Oh man manche antworten hier sind echt geil ^^, danke Jim Knopf für den guten beitrag.
Ich verstehe leider nicht was es mit der lüftersteuerung für den schreibtisch(!!!) auf sich hat.
wie Jim Knopf schon sagte funzt das mit nem temp abhängigen widerstand.
Strom und Spannung verhaten sich gemäß des ohmschen gesetztes :
U = R * I, wobei R mehr oder weniger konstant ist.
Die in den Lüftersteurungen verwendeten temp abhängigen widerstände verhalten sich so:
R20 = ρ20 * (A/l)
mit R20: Widerstand bei 20°C, A: Queerschnitt, l: Länge und ρ20: spezifische Widerstand des Materials bei 20°C
R(T) = R20 * (1+α*ΔT)
mit α = lienarer Temperatur koefizient bei 20°C und ΔT der Temperatur differenz
soviel zur theorie...
ich weis nicht genau wie diese steuerungen funktionieren, ich nehme jetzt mal an das der Spannungsabfall über dem Widerstand gemessen wird. Je höher dieser ist desto höher ist auch die Temp. Da dieser Spannungsabfall nicht linear mit der Temperatur steigt funktoniert deine Lüftersteuerung wohl nicht in jedem Temperatur Bereich.
Miss am besten den widerstand bei X °C und bei X+10, dann weist du wie hoch die diffenrenz ΔR
für ΔT = 10. ist.
Nun nimm ein richtiges Thermometer und guck wie warm es wirklich ist, die differenz zu der Temp der Lüftersteuerung nennen wir F
Den Korrekturfaktor bekommst du dann über K = ΔR/ΔT * F
Bsp. ΔR = 0.5 ohm ΔT = 10 Kelvin F = 20 Kelvin
Dann müsste der Widerstand den du zu dem besagten Messwiderstand in REIHE schalten musst:
F= 0.5 ohm/ 10K *20K = 1 ohm.
So ich hoffe es is halbweges richtig, weil rein theoretisch und verständlich rübergebracht. Wenn die Lüftersteuerung anders als gedacht funzt kannst du das natürlich alles vergessen bzw. die letzten beiden absätze vergessen...
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