@Style kill
"ein Ordentliches Unternehmen setzt keine 40 Stunden Woche an sondern meist zwischen 35 bis 37 Stunden."
Bist du sicher noch auf dem Planeten Erde zu wohnen???
Fakt ist das das, was du für Azubis schreibst die bittere Realität von so ziemlich jedem Arbeitnehmer ist Sprich 40 Std.Wochen und mehr(mein durchschnitt liegt bei fast 50, Monatlich bei ca. 180-200+)!
Fakt ist das der Trend, sprich die Mindestlohnzahlung sich seid Jahren schon mehr den Ostdeutschen Bereich anpasst und du, egal ob mit oder ohne Ausbildung, schon regelrecht genötigt wirst, dir noch nen Zweitjob oder Hilfe beim Amt zu holen , rein weg um die regulären, laufenden Kosten noch tragen zu können.
Fakt ist das die gesamten Mieten, Nebenkosten, Strom langsam explodieren, ebenso die Kosten für die Arbeitgeber, denn wie jedem bekannt sein sollte, tragen die Arbeitgeber die doppelte Belastung, sprich der sogenannte Arbeitgeberanteil oder ums verständlicher zu sagen ein Arbeitgeber zahlt nicht nur ein Bruttogehalt, sondern im Monat ca.zwei Bruttogehälter, einen für den Arbeitnehmer einen für Rentenkasse vater Staat und co., das dann die Arbeitgeber versuchen zu sparen, ist bei z.B. 4000€(2000€ Arbeitnehmer/2000€Vater Staat) wohl verständlich oder?
Entsprechend sind die aktuellen Gehälter,als auch die Einstellungen wo findest du denn noch einen gut bezahlten Vollzeitjob???? das hat doch schon mittlerweile den Charme eines "6ers im Lotto" guck dir die Stellenangebote mal an Teilzeit oder noch besser 450€ Basis, alles andere ist sowas wie ein Glücksgriff und noch mehr ein Glücksgriff wenn du deine Gehaltsvorstellung auch noch bekommst.
Fakt ist,das scheinbar viele Jugendliche mit einer komplett falschen Vorstellung ins Berufsleben einsteigen möchten, die fernab der Realität ist vielleicht tatsächlich durch mangelhafte Aufklärung, das Berufsleben besteht nun mal nicht aus einer 30 Std. Woche mit nem 5 Stelligen Gehalt.
Ich schließe "Schwarze Schafe" nicht aus, heißt es gibt auch Firmen die nur auf "billiges, williges"Personal aus sind und fähige Azubis entsprechend ausnutzen und die quittieren dann irgendwann mal den Dienst weil sie, verständlicherweise, enttäuscht sind und sich halt vieles anders vorgestellt haben.
Azubis die z.B. in den Gastronomischen Bereich gehen müßen damit rechnen das sie Ü-Std. machen, als auch, das sie an Sonntagen genauso wie Feiertagen arbeiten, daraus besteht nun mal der Job! Nur mal als Beispiel..
Generell sollte man beide Seiten betrachten auch wenn viele meinen der Arbeitgeber ist ein A... weil er viele Stunden machen lässt, letztendlich möcht auch der nur sein "Gehalt" verdienen. Über das wie läßt sich streiten und Ausnahmen gibt es, sind aber selten und fallen unter die bekannten "6er im Lotto".
Fakt ist wer etwas erreichen möchte muß Ausdauer, ein "dickes Fell" und ewig stetiges Interesse nach der Ausbildung an Weiterbildungen und co. haben, kurz sich immer auf dem aktuellen Stand halten, dann schafft man vielleicht mit dem richtigen Arbeitgeber auch höhere Positionen.
" und der Trend geht seit gut 3-4 Jahren sowieso in Richtung ein bisschen weniger Geld im Monat aber mehr Freizeit und zufriedener im Job und das Leben genießen solange man kann." ZWANGSWEISE s. o. nicht weil es der Nation gegönnt ist viel mehr Freizeit zu haben sondern weil der Arbeitsmarkt nichts anderes eröffnet, davon mal ab viel Freizeit wenig Kohle und damit willst du Leben????Urlaub, Party machen etc.???????? OMG wie Naiv..
"Auch bei Köchen, Kosmetikerinnen, Gebäudereinigern und Friseuren werfen mehr als 40 Prozent der Lehrlinge vorzeitig das Handtuch." wundert mich nicht, das sind alles Berufe die unter Personalmangel leiden eben weil es keinen "Nachwuchs" gibt und wenn man dann noch einen Azubi im Vollstress was beibringen soll, flattern bei dem ein oder anderen mal die Nerven und es kommt zu Missverständnissen oder mal zu "anranzer" die nicht ausgesprochen werden und somit zu einer"hab die Schnauze voll Haltung"der Azubis ;-( leider
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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