AfD-Politiker sorgt für Empörung: Ausländer sollen keine Thüringer Rostbrätel servier
 

Die AfD ist mehrheitlich eine rassistische und national-völkische Partei. Was viele von den Volksgenossen vergessen, [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] in der Gastronomie haben Migrationshintergrund. In der Pflege sind es [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] mit Migrationshintergrund. Nur einmal zwei Bereiche genannt.

Migranten sind schon seit Jahrzehnten Teil dieser Gesellschaft und eine wichtige systemrelevante Stütze.

Was sagt der Obelix?
Genau: Sie spinnen, die AfDler...

die 54% Migrationshintergrund in der Gastronomie gibts es teilweise nur, weil sich Bio-Deutsche zu fein dazu sind.

Wahrscheinlich ist dies nur die Spitze des Eisberges an Bio-Deutschen in Arbeit.
Jan "Adolf" Abicht dachte wohl, er könne sich Gehör verschaffen, indem er einen auf Trump macht. Bekanntermassen verrottete die Ernte dort auf den Feldern, weil er die "mexikanischen Vergewaltiger und Drogenkuriere" ausschaffte.


Aber wir setzen die Forderung dieses braunen Herren mal um und ein waschechter Sachse (Dolmetscher inklusive) serviert mit im äussersten Südwesten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Na, dankschön ^^

Vielleicht muss er demnaecchst seinen Muell selbst zur Kippe bringen..;)

https://www.insuedthueringen.de/medi....16x9_1024.jpg

Der konnte zum zweiten Mal ein Direktmandat erringen. Anscheinend gibt es genug Wähler die das unterstützen. 1933 klopft an der Tür ...

Das Experiment Germania wird spannend, wenn über 25 Millionen Einwohner mit Migrationshintergrund weg sind. Wie sagte schon Höcke, "mit wohltemperierter Grausamkeit" die Menschen loswerden.

Arbeite du mal in einem Knochenjob wie in der Gastronomie, der sich im unteren Lohnsegment befindet, mit dutzenden Überstunden und Wochenendarbeit. Oder in der Pflege, wo du alleine 8-12 Senioren, für's Frühtstück vorm Mittag fertig machen musst. Das hat nichts mit "sich zu fein sein zu tun." Du arbeitest dich buchstäblich bis zum Burnout kaputt. Oder, wie mir neulich erzählt wurde, in einer Schokoladenmanufaktur, wo regelmäßig ausländische (ungelernte) Leiharbeiter eingestellt werden, die entweder sich weigern Anweisungen von weiblichen Vorgesetzten anzunehmen oder kaum die deutsche Sprache beherrschen. Die Leitung juckt's nicht, müssen die Mitarbeiter mit klarkommen.

In meinem Viertel gibt es viele Häuser mit Vorgärten, die früher professionell gepflegt wurden. Seit einigen Jahren bemerkt man, dass die Gartenarbeiter allesamt Ausländer sind (sie unterhalten sich untereinander in irgendeiner osteuropäischen Sprache), die offenbar keine entsprechende Ausbildung haben. Die Gärten werden aufs übelste zusammengeschnippelt. Vermutlich sind die Wohnbaugenossenschaften auf Billigfirmen umgestiegen. Den Angestellten, die dort arbeiten, kann man keinen Vorwurf machen. Sie sehen auch nur zu wie sie ehrlich ihr Brot verdienen können.
Aber man merkt doch wie hier alles immer mehr verramscht wird. Und wie hier die Schwächsten (z.B. ausländische Hilfsarbeiter und Geringverdiener) gegeneinander ausgespielt werden.

Es ist keine Neuigkeit, dass die AfD menschenverachtende Positionen vertritt. Spätestens seit der Wannenseekonferenz 2.0 ("Remigration") wissen alle Bescheid. Trotzdem wird sie gewählt, wie zuletzt in NRW zu sehen war. Und dann gibt es Leute, die regelmäßig die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sich wundern, weil die AfD wie eine Naturgewalt daherkommt, die nicht zu stoppen ist. Geht in die entsprechenden Betriebe, in Schulen (wo bereits das reinste Chaos herrscht, immer weniger Menschen wollen Lehrer werden) oder in soziale Brenntpunkte. Besserung ist nicht in Sicht. Empört euch darüber.

Ich weiss das von meiner Frau, die als Bedienung in einer Kneipe arbeitet. Es ist dort eben nicht so, wie du das beschriebst.

Da hat von sechs Bedienungen nur eine einzige einen deutschen Pass.
Und das liegt nicht daran, dass der Kneipier ein türkischer Kurde (das ist ihm wichtig) ist, sondern weil er sonst keine Leute findet. Deutsche Bedienungen haben mittlerweile, besonders durch Corona, gelernt, dass das Arbeitsamt pünktlich zahlt. Vielleicht kommen die ausländischen Kräfte auch bald auf diese Bequemlichkeit, aber bislang schuften die.

Der Rest deiner Schilderung ist gemeinhin bekannt und ist nichts anderes als ein selbstverschuldetes Problem unserer Regierungen/Lobbyisten/Gewerkschaften/etc. der letzten Jahrzehnte. Sie haben der AfD quasi den Rechtsruck per silbertablet serviert.

Um es zu verdeutlichen:
Mir ist es wurscht ob ich die Thüringer Wurst vom Ausländer bekomme, oder der Inländer das Klo putzt. Sie müssen alle gerecht bezahlt werden. Aber wen die eben genannten Institutionen Milliardenschlupflöcher und Gesetzeslücken nicht schliessen, wird sich wenig daran ändern.

Das alles würde auch die AfD nicht ändern, da sie ja selbst gerne am Trog hängt.
Was dies alles bedeuten würde kann man hier nachlesen:
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Es würde schlimmer werden, garniert mit einer üblen Portion Stechschritt.

Und es gibt so viele Idioten (auch in unserer Kneipe vertreten), die der Marschmusik auf den sozialen Kanälen folgen und wie wild teilen.

Interessanterweise stehen die meisten dieser Idioten auf der "Beschäftigungsliste" der deutschen "Hammerwerke" ;)
Der AfD wäre dies übrigens ein Dorn im Auge, denn ein anständiger Deutscher ist hart wie Kruppstahl und arbeitet^^
(ihr erkennt hoffentlich etwas den Sarkasmus)

OffTopic:

In meinen Augen ist es die übelste Form des Kolonialismus, wenn wir aus den Entwicklungsregionen dieser Welt motivierte und qualifizierte Menschen abwerben, damit sie uns hier bedienen, egal ob in der Kneipe, bei der Müllabfuhr, im Lieferservice oder in der Pflege.

Man nennt es heute verschämt Service, aber letztlich ist es doch der Herr auf der einen und der Diener auf der anderen Seite.

Auch der Ansatz, unser marodes Rentensystem auf Kosten dieser Menschen noch eine Zeit lang zu perpetuieren - in dem Wissen, dass sie vermutlich nie selbst eine adäquate Rente generieren können - ist ähnlich verwerflich.

Zu dem Dummschwatz des AfD-Heinis sage ich nichts, da fehlen mir die Worte.

Es ist eine moderne Form des Kolonialismus aber der Begriff Armutsmigration trifft es besser. ;)

Wir können unseren Wohlstand und die Art zu leben ohne ausländischen Arbeiter nicht halten oder mehren. Da waren die wirklich hart arbeitenden Türken, Jugoslawen oder Italiener. Später dann die Polen und Rumänen. Nun Pflegekräfte aus Indien ...

Mal rein sachlich, es wurde oft genug arbeitspolitisch begleitet, sind die wenigsten Deutschen körperlich und mental in der Lage Spargel zu stechen, fast 200 Pakete auszuliefern oder den ganzen Tag im Biergarten zu bedienen.

Ich bewundere immer diesen Arbeitswillen meines rumänischen Sub DHL Mann oder der Polen auf der Baustelle neben dran.

Du beschreibst ein Phänomen, welches bestenfalls auf eine Minderheit zutrifft, aber auf alle ummünzt. (Ähnlich wie mit den Totalverweigerern bei den Arbeitslosen). .Viele haben sich während der Pandemie einfach was anderes gesucht. Ich kenne selbst jemanden der jetzt in der Produktion arbeitet und von dort nicht mehr weg will, weil die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie viel schlechter sind (und unsicherer). Schicht- und Wochenendarbeit haben sich auch weitesgehend erledigt.

In Ergänzung zu meinem vorherigen Beitrag: Ein weiteres Beispiel sind LKW-Fahrer. Deutsche LKW-Faher sind rar geworden. Mit den EU-Erweiterungen verlagerten sich die Jobs immer mehr gen Osten, weil dort die Personalkosten wesentlich geringer sind. Natürlich sehen die Leute nur, dass jetzt die Ausländer die Jobs haben und wählen AfD. Dabei sollten sie eher ihre Wut auf die EU richten, die ja eigentlich dafür sorgen müsste, dass in allen Mitgliedsländern ungefähr gleiche wirtschaftliche Bedingungen (und damit Lohbedingungen) vorherrschen.

Wenn ich mal die Müllabfuhr vor meinem Haus beobachte, stehen überwiegend deutsche Mitarbeiter hinten auf den Stufen des Mülllasters.

Ein Bekannter ist examinierter Altenpfleger. Ob der Bezahlung hat er mal einen Briefträger auf seiner Tour begleitet. Sein Fazit war: Wenn ich die Tour allein gefahren wäre , hätte ich wahrscheinlich 16 Stunden gebraucht, aber nur 8 bezahlt bekommen.

Wenn ich jedoch vor meinem Haus die Briefzusteller beobachte, stammen die meisten aus diesem Land. Und wenn ich eine Zustellerin beobachte, auf ihrem E Dreirad bei 15° minus, frage ich mich so manches mal, weshalb tuen die sich, bei so einer lausigen Bezahlung, soetwas an? :confused:

In meiner Jugend wollte ich Kunstgeschichte studieren. :rolleyes: Hat nicht geklappt und heutzutage sage ich mir: Gott sei dank. In meinem späteren Arbeitsumfeld lag der Anteil von Migranten bei über 50%. Keiner war schlechter als der andere. Der Betrieb rekrutierte Menschen aus allen Bereichen. Hervorstachen jedoch Menschen, die zuvor schon einen Beruf erlernt hatten, gerade Handwerker, aber auch Bäcker, Pfleger usw.. Diese Menschen sind in der Lage auf Störungen erheblich zielgerichteter zu reagieren und Routinearbeiten erheblch effizienter zu gestalten, ganz unabhängig von der Herkunft.

Die Indoktrination von Eltern, die darauf 'pochen', dass ihr Nachwuchs eine akademische Ausbildung absolvieren soll, aber bloss nicht mit den Händen arbeiten. :rolleyes:
Handwerk heisst oft Knochenarbeit und so ein Betrieb zahlt auch nicht so gut, kann er auch nicht, denn sonst würde der Häuslebauer bei Ansicht seiner Rechnung ohnmächtig werden. :eek:

Seit über 50 Jahren ist dieses Land auf Migration angewiesen und das kann es nicht mehr rückgängig machen.

Sorry für OffTopic 8)

Wenn ich von "SOLCHEN" Deutschen das Essen serviert bekomme, bleibt es mir echt im Halse stecken. Ich habe jetzt schon gar kein Bock mehr so etwas in Thüringen zu essen.

Arrogant und Dumm-Deutsch.... Raus mit den AfDlern aus Deutschland.

Spielen sich wegen ihrer Herkunft sowas von auf. Als ob sie mit ihren deutschen Blut Adelig sein und über andere stehen würden. Ich habe deutsches Blut. Ganz besonders Edel und Rein. Fehlt nur noch das es BLAU ist.

Weg damit.

Ich bin Anfang der 70er Jahre mitten im Herzen des Ruhrgebiets geboren und lebe noch immer dort. Wir hatten hier tonnenweise Gastarbeiter aus Polen, Ex-Jugoslawien, Portugal, Italien, Türkei... Sicher gab es hier und da ein paar Reibereien, aber letztendlich fluppte das sehr gut.

Die Migration im neuen Jahrtausend ist etwas grundsätzlich anderes. Wir hatten in der Schule mal im Englischunterricht einen Artikel Melting pot New York. Darin wurden die Probleme genannt, die die freiwillige Ghettoisierung der Bevölkerungsgruppen in Stadtteilen wie Little Italy und Chinatown mit sich bringen.

Ich selbst bin quasi in die SPD geboren und schon ewig Mitglied, rechte Tendenzen sind mir fern. Ich will das jetzt nicht vertiefen und ins Detail gehen, aber der Duisburger OB Sören Link hat das mit seinem "Ich habe keine Lust, verarscht und beschissen zu werden" schon recht gut auf den Punkt gebracht. Dazu kommen die schreckliche Vermüllung ganzer Straßenzüge, die Menschen haben häufig an öffentlichen Plätzen ein Gefühl der Unsicherheit.

Weiter oben steht was von Wannseekonferenz 2.0. Da ist sicher im Kern was Wahres dran. Allerdings muss man auch sagen, dass wir seit vielen Jahren eine Migration 2.0 erleben. Und die hat es in sich. Außerhalb der Großstädte und Ballungsräume nimmt man das nicht so wahr.

Wenn sich Menschen im Ruhrgebiet in Richtung rechts radikalisieren, dann ist das menschlich und geschieht sicher nicht aus Überzeugung. Eher aus Hoffnungslosigkeit. Und häufig sind die Migranten des letzten Jahrhunderts ganz vorne mit dabei.

Der Anspruch, dass Schweinefleischgerichte lokaler Zubereitungsweise, nicht mehr von Migranten serviert werden sollen, löst und behandelt kein einziges echtes Problem und ist Schwachsinn pur.