen Vorfahren, ich sehe da einen Designer. Kein Designer tut jedes Stück neu Entwerfen.
Erstens ist Gott unendlich intelligent. Sowas wie eine effiziente Arbeitsweise wäre für ihn völlig überflüssig.
Dann würde kein Designer die entwickelten "Stücke" (also Gene, Baupläne für Tiere etc.) so wiederverwenden dass der Eindruck einer natürlichen Evolution entsteht, welche auch noch mit den Methoden der molekularen Uhr, der Geologie, Fossilienfunde etc. übereinstimmt.
Auch würde er nicht für eine Verteilung von Tierarten sorgen, welche auf natürliche Evolution schließen lässt (nicht nur bei heutigen Tieren, auch bei Fossilien.)
Man könnte es höchstens als Versuch werten, die Menschheit auf eine falsch Fährte zu locken oder sie zu veräppeln.

Zitat:
Das ist für mich kein Beweis für gemeinsame Vorfahren. Die wirklichen Eindeutigen Beweise fehlen der Evolutionstheorie, die Schöpfung hat aber jene.
Dass du die Beweise nicht akzeptierst, ist schon klar, aber das ändert nichts an den Tatsachen.

Zitat:
Warum ist die älteste Wüste nur 4000 Jahre alt
Die älteste Wüste ist die Namib Wüste, sie ist bis zu 80 Millionen Jahre alt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Namib

Zitat:
warum gibt es keine Beweise für eine Sprachevolution
Sprachwissenschaften, schon mal gehört?

Zitat:
warum sind die ältesten, zuverlässigen Kalender nur 4000 Jahre alt
Die Ägypter betrieben schon vor über 6000 Jahren Astronomie und hatten einen Kalender:
http://en.wikipedia.org/wiki/Egyptian_astronomy
http://www.infoplease.com/calendar/egyptian.html
Es gibt Vermutungen, dass bereits vor mehr als 10.000 Jahren Kalender existierten:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/975360.stm

Zitat:
warum ist der Älterste Baum 4000 Jahre alt
Der älteste baum ist 9550 Jahre alt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Old_Tjikko

Zitat:
warum gibt es nur so wenig Menschen auf der Erde
6 Milliarden. Sehr wenig.

Zitat:
warum lassen sich die Eischichten der Pole auf 4000 Jahre datieren
Es wurden Eisbohrkerne bis zu einem Alter von über 100.000 Jahren entnommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisbohrkern#Landeisschilde

Zitat:
warum gibt es unzählige Flutlegenden die den gleichen Inhalt haben bei vielen Eingborenenstämmen
Weil es viele Fluten gab?
Etwa diese:
http://de.wikipedia.org/wiki/Missoula-Fluten
Oder hier eine ganze Liste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Flutkat...utkatastrophen

Zitat:
warum erzählen viele Eingeborenenstämme von einen Schöpfergott der von ihnen getrennt ist
Weil das die einzige Erklärung ist, welche einem "Eingeborenen" einfallen könnte?
(Dass der Schöpfer von den Menschen getrennt ist, erklärt warum niemand ihnen hilft. Fände ich nicht gerade ein berauschendes Argument für den Monotheismus, falls vielen Eingeborenenstämmen das bereits aufgefallen wäre.)
Der Monotheismus ist natürlich eine relativ neue Entwicklung.
(Die Idee eines Schöpfers dagegen sehr alt weil ziemlich einfach?)

Zitat:
warum lassen sich keine Eindeutigen Übergangsformen von einer Tierart zur nächsten finden
Die lassen sich finden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mosaikform

Zitat:
warum werden manche Tierknochen auf 20000 v.Chr datieren und weitere knochen vom selben Tier dann auf 39000 v.Chr
Weil die Datierungsmethoden niemals völlig 100% genau sein können? Daher gibt man immer einen Zeitraum an, kein absolut genaues Alter.

Zitat:
und warum wurden Riesenmenschenskelette gefunden?
Lol, die wurden nicht gefunden.

Zitat:
Antworten findet ihr in der Bibel.
Da findet man nur noch mehr Märchen und Lügen als die, die ich gerade widerlegen musste.
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