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Ungelesen 07.02.12, 23:33   #9
wAv3
Süchtiger
 
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Zitat:
Zitat von Nana12 Beitrag anzeigen
So gesehen haust du ebenfalls nur Parolen raus. Tut mir Leid, aber "mir gehts gut, wo liegt das Problem?" ist Zeitgeist pur. Was du an elektro1312 Posts bemängelst ist der Anachronismus, nicht der Schreibstil.
Nein, was ich an seinen Posts bemängel ist, dass er nur seine linke Parole raushaut, auf meine Frage aber nicht antwortet! Die da wäre wieso es eine Umverteilung der Reichtümer geben soll ...

Zitat:
Fakt ist einfach, dass der Deutsche real weniger in der Tasche hat als vor 30 Jahren. Fakt ist auch, dass die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet, und durch unsichere teure Privatmodelle ersetzt werden soll.
Man kann Statistiken für alles finden, Fakt ist z.B. auch, dass die Konsumausgaben jährlich steigen. Fakt ist außerdem, dass die Arbeitslosquoten sinkt, obwohl die Zahl der Erwerbstätigen raufgeht.
Und und und, würde alles dafür sprechen dass es den Deutschen doch nicht so schlecht geht.

Das die öffentliche Daseinsvorsorge schwindet ist natürlich schlecht, steht immernoch jedem frei selbst dafür zu Sorgen. Dafür muss man halt dann mal sparen, also wie gehabt: Jeder für selbst Verantwortlich

Zitat:
Die destabiliserienden Wirkungen sind auch zu beobachten: Ein Negativrekord der Wahlbeteiligung nach dem Anderen, Verringerung des Vertrauens in die Demokratie; Nationalismus, Chauvinismus und sogar Ausländerfeindlichkeit nehmen zu.
Das könnte man dann ja auch Parolen nennen, ich persönlich merke nichts davon...

Zitat:
Deswegen auch meine Frage wo ihr euer Plätzchen seht bei dieser Entwicklung?
Mache mir wenig Sorgen um meine Zukunft und auch nicht um die Deutschlands, der Wirtschaftsstandort ist einfach zu gut als das da nicht genügend für alle abspringen würde.


Zitat:
Ich sprach eigentlich damit eigentlich die Spekulationen insgesamt an. Bis jetzt profitieren "Wir" in keinster Weise.
Es profitieren Deutsche Unternehmen davon, welche dann damit den Deutschen Staat und somit auch uns profiteren lassen...
Das dies zugunsten Anderer geht ist schade, tut hier aber nichts zur Sache.


Zitat:
Ich habe übrigens dazu reale Beispiele genannt. Wenn es dir nicht einleuchtet wieso eine Elite nicht die Spielregeln bestimmen, dann empfehle ich ein Geschichtsbuch. Dabei ist es sogar egal welche Epoche du hernimmst.
Man kann das ganze auch überdramatisieren, werd doch Politiker, lass dich auf die Wahllisten stellen und veränder was. Ist ja nicht so, dass unsere Regierung nicht vom Volk gewählt wurde...


Bin jetzt raus aus der Diskussion, ich kenne solche Gesprächspartner wie dich aus der Uni und den VWL-Kursen nur zu gut. Unnendlich lange, zu nichts führende Diskussionen und ich geh leider immer wieder drauf ein und verschwende meine Zeit
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