Moin,
nicht zu fassen ... Es gibt wirklich Leute die sich auf das im Grundgesetz verbrieften Würde und das Recht auf Gleichbehandlung berufen weil sie in einer Prüfung ihr Buch nicht verwenden dürfen. Hätten die Mütter und Väter des Grundgesetzes das geahnt, würde der zitierte Satz wahrscheinlich heissen "hört auf zu jammern ihr Heulsusen" Mensch, das Grundgesetz entstand mit Blick auf die Gräuel des Krieges. Es sollte uns davor schützen das sich so etwas wiederholt. Es war nie als Vehikel für solchen Kinderquatsch gedacht. Ich wette, das es nicht mehr lange dauert bis einer sich bei der UNO Menschenrechtskommission beschwert weil er ´ne drei bekommen hat und der Nachbar eine 2.
Da wird also verlangt das ihr, genau so wie die Vorgänger, das Buch in der Prüfung verwenden dürft. Und wenn nicht fühlt ihr Euch um das Recht der Gleichbehandlung gebracht.
Der Denkansatz hat was für sich. Mein Vater hat von seinem Lehrer noch den Arsch versohlt bekommen wenn er sich nicht ordentlich benommen hat. Sollte man nicht verlangen das Lehrer - natürlich nur im Sinne der Gleichbehandlung - auch heute noch schwatzenden Schülern eine vor den Latz hauen dürfen?
Ist den Verfassern dieser "Petition" eigentlich klar, das die Genarationen vor ihnen nicht mal einen Taschenrechner verwenden durften? Sollen die nun verlangen das das auch heute verboten wird damit ihr es nicht leichter habt?
@blackdragon0509 Du hast natürlich Recht. Es geht uns alle an. Wo kämen wir hin wenn man von heutigen Schulabsolventen verlangen würde das sie mehr können als lesen und (ab)schreiben.
Ich habe schallend gelacht bei dem Satz "Heute verbot von Hilfsmitteln bei einer Prüfung, morgen neue Steuer Erhöhung, übermorgen dürfen alle nur noch Fahrräder fahren"
Ja so wird es kommen. Massenmord und Brandschatzungen sind die logische Folge wenn man von Schülern etwas verlangt. Mach Dich nicht lächerlich.
Solltest Du dich wundern, das Du hier nicht die gewollte Zustimmung findest, lies
das.