Ja und eigentlich doch wieder nein ...
Für Internetlose ist es sowieso uninteressant. Die wollen lediglich schwarz auf weiss nachblättern, wie sie die Taskleiste im neuesten WIN verändern können, oder ein Word-Dokument formatiert bekommen.Und die Noobs haben es gar nicht anders verdient, als erwischt zu werden.
Vor ungefähr 10 Jahren war das noch OK. Aber in der heutigen Zeit sind die Warnungen so präsent, dass man schon blind und taub sein muss. Ich kenne z.B. über 60jährige, die sich in Warez-Boards angemeldet haben und diese ebenso erfolgreich nutzen, obwohl diese "Alterklasse" wohl eher den Printmedien zugeneigt ist.
Wir haben doch alle klein angefangen; ich jedenfalls habe myGully ohne PC-GO & Co. gefunden. Das hat google für mich erledigt.
Wenn man sich diese Artikel durchliest, bemerkt man immer das gleiche Muster: Tipps die nur bis an eine bestimmte Grenze gehen (meist sind die angegebenen Links unvollständig und/oder längst veraltet), die dicke Warnung davor mit erhobenen Zeigefinger und eine Miniauskunft von einem Feld- und Wiesenanwalt.
Was sollen die Verlage denn sonst machen? Der Verkauf unter dem Ladentisch kanns ja nicht sein. Vielmehr würde ich es als einen Angriff auf die vielgerühmte Pressefreiheit sehen.
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