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Sieg über die Hater im Netz
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Ein wichtiges Urteil und Hate Speech oder die Verbreitung von Unwahrheiten um Stimmung zu machen ist keine freie geschützte Meinungsäußerung !
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Frau Renate Künast darf ab sofort weder als »Drecks Fotze« noch als »Stück Scheiße« bezeichnet werden. Bravo, das ist endlich mal ein wichtiges Zeichen für unser friedliches Zusammenleben in einer geordneten Plutokratie! :T
Kampf dem Hatespeech! Meinungsbekundungen sind keine Meinungsfreiheit! PS: Höcke ist ein faschistischer Nazirassist! :T |
Interessant wäre ob das Urteil, das Höcke offen als "Faschist" bezeichnet werden darf, damit ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden könnte. Denn auch er ist ein Politiker, der einen besonderen Schutz genießen sollte.
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Aber den Unterschied, ob einer als Faschist oder als Drecks Fotze bezeichnet wird, den erkennst Du schon oder?
Ansonsten definiere doch mal "Drecks Fotze". |
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Höcke kann das Urteil aus dem Jahre 2019 zwar nicht direkt anfechten, aber die Grundsatzfrage neu aufrollen und sich auf seine Persönlichkeitsrechte beziehen, wenn er bei der nächsten "Faschist"-Beleidigung juristische Schritte einleiten würde. Hat er bisher aber nicht. Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt ? |
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Wenn man den gleichen Maßstab mal auf Links******* ansetzen würde, die ja gern mal ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legen und die Bevölkerung in Angst stürzen, das würde bestimmt lustig werden. Und selbst wenn "Faschist" nicht als Beleidigung zählt, ist es trotzdem üble Nachrede, wenn nicht sogar Nötigung da dadurch sein Ruf ( auch wenn der eh schon im Hintern ist ) vorsätzlich geschädigt wird. Und wenn Deutschlands Alt 68 Richter nicht auf dem Linken Augen blind wären, würden beide Seiten belangt ob Rechts oder Links. Und bevor jetzt wieder der Spruch kommt Linke verletzten keine Menschen ( da sie anscheinend die angegriffenen AFD Politiker nicht als Menschen sehen ), auch das werfen mit Exkrementen auf Polizisten ist ein Angriff auf Leib und Leben. |
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Das sehen die Gerichte anscheinend unterschiedlich. |
Von mir aus, in dem Urteil geht es aber auch nicht um Höcke, er ist hier auch nicht Thema.
Whataboutism wird hier weder gern gesehen, noch geduldet. In diesem Thema geht es um Renate Künast und dem heutigen Urteil, also bleibt da auch bei. |
ich finde das urteil sehr gut - und überfällig.
endlich ein zeichen, dass im netz nicht jeder alles zu jedem sagen kann und nicht belangt wird. wenn ich die beschimpfungen von damals ins hirn zurückhole finde ich die durch die reihe schwer beleidigend... ärgerlich, dass sich das so lange hingezogen hat. |
Hier sind wohl einige wieder den "Verführungen" der "tristen Armeen" erlegen...
Es ist ein gewaltiger Unterschied (nicht nur inhaltlich, sondern auch juristisch) ob man eine Person als Faschist bezeichnet, oder eben durch abfällige Beleidigung auf deren Geschlechtsteile reduziert. Letzteres ist ein klare Beleidigung und somit strafbewährt. Den gerichtlich festgestellten Faschisten darf man gut und gerne auch so nennen, denn dessen Wort und Tat lässt sich hinreichend nachverfolgen. Was man beim Geschlechtsteil von Frau Kènast wohl kaum behaupten kann (inkl. sonstiger persönlicher Beleidigungen. Wer nun "Landolf Ladig" als "verblödet-behinderten-Scheissfaschist" bezeichnet, müsste sich höchstens wegen den vorangegangenen Adjektive Sorgen machen ;) |
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In anderen Fällen (zuletzt 09/2022) ging die Bezeichnung "Faschist" gegen einen AfD-Politiker wieder als Beleidigung durch und wurde mit einer Geldstrafe in Höhe von 2500 € belegt [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Bei dem Fall Künast ist der Fall klar, ohne Diskussion. Da habe ich schon nicht nachvollziehen können weshalb das in erster Instanz noch als Meinungsäußerung durchgehen konnte. |
Du erkennst den Unterschied, ob es sich um eine haltlose Beleidigung, oder um eine gerichtliche bestätigte Tatsache (im Fall Höcke - und explizit bei jenem welchen...) ??
Dein geschilderter Fall ist somit nicht von Belang (aus mehreren Gründen), weil keinerlei Bezug zum eigentlichen Thema hier. |
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Wie beweist man gerichtlich, dass jemand ein Faschist ist? Das Gericht war lediglich der Meinung, dass man diesen Politiker öffentlich als Faschisten bezeichnen darf. Ganauso wurde vorher festgestellt, dass Frau Renate Künast als Drecksfotze bezeichnet werden darf.
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Hättest Du mal den Link von Ava aufgemerksam gelesen, wüsste Du warum das bei Höcke der Fall ist.
Ausserdem ist der Fall Künast komplett anders gelagert, weil es hier eben um Beleidigung an der Person geht und nicht um den Sachbezug, welche bei Höcke gegeben war. |
Beleidigung ist etwas intersubjektives.
Der Beleidigende will, dass der Beleidigte sich beleidigt fühlt. Es ist also absolut sinnlos Künast als "Grün" oder als "Politiker" zu bezeichnen, weil sie das nicht als Beleidigung empfinden würde. Ich will ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich durch obige Aussage es nicht gutheiße, sie als "Drecksfotze" oder "Stück Scheisse" zu bezeichnen! Nicht dass mich hier noch jemand missversteht. |
@Doku:
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Dementsprechend ist von meiner Seite aus alles zu dem Thema gesagt worden, ich bin raus :T |
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wir diskutieren hier jetzt nicht ernsthaft, ob "drecksfotze" eine beleidigung ist?
stelle sich doch jeder mal vor, der begriff würde mutter, schwester oder freundin (sucht euch bitte eine weibliche person aus, die ihr mögt) an den kopf geworfen... um mir den "faschisten" zu verdienen kann ich ja ein bisschen was tun: hier ein bisschen ausländerfeindlich, da ein unpassender homo-spruch, die frauen schick ich an den herd und für das jüdische volk finde ich auch noch ein paar passende worte... was aber tut frau (oder mann - so im zuge der gleichberechtigung) um das prädikat "drecksfotze" zu kriegen? wobei ich es schon fast kindlich-putzig finde, wie hier geklaubt und geschraubt und gebastelt wird, um die begriffe "faschist" und "drecksfotze" gleichzustellen. ganz ehrlich: isses WIRKLICH so, dass jemand beides als gleichwertige wörter bezeichnen würde? |
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Als man das iPhone 6 verbiegen konnte, war es auf einmal ein Bend-Gate. Who cares? Die Telefone konnten verbogen werden. Ein Hardcore-Fanboy wird nun erzählen, dass das ein Plus ist, da man es besser in der hinteren Hosentasche tragen kann. Tatsächlich weiß er aber, dass er gerade Schrott für 1.000,- mit sich herum trägt. Will er aber nicht zugeben. Das gleiche Spiel spielen unsere Höcke-Jünger. Der feine Spruch "ich bin ja nicht rechts, aber [hier rechtest Gedankengut einfügen]. Und das wird man ja wohl noch sagen dürften", kommt hier massiv ins wanken. Wenn ich einem faschistischem Messias folge, stehe ich in der rechten Ecke. Und auch DokuQuelle weiß das. Und auch DokuQuelle weiß, dass Drecksfotze einfach nur eine vulgäre Beleidigung ist, nicht mehr und nicht weniger. Faschist hingegen ist per se erst einmal die Beschreibung einer Person, die dem Faschismus folgt. Höcke will das nicht hören, das ist klar, das liegt aber nicht daran, dass er sich beleidigt fühlt. Die Frage, die ich ihm nun zwei mal zu diesem Thema gestellt habe hat er mit Whataboutism beantwortet. Mir ist die Definition völlig egal. Aber wenn er hier beide "vermeintlichen" Beleidigungen ernsthaft definiert, dann platzen seine Argumente. Zitat:
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Ich finde, egal auf welcher Seite man politisch auch stehen mag, und genau darum dürfte es nur bei all den wechselseitigen Beleidigungen jedesmal gehen, man kann hart in die Diskussionen und den Meinungsaustausch gehen, so soll das in einer Demokratie auch sein, aber ohne das persönliche Diskreditierungen, Defarmierungen von Personen, und einfach nur Beleidigungen dabei rauskommen. Zumindest sollte es so sein. Da sind wir gesellschaftlich in einem Teufelskreis gekommen, so jedenfalls meine Empfindung.
Ich schaue immer so gern den Markus Lanz, dieser hatte im Talk vom 9. November die gesellschaftliche Problematik in den USA (anlässlich zu den kürzlichen Wahlen) zum Thema, wie sich dort die Gesellschaft extrem spaltet und voller Hass gegenüber steht, wie nur selten zuvor. Das gab es zwar zu bestimmten Zeiten immer, wie im Vietnamkrieg, die Rassenunruhen der 60er, usw., aber ich denke die vielen Krisen und die Trump Ära haben als Verstärker gewirkt. Auch all diese Dinge wie die Tötung von George Floyd spielten da mit rein. Und die Amis selbst haben ja davon immer etwas mehr gehabt (Krisen), wenn man die vielen Kriege im Vorlauf berücksichtigt. Auch das 50 Millionen Amerikaner von Lebensmittelmarken leben müssen, da gibt es Schullehrer die in einem Camper leben müssen, sind so soziale Probleme die sich da schon lange umtreiben. Auch die Finanzkrise 2008 spielt da mit rein. Diese ansich sympathische Völkchen hat auch immer einen leichten Hang zu Gewalt gehabt, im Namen einer guten oder vermeintlich guten Sache. Es ist erschreckend, wie dort Wahlkampf gemacht wird, den Gegner ausserhalb der Sachlichkeit mit Worten niedermachen wo und wie es nur geht. Und da schwappen auch langsam Dinge hier herüber. Mich interessieren ja immer die Ursachen, wie es zu all dem überhaupt erst geführt hat. Man kann sagen, das brodelt da schon länger. Nun die Sorge in Konflikte mit Russland zu geraten, was ja nicht unbegründet ist, gleichgültig wie man im einzelnen darüber denken mag. Und ja natürlich, das Internet hat ja mit der Anonymität (die es natürlich auch nicht wirklich gibt) zu vielen Enthemmungen geführt. Aus dieser Spirale müssen wir raus. Wir müssen uns als Menschheitsfamilie betrachten, sonst wird das alles nichts. |
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