Als ich gerade den News-Titel gelesen habe, dachte ich noch "Yeah! Da mach ich mit!" Die auf der Website angeführten Details passen mir allerdings nicht, ganz zu schweigen davon, dass der Text vor Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern strotzt. Für einen seriösen Petitionsantrag ist das peinlich. Aber zurück zum Inhalt:
"USK sollte nur noch als letzte Instanz auf Fälle prüfen in denen die Gewaltdarstellung zu weit geht und gegen geltende Gesetze verstößt wie als Beispiel das in Deutschland beschlagnahmte Manhunt. Menschenleben verachtende Software möchten auch die deutschen Spieler und Spielerinnen in Deutschland nicht haben."
Wer bestimmt, was ich haben möchte und was nicht? Die USK sollte als Prüfungsinstanz komplett gestrichen werden, denn dazu hat man dann ja die PEGI. Außerdem fehlt mir eine exakte Definition, ab wann "Gewalt zu weit geht". Ich will die PEGI genauso, wie sie in anderen Ländern gilt. Und zwar OHNE weitere Hintertürchen und Möglichkeiten zur Zensur.
"Abgetrennte Bereiche im Handel für Unterhaltungssoftware ab 18 sind denkbar, ähnlich wie bei pornographischem Inhalt. "
Die haben wir auch bei gewalthaltigen Filmen nicht, daher sehe ich auch keinen Grund für diskriminierende Sonderbereiche für Games. Ich möchte, wie jeder andere Europäer auch, alles ganz normal und ungeschnitten im Laden kaufen können. Ohne Ausnahmeregelungen, ohne Absperrungen und ohne Kompromisse.
Sorry, aber so wird das nichts. Den Erfolg der Petition sehe ich ohnehin kritisch.
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