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Ungelesen 25.03.10, 09:56   #35
energy107
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Zitat von Jolokia Beitrag anzeigen
Huhu,
sagt mal, Ihr lieben Experten,

wenn ich mir einen iPad-Derivat für Windows (irgendwann wird es doch sicher welche geben) kaufen würde und sowas programmieren wollen würde wie:

Das Teil hängt in der Küche. Jemand betritt den Raum und säuft die Cola leer, dann drückt er auf den "Einkaufen"-Button auf dem Screen und dann erscheint eine Liste mit automatischer Vervollständigung der Sachen ab "C"... "Co..."..."Col..." oder halt ganz Cola eingeben. Dann die Frage, wieviel einkaufen und schon ist ein weiterer Punkt auf der Einkaufsliste.

Dann kommt der nächste in den Raum und will wissen, wann Jolokia Urlaub hat und trägt seinen sein. Es erscheint eine Jahresübersicht, wann welche Leute Urlaub haben und man kann dann besser planen.

Zuletzt kommt dann jemand rein und drückt auf den "Putzdienst Hannes"-Button und fängt das Putzen an. Nach dem Putzen drückt er das "Hannes Putzen-Ende".
Am Monatsende kann man sich eine Liste ausdrucken lassen, wer wann und wie lange insgesamt geputzt hat.

Hallo

Ein Programm mit so einem Umfang kann man in ca. einer Woche bei ca. 2-3 Stunden pro Tag schreiben. (Eine Einschätzung wie lange ich dafür brauchen würde.)


Zitat:
Zitat von Jolokia Beitrag anzeigen
Es mag sein, dass dies sich durch irgendwelche fertigen Lösungen schon machen lässt, aber nehmen wir mal an, man würde das aus Jux selbst schreiben wollen als absoluter Noob: Was würdet ihr denn da empfehlen?
Object Pascal aka. Delphi!

Für Leute die noch nie mit Programmiersprachen in Berührung gekommen sind ist das meiner Meinung nach einer der eingängigsten Sprachen überhaupt, da sich der Code "lesen" lässt auch wenn man keine Ahnung davon hat.

So werden statt cryptischem Gewusel mit Geschwungenen Klammern und Abkürzungen á la "||, &&, ++," normaler Text wie "begin, end, until, and, or, inc" verwendet.

Zudem hast du mit der Delphi IDE eine Umgebung leicht verständlich aufgebaut ist, sodass sich sogar Anfänger schnell zurecht finden.
So musst du dich zum Beispiel bei simplen Projekten, wie deinem nicht um die GUI oder Datenbankverbindung kümmern, sondern kannst dich auf die Funktion desselben konzentrieren.

Hinzu kommt das du am Ende wie bei C(++) schnellen nativen WIN32 Code erzeugst. Also ohne lästige Runtime-Environments.

Das Einzige was man mit der Sprache nicht machen kann sind Geräte-Treiber schreiben.

Zitat:
Zitat von Jolokia Beitrag anzeigen
Ich hatte mal vor geraumer Zeit mal Access gesehen und meine, dass es sich einfach damit programmieren lässt. Ist aber irgendwie doch keine eigene Sprache und so habe ich mir jetzt ein VisualBasic-Buch bestellt und hoffe, dass die Wahl nicht so falsch war (ich hatte mal Basic und Logo in der Schule bei einem Projekt vor einer halben Ewigkeit und meine, dass das damals leicht war).

Was sagen denn die Experten? Access oder Visual Basic eher geeignet? Oder komplett irgendwas anderes? (Will nicht wieder an C++ scheitern - ich habe das mal mir angeschaut und da fallen einem die Haare aus bei dem Teil...)
MS Access ist ein Datenbanksystem und keine Programmiersprache.
Für dein Projekt wäre eine Datenbank fast unnötig da du nur Minimal-Datensätze hättest die sich auch über Dateien verwalten lassen.


Gruß
Jolokia

Zitat:
Zitat von Jolokia Beitrag anzeigen
Apropos: Gibt es eigentlich schon sowas wie den iPad nur mit Windows?
Jain.

Genau das Selbe natürlich nicht.
Aber es gibt z.B. Netbooks mit Touchscreen wo man den Bildschirm so umklappen kann, das man Praktisch ein iPad hat.
Da diese Dinger im gegensatz zum iPad auch einen abnehmbaren Akku haben, hast du nicht das Problem das du dir alle 6 Monate von Apple ein neuen Akku einbauen lassen musst, weil er wegen ständigen microentladungen schrott gegangen ist.

Der Stromverbrauch ist dank AtomProzzi nicht viel höher und du hast einen etwas größeren Bildschirm



Zitat:
Zitat von Jolokia Beitrag anzeigen
(Mag sein, dass es besser ist, aber ich kann nun mal mit Windows am besten und alle hier arbeiten mit MS und ich will jetzt hier keinen Einzelkampf mit Apple´s OS führen und lebe lieber mit dem bekannten, auch wenn es schlechter sein mag)
Windows zu mögen ist kein Grund sich zu schämen.
Es ist einfach "cool" geworden Windows doof zu finden. Z.B. hab ich schon 13 Jährige Knirbse erlebt die meinten Windows wäre ja voll der Scheiss, obwohl sie noch nie ein anderes OS gesehen haben.
Windows ist sehr einsteigerfreundlich (im Gegensatz zu bestimmten OpenSource Betriebssystemen), "frickelarm" und seit XP/2003 sehr stabil.
Kritiker und Möchtergerns regen sich über Dinge auf, die zu WIN95/98 Zeiten noch aktuell waren.

// Btw. Apple SDK kostet $99
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