Die Meisten, die anfangen, wollen doch erst einmal ein Spiel programmieren. Nach kurzer Zeit fällt ihnen auf, dass sie mit den wenig bis nicht vorhandenen Kenntnissen, meistens nicht einmal ein triviales Spiel hinbekommen. Der eine Teil schmeißt dann hin oder nervt andere Leute in iregndwelchen Foren

was vermutlich die meisten sind, und der Rest fängt danach an sich ernsthaft mit dem Programmieren zu beschäftigen, also erst einmal die Grundlagen zu lernen. Selbst wenn man die Grundlagen lernt, sollte man nicht auf fast unterster Ebene anfangen, wie mit Assambler, elementare Dinge kann man auch sehr gut mit Delphi, Java, C#, VB lernen.
Außerdem muss man inzwischen auch nicht mehr so sehr auf die verwendeten Ressourcen achten, da die Hardware doch um einiges schneller geworden ist. Damit meine ich, dass vorallem das rumpfuschen am Speicher, mit den "geliebten" Zeigern (wo C ja prädestiniert für ist), nicht mehr so notwendig ist um anständige Programme zu schreiben.
Ich habe mich nie mit VB beschäftigt, nur mit Basic(was ich wirklich für Kindergarten halte), mit C# auch nicht. Ich halte Java und Delphi für Anfänger sehr geeignet. Bei Java ist der Vorteil, dass man zum Objektorientierten gezwungen wird, was man bei Delphi komplett ignorieren kann, wenn man nicht weiß was es ist und wie es funktioniert. Jedoch finde ich sowohl die GUI - Entwicklung, als auch alle IDEs, die ich bisher mit Java benutzt habe für so grausam, dass ich jedem zu Delphi raten würde.