Der wohl grösste Vorzug der OOP ist die unglaubliche Stärke und Flexibilität im Design.
Programmieren hat in erster Instanz aber mal nichts mit eben jener Softwareentwicklung oder -design zu tun. Ein Anfänger sollte lernen, wie er der Maschine klarmacht, was sie zu tun hat, wie er den Kontrollfluss manipuliert, verzweigt, selektiert, iteriert - das Übliche halt. Dafür sind prozedurale Sprachen weit geeigneter als eine OOP-Sprache prozedural umzukrempeln.
Ich finde C oder PASCAL eine gute Wahl für eine erste Sprache. Nach C sollte aber meiner Meinung nach nicht C++ folgen, weil das zu fiesem Mischcode führt, da Anfängern oft nicht klar ist, welches Element nun in welche Sprache gehört. In einer Anfängergruppe in C++ prozedural oder schlimmer noch C zu schreiben kommt einer Dämonenbeschwörung gleich