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Ungelesen 15.05.10, 11:57   #5
Bambeo
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Es scheint auf den finanziellen Faktor hinaus zu laufen. Natürlich nehmen wir das Geld gerne mit, denn es steht ja keine Leistung dahinter. Da wären wir ja schön Blöde Es ist m.E. schon traurig, dass der Staat den Verheirateten steuerrechtlich mit einem Single gleich stellt. Vielleicht ist das und der ganze Denkansatz, der dahinter steht, auch schon gewollt. Und ganz Krass: ist das nicht auch schon eine Art Sozialschmarotzertum? So nach dem Motto: warum soll ich arbeiten, wenn ich Hartz IV bekomme vs. warum soll ich heiraten, wenn ich eine Witwenrente bekomme?

Aber gibt es nicht auch einen moralischen Aspekt? Wir persönlich leben natürlich schon in der zweiten Hälfte unseres Lebens wo Kinder oder bsw. Anschaffungskosten durch Vorteil einer Ehe keine vordergründigen Attribute wären. Aber was ist mit gesetzlichen Vertretungsfunktionen: Auskunftspflicht, Vormundschaft, Pflegeschaft und rechtliche Betreuung oder gar eine Adoption?

Auf den Punkt gebracht: Ist der Faktor Liebe/Ehe in unserer Gesellschaft auf den finanziellen Status reduziert?
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