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Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Supermarktkette in Großbritannien schafft Mindesthaltbarkeitsdatum ab
01.08.2022, 18.49 Uhr Zitat:
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Hatte gerade einen Plausch mit 'nem ALDI-Feinkost Mitarbeiter: „In Deutschland kannste das nich' machen. Da schreibt der Gesetzgeber das MHD vor.“
Meine Frage: „Machen die englischen Supermärkte ihre eigenen Gesetze?“ |
find ich SUPER... die erwarten jetzt von ihren kunden, einfach selber ein bisschen mitzudenken und eigene lebenserfahrung einzubringen (wenn was weißes, flauschiges drauf ist, nicht mehr essen - könnte schimmlig sein... oder: braune weiche stellen großzügig rausschneiden... )
leider ist der deutsche otto-normalverbraucher dazu ja anscheinend nicht mehr fähig... aber vielleicht simmer ja alle bisschen lernfähig. man darf die hoffnung nicht aufgeben! |
Zitat:
Ich stamme noch aus einer Zeit wo man gelernt hat das man z.B. bei schimmeliger Marmelade den Schimmel großzügig mit einem Löffel entfernt, und der Rest ist genießbar. Und das man Fleisch das verdächtig riecht erst mal gründlich in Essigwasser wäscht. Ist der Geruch dann weg, kann man das Fleisch noch verkochen. Allerdings waren das alles selbst produzierte Lebensmittel. |
In Großbritannien ist es gesetzlich Pflicht bestimmte Lebensmittel mit einem "best before’/‘best before end" deutlich zu kennzeichnen, andere Lebensmittel wie Salz, Essig, Früchte, Salate, Süßigkeiten und anderes war es nie eine Pflicht. Hier verzichten nun die Hersteller auf ein Haltbarkeitsdatum .
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Bin mir nicht so sicher, dass sich das gross bemerkbar macht...
Entweder die Lebensmittel wurden/werden nicht gekauft, oder "verrecken" nach wie vor im heimischen Kühlschrank, weil die Leute sich einfach nicht um diese sorgen. Zur Not hat man noch ein Ma’amalade sandwich for emergencies im Hut oder Handtasche. God save the Queen! (aber den Boris nich ^^) |
Habe Trockengewürze, welche noch funtzen, allerdings 8 Jahre alt sind. Sie werden von mir immer noch benutzt.
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Am perversesten empfinde ich das Ablaufdatum bei Honig vom Imker. Man hat es jetzt von zwei auf drei Jahre verlängert. Das man 2004 beim Bau einer Erdölpipeline in Südgeorgien auf ein Grab aus der Bronzezeit gestoßen ist, in dem sich in Tontöpfen 5000 Jahre alter Honig befand, der noch genießbar ist, ignoriert man völlig.
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Also Honig verlängern von 2 auf 3.000 Jahre, bitte schön.^^
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