Den ganzen Unsinn hatten wir zwar schonmal so ähnlich, aber was soll's:
(EDIT: Das Thema war ja eigentlich die Evolution. Jetzt haben dir DREI Leute in aller Genauigkeit auf deine Einwände gegen die Evolution geantwortet, und die Reaktion ist vollständiges Ignorieren. Vorher hast du dich aber noch darüber beklagt, dass angeblich keine Argumente vorgebracht werden!)
Zitat:
Zitat von stoffy
Ich kenne einige Personen, die anfangs genauso geredet haben, aber allesamt den Fehler gemacht hatten, daß sie die Bibel überhaupt nicht gelesen, oder aber wie DerMac aber nur aus philologischen Gründen gelesen hatten, um die Fehler in den Übersetzungen zu finden, wobei letztere, vorallem wenn sie weitergeforscht haben meistens anderer Überzeugung geworden sind
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Ich hatte dazu an anderer Stelle schonmal etwas geschrieben. Ich stellte fest
"wie es sein kann, dass der Stammbaum von Abraham nach Jesus laut Matthäus 56 Menschen umfasst, aber laut Lukas nur 41. Oder wie kann Jesus der Sohn Davids sein, wenn Maria doch eine unbefleckte Empfängnis hatte?"
Da muss dann munter ruminterpretiert werden:
Quelle:
http://en.wikipedia.org/wiki/Heli_(Bible)
Einen göttlichen Text sollte man eben nicht interpretieren müssen, andernfalls ist der Gott inkompetent. Und ja, das gilt für jeden noch so kleinen Widerspruch.
Zitat:
vor allen, als sie festgestellt haben, daß die Fehler, die bei der Überlieferung der Bücher der Bibel von ihrer ersten schriftlichen Niederlegung bis heute, abgesehen von einigen, heute insbesondere bei Sekten gebräuchlichen Übersetzungen, die bewußt verfälscht worden sind, weniger Übertragungsfehler aufweisen, als man das von den Übertragungsfehlern heutiger modernen Kommunikationssysteme gewohnt ist.
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Ich weiß nicht, was du unter "modernen Kommunikationssystemen" verstehst, aber die Buschtrommel fällt nicht darunter.
Zitat:
Wenn man dann noch die Fehlerhäufigkeit zeitlich vergleichbarer Werke während ihrer Überlieferung an die Nachwelt mit einbezieht, dann ist dieses Phänomen, zumindest mit menschlicher Logik nicht zu erklären.
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Fehlerfreies Abschreiben = unerklärlich Phänomen.

Außerdem gab es keine zeitlich vergleichbaren Werke. Die Bibel war für Jahrtausende das mit Abstand wichtigste Buch.
Dieses Zitat ist aber auch wieder ein gutes Beispiel für die unter Fundichristen weit verbreitete Pseudomystik, die man nur als mittelalterlich/rückständig bezeichnen kann. Es ist eben wieder dieser Wunsch nach Unwissen über Wissen, indoktriniertem über rationalem Denken.
Zitat:
Übrigens - die Überzeugung beziehe ich aus der Bibel, und aus der Erfahrung, die ich mit der Bibel gemacht habe.
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Als ob die außergewöhnlicheren Aussagen der Bibel durch Erfahrungen bestätigt werden könnten.