Zitat:
Zitat von Jaynay
Wie wärs mit einer gemeinsamen Wirtschaftspolitik? Dann kann man die gemeinsame Währung behalten.
Mit der DM waren wir auch nicht immer Exportweltmeister.
Ich bin kurz, mittel und langfristig für Vereinigte Staaten von Europa. Ein wichtiger Schritt zur Weltregierung. Dann hört dieses ekelhafte nationale kleinklein auf und die Ressourcen können effizienter eingesetzt werden.
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Das bin ich auch und fände ich super, aber ich glaube dass sich das erst in ein paar Jahrzehnten durchsetzen lässt, weil die aktuelle Entwicklung nicht zu einer Spaltung führt, da antinordeuropäische Stimmung aufgrund der politischen Macht und Sparzwänge in Südeuropa auftritt. Gleichzeitig sehe ich, dass sich die wirtschaftlichen Kräfte und Strukturen der Länder nicht so schnell durch Transfere ermöglichen lässt.
Anderseits müssen die Länder wieder eine wirtschaftliche Perspektivebekommen, was dadurch verhindert wird, dass sie trotz unterschiedlicher Leistungen die gleiche Währungen haben. So ist der Export in die anderen Euro-Länder quasi nicht möglich. Ich will auch das die europäische Einigung vorantritt aber diese muss VOR einer gemeinsamen Währung vorantreten. Um diese (befristete) Renationalisierung zu ermöglichen, brauch man aber auch eine ganz klare und harte Regulierung der Finanzmärkte, damit sie wieder Diener der Realwirtschaft werden. Es müssen alle Bereiche, die der Allgemeinheit klar schaden, wie Spekulationen und Wetten auf das Leid anderer, verboten werden.
Außerdem muss man das Grundprinzip unseres Geldsystems hinterfragen..
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http://www.youtube.com/watch?v=u5psjDDGQRE
Schon in der Bibel wurde ein "Reset" nach 49 Jahren gefordert, mal nebenbei ..
(Ich bin kein praktizierender Christ, aber viele Geschichten der Bibel sind heute aktueller denje)