Nun dann, ich versuch es gescheit auf die Reihe zu bekommen. Das ganze laß ich in einem Hersteller-Support Forum, wo es um den Einschaltstrom und somit die Einschaltspitzen ging. Ich kann mich entsinnen da es dabei sogar um ein be Quiet ging.
Das Problem bestand darin, dass dem Thread ersteller trotz 16A Sicherungen in seinem Haushalt des öfteren diese beim zuschalten des Netzstromes, an der Steckerleiste, herausflog.
Das ganze wurde dann in etwa so erklärt, das normalerweise Netzteile eine Anlaufphase haben um so etwas zu verhindern (durch langsames steigen der Spannung), es aber bei älteren/schlechten/defekten Netzteilen durchaus passieren kann, dass die Anlaufspannung das 5-6 Fache der maximal Spannung für einen kurzen Augenblick bezieht (so also bei starken Netzteilen auch 16A Sicherungen herausfliegen können > 16Ax230V=3680W / 6 = ~613Watt).
Verursacht dann die schaltbare Steckleiste/dose noch durch mechanischen Verschleiß (oder elektrischen defekt, billige Bauteile) nicht immer sofort einen astreinen Kontakt, kann es zu sehr vielen Schaltvorgängen in eben dieser kurzen Zeit kommen, was zu noch mehr Einschaltspitzen führt, was wiederrum oft der eigentliche Grund für das herausfliegen der Sicherungen trotz Anlaufspannung ist.
Darunter leiden dann natürlich die elektrischen Bauteile des Netzteiles, was denke ich ohne weitere ausführung auch Verständlich sein sollte, bei derart Arbeit die dort drinnen von kleinsten Bauteilen verrichtet wird.
Ich hoffe das durch meine Aufführung das Verständnis herübergebracht werden konnte, warum das zu und ausschalten der Netzspannung solche defekte verursachen und eben auch Lebenserwartungen von Netzteilen sinken können =)
Die Geschichte die du aufgeführt hast, Schminky, ist mir ähnlich zu meiner Jugendzeit passiert. Grund waren noch altertümliche Sicherungen die dann ausgewechselt wurden. Leider erst als mein Herr Papa sich einen großen Fernseher gekauft hat und ihm das Problem selber auf den Hals gerückt ist =)
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