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Ungelesen 08.12.11, 11:52   #3
Nana12
Chuck Norris
 
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Natürlich kann man sich im Netz prima radikalisieren indem man sich "von Blog zu Blog hangelt". Friedrich hat aber vergessen, dass dies auch woanders geht. Schon bei Breivik konnte man auch die Springer Presse heranziehen, aus dem eben jener auch zitierte. Würde Friedrich deswegen den Axel Springer Verlag verbieten? Damals waren es für Friedrich trotzdem das böse Internet.

Das Kernproblem am Netz, aus der Sicht eines Friedrich, sind doch nicht die Rechten, auch nicht die Linken oder andere. Die Meinungsführerschaft der Leitmedien ist in Gefahr. Menschen informieren sich zunehmend im Internet. Sicher ist das immer noch der Kampf David gegen Goliath, aber die Tendenz geht eindeutig hin zum David.

Das ist auch keine per se gute Entwicklung, wenn man sich die Blogcharts ansieht. Da stehen radikale Hetze gleichauf mit sachlicher Kritik. Aus der Sicht eines Friedrich stellen sie aber alle eine Gefahr für den Machtanspruch etablierter Institutionen und Organisationen dar.

Kurzum: Friedrich nutzt opportunistisch die Schock Strategie solcher Meldungen und hofft damit seine Vorstellungen des "kontrollierten" Internets durchzusetzen.
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