Das Klima und die Reichen
 

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3 Tonnen CO² pro Jahr! :confused: Da muss man erst mal hinkommen! :eek:

Stark dagegen.

Ich habe es mit sehr harter Arbeit, Entbehrungen und vielen vernünftigen aber zunächst mal spaßlosen Entscheidungen geschafft in die obere Mittelschicht aufzusteigen. Mein Lohn ist kleiner Luxus, wie 2-3mal pro Jahr in Urlaub zu fliegen. Oder Auto und Motorrad zu fahren, wenn ich Lust darauf habe.

Mit dieser Geschichte wird genau das passieren:

Die große Masse der Leute die das trifft sind genau die Leute in der Mittelschicht, die gerade so sich den Luxus von Mobilität leisten können. Genau die werden sich dann einschränken müssen. Die wirklich reichen Leute hingegen scheissen auf solche Geschichten. Dann zahlen sie halt ein paar tausend Euro CO-2-Steuer nach. Dafür sind sie im Flieger dann auch wieder mehr unter sich.

Ich bin bei Vorschlägen von Links/Grün grundsätzlich extrem misstrauisch, weil ich gelernt habe, dass alle "tollen Ideen" von denen letztendlich überproportional die Mittelschicht treffen. Fängt schon bei den ganzen Einkommenssteuergeschichten an. So Ideen wie Einkommen ab 100k stärker zu besteuern sind pures Gift. Es ist nämlich ein kolossaler Denkfehler zu glauben jemand der 120k im Jahr verdient sei reich. Reich ist einer mit Vermögen, sprich Immobilien usw. Aber nicht jemand der knallhart arbeitet um genug zu verdienen um ein mittelmäßiges Einfamilienhaus in der Stadt sein Leben lang abbezahlen zu können. Aber Linksgrün schielt leider genau auf diese Leute, denn das sind viele und dadurch kommt viel Steuergeld zustande.

Wer hat Orwell gelesen? Die Theorie von Unter- Mittel und Oberschicht. Ihr müsst bei politischen Parteien super vorsichtig sein. Die SPD und die Grünen sind Parteien die sich bei der Unterschicht anbiedern und von der Oberschicht unterstützt werden, mit dem Ziel die Mittelschicht klein zu halten (ist nicht ihr Hauptziel, aber ihre Politik bewirkt genau das). Sie geben sich selbst aber als Parteien aus die für soziale Gerechtigkeit stehen und bla. Bullshit.

Das geht mir genau so. Trotzdem liege ich, bei vielem Verzicht immer noch bei etwas über 10 Tonnen CO² pro Jahr. :confused:

Ja, Du sprichst von Menschen, die dieses Land nach vorn gebracht haben. Du sprichst aber auch von einer großen Masse, die seit Jahrzehnten schrumpft.

Da stimme ich Dir zu. Die Argumentation des Verlegers im Filmbeitrag ist da schon recht deutlich.

Ich denke mal, dass das unter anders orientierten Regierungen nicht anders verlief. Die Zahlen zeigen es.

Ich bin da nicht ganz auf dem Laufenden, aber einer der letzten Politiker, der den Mittelstand fördern wollte, hieß Björn Engholm. 8)

Wie dem auch sei. 3 Tonnen CO² pro Jahr und Kopf ist angesagt und ich denke hierzulande werden das nicht einmal die Ärmsten hinbekommen.
Wenn man keine Kinder hat, kann einem das egal sein, aber denen, die welche haben sollte es das nicht sein.

Wie kann man sich freiwillig 27 min. ARD/NDR antun? Mir immer wieder ein Rätsel.
(ja, die privaten sind auch nicht besser)

Und ich habe tatsächlich gerade auf den Kalender geschaut, wie lange es noch hin ist bis zum 1. April. :D Also für diesen Tag wären solche Sachen ja super lustig. In der Realität hingegen fässt man sich nur noch an den Kopf und bekommt vor lauter Kopfschütteln ein Schleudertrauma.

Tja, ist schon bedrückend, die Ausweglosigkeit. 8)

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