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Subventionsprogramm für Spritfresser
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Solange der H4 Bezieher und Geringverdiener nur auf die Grünen abzielt, während er von vorne bis hinten verarscht wird durch die Konzerne und deren Politik-Handlanger, ändert sich nix. Wenn Bild schreibt, Habeck ist schuld am hohen Strompreis, dann glaubt der Durchschnitt das. Wenn man sich die Gewinne von Shell, RWE und Co anguckt, weiß man, das kann nicht stimmen. Aber dazu müsste man aus BILD und TikTok raus.
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Welche Autos ich brauche und mir leiste, geht ausser mir aber schon niemanden was an....
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P.S. was in dem Artikel noch fehlt, ist, dass solche Protzkisten wegen ihre Gewichtes auch die Straßen mehr schädigen. |
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Das die Politik sich jetzt entschieden hat, für 3 Monate den Kraftstoff zu subventionieren...nun ja, dazu hat eitch100 schon alles geschrieben. So unangenehm es auch ist, dass auszusprechen: diese Spritpreisexplosion ist das einzig "Gute" an diesem unsäglichen Krieg. Nur dass wir so etwas in der Art eigentlich schon viel früher gebraucht hätten. Denn beim heiligen Auto setzen bei vielen einfach sämtliche rationalen Denkmuster aus. Und da erreichst du ein Umdenken nur, wenn es "weh tut", sprich an den Geldbeutel geht. Fast alles, was mit Auto zu tun hat, ist eher emotional als rational. Das fängt mit dem Kauf an (wie schon in der Kolumne beschrieben), geht über das "Aufmotzen" um die Schwanzprothese noch schneller, stärker, sonst was zu machen (und entsprechend noch mehr Sprit zu verballern) und hört mit den Entscheidungen, ob für die 250m Fahrt zum Bäcker das Auto unabdingbar ist, auf. |
Schwanzprothesen...
Wenn ich da unweit der Betriebsstaette einen kirchlichen , sagen wir Hort und Versammlungspunkt fuer Jugendliche sehe, da ist das kleinste Auto, von einer der Muetter, ein Tiguan, der Durchschnitt liegt bei Q5 bis Cayenne. Da ist kein Prothesentraeger vertreten. :D |
In Bezugnahme auf das von Stöcker ausgewählte Bild im Artikel gehe ich davon aus das er sich in der Fahrzeugkategorie geirrt und die Begrifflichkeiten SUV und Pickup in einen Topf geworfen hat.
Sein Artikel ist auf Pickups komplett umlegbar. Groß, schwer, überdurchschnittlicher Spritverbrauch (selbst bei aktuellen Modellen). Bei SUV´s greifen die Kritikpunkte allerdings nicht. Die aktuellen Modelle sind ohne Probleme kombiniert mit 6-8l / 100km fahrbar. Und nicht wesentlich schwerer als eine Limousine. Sicher könnte man jetzt als letzten Strohhalm noch Modelle wie den Hummer oder einen Touareg V10 hernehmen, aber wo sind die bitte im Land noch in größeren Stückzahlen unterwegs ? |
naja der BMW X1 oder X3 sind zum Beispiel im Stadtverkehr bei 8 bis 10 Liter sparsame Fahrweise, davon fahren in München sehr viele rum. Es gibt sparsame Autos und weniger sparsame Autos. Das Gewicht , der Fahrstil und die Örtlichkeit spielen eine große Rolle.
Das die Allgemeinheit nun den Kraftstoffverbrauch zusätzlich zur Kilometerpauschale finanzieren soll ist schwer vermittelbar. Ohne Frage müssen Menschen mit niedrigen Einkommen unterstützt werden, aber eine andere Lösung wäre sinnvoller. Das 9 Euro Ticket für den Stadtverkehr ist hier ein guter Weg und eine niedrigere Besteuerung von geringen Einkommen. Das kommt vielem entgegen, den höheren Mieten, Lebenshaltungskosten etc. . Natürlich müssen auch endlich wieder höhere Einkommen stärker besteuert werden, die von der CDU ausgesetzte Vermögenssteuer wieder erhoben werden. |
Benzinpreis variabel je nach Gewicht/Marke des zu betankenden Fahrzeugs und schon ist Ruhe
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Schon auf Grund der nackten Verbrauchswerte die unter 7 Litern liegen frage ich mich wie der Autor auf die Idee kommt, das in der Hinsicht auf Gewicht und Verbrauch ein SUV "unvernünftig" ist. Ziemlich an den Haaren herbeigezogen und ein bissle arg populistisch. Mein Auto ist unvernünftig. Ein 20 Jahre alter BMW 3er V6-Benziner. Der schluckt kombiniert 12 Liter und ist nur noch nicht abgegeben, weil die Laufruhe und Robustheit des Motors fantastisch ist. |
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Die ganzen Berechnungen wie klimafreundlich der Wechsel auf ein neues Auto ist gehen davon aus, das man sein altes Auto verschrottet. Diejenigen, die solche Berechnungen erstellen können es sich sicherlich leisten, auf die 1.000 Euro und mehr zu verzichten die man für eine fahrbereite Schrottkiste noch erzielen kann. Aber das können eben nicht alle. Deshalb glaube ich daran das es am umweltfreundlichsten ist, sein Auto so lange zu fahren, wie es möglich ist. Und erst dann, wenn es wirtschaftlich geboten ist auf ein neues Auto zu wechseln. Und das wählt man dann so aus, das es das ist was man braucht. Der Begriff "SUV" bezeichnet in der Technik das Sports Utility Vehicle. Eine Fahrzeugklasse deren Mitglieder ganz unterschiedlich sein können. Christian Stöcker hat Psychologie und Kulturkritik studiert. Vor diesem Hintergrund muss man vielleicht beachten, dass SUV in solchen Beiträgen kein technischer sondern ein ideologischer Begriff wird. Das ist dann keine Fahrzeugklasse sondern ein Synonym für "Fahrzeug das ich für unvernünftig halte". Das kann der HaMu Bomber (also der T5 mit dem die Mutter ihr einziges Kind zum Geigenunterricht kutschiert), der 300 PS Kleinwagen, der Pickup oder eben der "technische SUV" sein. Die Namenswahl ist wohl deshalb erfolgt, weil auch der technisch völlig unbedarfte die "großen Geländewagen" als solche erkennen kann. Das im mit sieben Sitzen ausgestatteten VW Bus noch nie mehr als drei Leute gleichzeitig gesessen haben sieht man dem Auto nicht an. Vielleicht ist es diese Verwendung des Begriffs SUV die solche Diskussion manchmal etwas schwierig macht. Ich erinnere hier nur an den [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] in [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Auch da ging es unter anderem um den [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. |
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Der SUV steht für ein ideologisches Feindbild. Genauso wie der Single mit einer> 100qm 4-Zimmer-Wohnung oder klassische Geschlechterrollen. Und das merkt man auch bei Herrn Stöckers Text. Denn aufgemotzte 500 PS-20 Liter/100km-Bonzen-SUV´s sind genausowenig die Mehrzahl im Straßenverkehr wie Türken in aufgemotzten 3er BMW´s. |
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Wenn ich dem jedoch gegenüberstelle, dass mein 16 Jahre alter Tunier, der ca. 155 PS erzeugt, gute 2 m Ladefläche bereitstellen kann, flacher als ein Golf ist und im Normalbetrieb unter 6 Liter benötigt, dann frage ich mich, weshalb diese zivilisierten SUV's nötig sind. Dabei geht es weniger um Gewicht, vielmehr sind es eben fahrende Schrankwände. Der Autor sprach auch die Möglichkeiten von Fahrgemeindschaften und ÖPNV an. |
Man muß auch beachten das die Gründe für Individualverkehr vielfältig sind. Die aktuelle Benzinpreisentwicklung sollte Anlaß sein solche Zusammenhänge zu verstehen und denen entgegen zu wirken.
Viele können sich zum Beispiel Mieten in der Stadt nicht leisten und pendeln von teilweise weit außerhalb. Ich kenne viele die vom Umland Augsburg, Ingolstadt oder Ebersberg nach München pendeln. Hier ist ein guter und günstiger Nah- und Regionalverkehr sinnvoller als das Benzin zu subventionieren. Mit den Mieten nicht anders, denn viele würden lieber auf ein bis zwei Stunden tägliches pendeln verzichten, wenn der Wohnraum günstiger wäre. |
Moin,
Als seinerzeit die Maskenpflicht in den Fahrzeugen des ÖPNV verkündet wurde, war uns Dorfbewohnern schnell klar was Maskenpflicht bedeutet. Schwieriger war der Begriff ÖPNV. Was das ist konnte hier niemand so genau sagen weil es sowas hier nicht gibt. Naja. "nicht gibt" ist sicher auch nicht richtig. Es gibt natürlich einen Bus der, wenn keine Ferien sind, einmal morgens in die eine und so gegen 15 Uhr in die andere Richtung fährt. Alternative Mobilitätskonzepte sind hier also nur ein Thema für Gesprächsrunden. An der Straße sind sie es nicht. Hier fährt man Auto oder man zieht in die Stadt und vergrößert dort den Wohnungsmangel. Nehmen wir mal den VW T-Roc. Ein klassischer SUV. Verbraucht 5,2 Liter Sprit, bietet Platz für die ganze Familie oder wahlweise den wöchentlichen (man will ja nicht öfter fahren als nötig) Großeinkauf. Eine Veranstaltung die im Opel Corsa (4,1 Liter Verbrauch) schon zum Problem wird, wenn nur ein Kind mitfahren will. Unser Einkauf (2 Personen und ab und an die Enkel zu Besuch) umfasst zwei Kisten plus Getränke. Davon passt beim Corsa meiner Frau eine Einkaufskiste und ein mal Getränke in den Kofferraum. Die andere Kiste und der Rest kommt auf die Rücksitzbank. Genau dafür sind SUV "nötig". Sie haben gegenüber vergleichbaren vergleichbaren vergleichbaren (ich schreib das mehrfach weil es wichtig ist) Limousinen, Kombis oder Van fast keine Verbrauchsnachteile. Aber sie bieten einen bequemen Einstieg und eine gute Sitzposition. Es gibt also keinen Grund sie bei der Auswahl des neuen Autos auszuschließen. Sich für einen SUV zu entscheiden kann genau so vernünftig oder unvernünftig sein, wie bei jeder anderen Art Auto auch. Und ein Plug in Hybrid? Der Mehrpreis gegenüber dem Verbrenner beträgt so ca ein Drittel. Das muss man nicht nur wollen. Das muss man auch können. |
Weil der Autor in seiner Kolumne auch auf den Ukraine-Krieg eingeht, möchte ich einen weiteren Gedanken beisteuern, der mich immer wieder beschäftigt: Keiner hat sich bisher darüber geäußert, welcher Schaden durch einen solchen Krieg dem Klima zugefügt wird. Die Explosion eines Sprengkörpers ist letztlich auch nur eine (sehr schnelle) Verbrennung, die alles das freisetzt, was wir nicht in der Atmosphäre haben wollen. Wenn ich mir die Bilder der Zerstörung anschaue, dann ist das auch für die Bemühungen um Klimaschutz die blanke Katastrophe und dann erscheint mir eine solche Diskussion über SUV ziemlich marginal und unangemessen.
Natürlich ist mir klar, dass man beim Anblick der schrecklichen Bilder der Zerstörung nicht zuerst an den Schaden fürs Klima denkt, sondern an das unendliche Leid, das damit verbunden ist. Wenn ich aber an Klimaschutz denke, dann wäre ich derzeitig nicht auf die Idee gekommen, diese Kolumne zu schreiben. . |
Mir war nicht klar das der Klimawandel eine Pause macht oder wir nun nichts mehr dagegen tun müssen, weil rund 1.000 Kilometer von uns ein Kieg statt findet.
Der Klimawandel ist eine globale Bedrohung für uns alle. Es drohen Hunger, Wassermangel und Massenmigrationsbewegungen. Wir sollten also weiter an unseren Bemühungen festhalten. |
Der Beitrag oben spricht kanalisierte Meinung wieder, was anderes sehe ich nicht darin.
Es fordert auf, dass diejenigen meckern, die diese Preisklassen nicht ihr eigen nennen , die, die dem Umweltschutz diene wollen, aber dabei vielfach die techn. Daten ins Abseits bugsieren, die, die erzieherisch an allem teilnehmen wollen..usw, usw. Was ich eher als Fakt sehe, da ich zumeist auch an den Wochenenden arbeite: Enorm viel Verkehr in der Freizeit. Ab ~ 10 Uhr Sonntags ist unsere Autobahn VOLL und die fahren nicht alle zur Kirche. Innenstadtverkehr, zaehfliessend. Ich weiss nicht wo die alle hin muessen. Anderes paradoxes Beispiel: Ein Kollege von mir faehrt einen wunderbaren VW Bus Caravelle. 90tsd Euro und 2 kinder, die ueber Ostern jeweils zu irgendwelchen befreundeten Paaren ausruecken, werden ~ 500 km in die eine Richtung gebracht und 650 km in die andere, wobei die Orte untereinander nur 80-100 km entfernt liegen. Da der Eine nur bis Samstag einschliesslich bleiben will , rast er also los und holt am Samstag den einen ab. Den anderen dann am Sonntag Abend, der will bis zum Schluss. Papa macht das schon. Vermutlich um des lieben Frieden willens. Mir kaem solch ein Schwachsinn nicht in den Sinn. Nebenher darf man sich dann seien Bio-wahn anhoeren und wie man das Leben zu betrachten hat. Offen gesagt, solche Personenkreise oder Neurosenkreise, sind mir mehr befremdlich. Irgendwas fehlt da gewaltig zwischen den Ohren. Und davon gibt es ganze Herden. Was lernen wir also daraus,: Es gibt keine Krisen. Weder bei den Mitteln noch beim Verstand. |
Stöcker redet leider am Elefant im Raum vorbei: Wir brauchen kein Verbot von "SUVs" die gesetzlich kaum sauber erfasst werden können, sondern wir brauchen eine Einschränkung/Beendigung der Subventionierung großer PS Boliden für Unternehmen. Denn die überwiegende Mehrheit der über 2t+ Monster sind Firmenwagen, bei denen die Anschaffungskosten dank Subventionierung eine untergeordnete Rolle spielt. Damit könnte man flugs die Zahl der "Spritfresser" reduzieren.
Ein weiterer Punkt ist "ja wissen wir". Das Thema ist alt. Das jetzt mit entsprechender Preisexplosion das Zetern groß ist, ist verständlich. Jeder hängt indirekt an den Zapfsäulen und Maßnahmen zur Senkung der Kosten sind gut und richtig - jetzt. Hätten wir mehr machen können? Sicher, aber wir wollten nicht. Das ist nun Vergangenheit. Jetzt so zu tun als wäre es richtig, den Leuten flächendeckend, den Hahn zuzudrehen, ist wie als würden wir am eigenen Ast sägen. Es wäre aber gut, dies jetzt dies endlich als Warnung zu begreifen. Nebenbei: Wer hier ernsthaft bestreitet, dass ein SUV kein rollender Anachronismus ist, der bestreitet auch, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Allein die Bauweise erübrigt jede weitere Diskussion, sry. Hier geht es um die Psyche des Fahrers und um nichts Anderes. Zitat:
1. Nicht weiß was für Sanktionen erlassen wurden. 2. Die Wirkungsweise der Sanktionen nicht versteht. Ein Embargo würde zuerst mal uns treffen. In Russland werden Rüstungsunternehmen zuerst mal mit Rubel bezahlt, und davon gibt es dort genug. Deswegen finde ich Habecks Haltung richtig mal einen Gang runter zu schalten. Auf der anderen Seite haben wir Ökonomen, die dann [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], bei denen der Brennstoff zu 40% aus Russland/Kasachstan kommt. Vielleicht sollten wir langsam [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] auf die Lehrstühle setzen. |
Hast du denn gegenueber den dressierten Schimpansen eine energetische Loesung im Hut? Der Bedarf wird trotzdem Hoch bleiben.
Die Frage ist sicher gestattet. Ein Habeck,zzgl. Hinterleute, musste auch seine Leitmotive schon korregieren. Da sehe ich eher forsche Besinnung als Fortschritt. |
Moin,
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Natürlich geht es beim Autokauf um die Psyche. Welchen Grund sollte es denn zum Beispiel für verschiedene Farben geben? Und die Bauweise? Ja selbstverständlich geht es auch um die Bauweise. Ich möchte ein Auto haben das wenig Benzin und wenig Platz verbraucht und in dem ich bequem sitzen kann. Suzuki IGNIS 1.2 SHVS Länge: 3700 mm Breite: 1660 mm 4,3 Liter auf 100 Km Opel Corsa Länge: 1.2 Länge: 4060 mm Breite: 1765 mm 4,1 Liter auf 100 Km Welches Auto wäre also für mich die richtige Wahl? Der Mehrverbrauch durch den höheren Luftwiderstand ist im Stadtverkehr (dem weit überwiegenden Einsatzgebiet eines Kleinwagens) kaum messbar. Aber der geringere Platzbedarf kann dort schon Vorteile bringen. Nebenbei bemerkt kann man den Ignis auch als 1.2 Hybrid kaufen. Dann hat der rollende Anachronismus einen Verbrauch von 3,9 Litern und liegt damit unter dem längeren, breiteren, trinkfreudigeren aber korrekten Opel Corsa. Den gibt es, wie sehr viele andere Kleinwagen auch, nur als Verbrenner oder vollelektrisch. Falls es eine Nummer größer sein soll, hier nochj mal ein Zitat aus einem älteren Thread. Zitat:
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Es ging erst einmal darum ob der Staat den SUV nicht sinnvoll erfassen kann, ohne das massiv Schindluder getrieben wird. Das braucht er auch nicht, da die meisten PS Spritzen eben hochsubventioniert sind. Kleine Änderung, große Wirkung. "Aus einem älteren Thread" kennst du auch sicher noch [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], wo SUV mit dem Standardmodell verglichen wird. Der Anachronismus besteht darin, dass durch die Bauweise durchweg ein Mehrverbrauch, quer durch alle Klassen erreicht wird. Sicher wird ein Opel Mokka, auch weniger verbrauchen als ein 911 Porsche (trotz Bauweise). Der große Vorteil beim Wegfall der Subventionierung ist, dass die Kleinen geschont und die Großen getroffen werden. Und das heilige SUV wird pauschal nicht verteufelt. Auf jeden Fall weitaus effizienter als Kritikern pauschal irgendwelche Feindbilder vorzuwerfen, weil man Rücken hat (der fehlte ja noch), und alles am Ende so lassen wie es ist. @Caplan Erst einmal erwarte ich von einem Professor der Ökonomie, dass er bei seinen Vorschlägen zu alternativen Energieversorgung, zumindest oberflächlich prüft, ob seine Alternative uns nicht in die gleiche Abhängigkeit treiben. Habeck liegt hier vollkommen richtig. Wenn Europa mal eben auf 40% seiner Energieimporte verzichtet und sich auf dem Spotmarkt bedient, dann ist das genug eine Schockwelle loszutreten, die die ganze Welt erfassen kann. Wir könnten sehenden Auges in die Weltwirtschaftskrise laufen. Selbst in Japan würden die Preise durch die Decke gehen. Wir können das nicht mal eben schnell ersetzen. Das sind Themen, die wir vor Jahrzehnten hätten angehen können. Wir können nur dreckiges Gas aus den USA und Katar importieren (noch nicht mal das aktuell). Öl müssen wir ebenfalls aus den nahen Osten holen. Die USA reden ja mittlerweile mit dem [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Ein Treppenwitz der Geschichte. |
Moin
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Die Lösung kann für mich nicht in Fahrzeugklassen liegen. Für mich heisst die einfache Lösung Verbrauch wird besteuert, nötiger Verbrauch wird unterstützt. Ich habe weder die Zeit noch die Fähigkeit hier eine komplette Steuergesetzgebung zu entwerfen. Deshalb nur mal eine Idee. Der Sprit kostet, was er kostet. Und damit meine ich alle Kosten. Das zahlt jeder. Familien bekommen zum Kindergeld einen "Transportzuschlag" von x Euro pro Kind im Monat. Wie hoch der sein soll, was mit kinderlosen ist und ob der Zuschlag an den Benzinpreis gekoppelt ist müssten Fachleute ermitteln. Es geht mir hier nur um die Idee dahinter. Wenn Du ein großes Auto brauchst, wird das unterstützt. Wenn du ein großes Auto nur willst, wird das teuer. Und dabei wäre es scheissegal ob man einen SUV, Crosover, Van, Kleinbus oder sonstwas fährt. Es gab einen ähnlichen Vorschlag von den Grünen. Das fand ich in der Höhe und der Art wie es gemacht werden sollte nicht so gelungen. Aber grundsätzlich bin ich dieser Art der Steuerung schon zugeneigt. Du hast die Freiheit in weiten Grenzen zu tun was du willst. Aber du zahlst dafür. Und zwar den vollen Preis. Das ist nicht für alle Bereiche eine Lösung. Aber beim Thema Energie halte ich das für einen je nach Ausgestaltung gangbaren und gerechten Weg. Geld als Mittel um ein gewünschtes Verhalten zu erreichen funktioniert nur dann, wenn genau das unerwünschte Verhalten teurer wird. Dreht man an der Besteuerung von Zigaretten um das Rauchen zu unterbinden, kaufen die Leute losen Tabak und stopfen selbst. Endet das Pfandsystem bei drei Litern, kommen sofort Verpackungen von 3,001 Litern in die Läden. Nimmt man Milchgetränke vom Pfandsystem aus, kommen sofort Energydrinks auf der Basis von zu Wasser filtrierter Molke auf den Markt. Legt man fest, dass unter 25 jährige kein Hartz 4 bekommen wenn sie bei den Eltern leben, mieten die eine Wohnung an die dann das Amt bezahlt. Verteufelt oder verteuert man SUV, bietet die Industrie sofort Highseater an die sich durch Farbe (Wagenfarbe statt Schwarz) und Formgebung der Scheibenwischerarme ganz deutlich vom ach so üblen SUV unterscheiden. Übrigens. Nur eines dieser Beispiele ist erfunden. ;) |
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Nach wie vor halte ich (und da bin ich nicht alleine) die Einschränkung der Steuererleichterung bei Firmenwagen am effektivsten. Der Großteil der oberklasse SUVs sind nämlich Dienstwagen, und wir reden hier von ca 80% und mehr. Der Sprit wird in der Regel nicht vom Fahrer bezahlt, und somit laufen entsprechende Reformen ins Leere. Wir könnten ja mal versuchen das Dienstwagenprivileg zumindest einzuschränken, und dann würden die *******n Fälle auch schnell reduziert. Dann müssen wir keine komplizierten Regeln entwerfen, keiner kann Schindluder betreiben, und Otto Normal darf immer noch seinen Suzuki IGNIS fahren. Ich dachte eigentlich wäre das genau deinem Sinne. Dein Beispiel mit dem T7 mag zwar für den individuellen Fall lächerlich wirken, aber du kannst hier ja mal die üblichen Verdächtigen fragen, ob sie sich so ihr SUV gegen einen Kleintransporter tauschen. Die (ehrliche) Antwort wäre dazu geeignet dich zu verunsichern. Es ist auch nicht zielführend, da die Zulassungszahlen in [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] (anteilig wegen Corona) und [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] eine klare Sprache sprechen. Da kann der [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], aber mit Millionen Fahrzeugen die nicht auf Effizienz sondern auf Panzerung ausgelegt sind, kann er nicht mithalten. Und das können die Zahlen zu "Crosover, Vans, Kleinbussen" auch nicht. |
Den Treppenwitz musst du mir nicht erklaeren, zumal da nicht die USA allein klingeln. Unser -rohstoffreiches- Land geht ebenfalls ueberall hausieren.
Nebenbei, wie viele andere auch. Da die USA lediglich zu erwaehnen ...naja.. Als was mussten sich Zweifler an den Handlungsstraengen der letzten 40 Jahre immer fortwaehrend gewoehnen? An Haeme der Fraktionen, die Heute u.a. in den Regierungen der Laender, Gemeinden, udn im Bund verweilen. Bishin zu alten weissen Maennern, sackdaemliche Sprueche im Gratismodus. Ich habe noch einen Senior, der schon sehr alt ist wirtschafts und sozialbeflissen seit Jahrzehnten und selbst er sagt nur spoettisch, nun lernen sie, die Jaemmerlichen. Nebenbei ist diese Rueckwaertsgewandtheit aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss in dieser Phase. Lediglich, wer auf die Vergangenheit meint seissen zu muessen , wird die Zukunft auch nicht beherrschen, mangels Erkenntnissen |
Moin,
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https://www-europe.nissan-cdn.net/co..._4_m.smart.jpg Das ist ein Nissan Juke. Der Juke ist Coupe Crossover. Kein SUV. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Das ist ein Nissan Qashqai. Wie man ganz klar erkennen kann, handelt es sich hier im Gegensatz zum Juke um einen SUV Crossover. So nennt ihn jedenfalls Nissan. In der Wikipedia ist er ein Kompakt SUV. Ich finde, man sieht den Unterschied deutlich. Der eine ist blau ... Ich bleibe dabei. Wer den Spritverbrauch drosseln will, der muss das über den Spritverbrauch angehen. Nicht über willkürlich von jedem anders definierte und juristisch nicht haltbare Fahrzeugklassen. Alles andere ist Fahnenschwenkerei. |
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Also wuerde ein E-Trabbi, saemtliche Gemueter befrieden. :D
Gabs ja auch als Kombi |
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Keine willkürlichen Definitionsmarken oder Verbote, keine komplexen Richtlinien, die dann sowieso umgangen werden etc etc. Im Gegensatz zum Spritpreis müssen Betroffene dann wirklich selbst zahlen. Wo ist nochmal das Problem? Oder muss ich nochmal klar stellen, dass es eine klare Definition von SUV gesetzlich nicht umzusetzen wäre, und mein Vorschlag dort überhaupt nicht ansetzt aber trotzdem eher dazu geeignet ist die Panzer von der Straße zu holen. :D Beim Spritpreis trifft man die Kleinsten am härtesten, und die Größten am Wenigsten. Gut, den Kleinsten kann man unterstützen mit viel Regularien (dein Lieblingsthema). Der Mittelstand ächzt dann wieder. Aber das Ziel der Übung wird trotzdem verfehlt, da gerade die sinnlosesten Spritfresser dies völlig unbeeindruckt lässt. Die reichen die Rechnung ein und das war es. Thema erledigt. @Caplan Problem ist nur, dass es schon damals genug Kritiker gab, die man mit Schimpf- und Schande überzog, was denen denn zweifle. Wirtschaftsminister Glos meinte, 2008 ob die Kritiker wollen, dass wir ein Volk von Kleinwagenfahrern werden wollen. Und diese Glos's bestimmen immer noch die Debatte, und kein Argument ist zu dämlich um seine nackten eigenen Bedürfnisse zu überdecken: Wir wollen alles dürfen und nichts müssen. Und da ist das Auto ein zentrales Thema. Wenn ich Leopard 2 fahren will, hat da niemand mitzureden. Und diese Einstellung gilt es offen zu legen. €Bei Habecks peinlichen Kniefall in Katar geht es ja noch um offizielle Freunde. Venezuela und Iran sind nach offizieller Sprachregelung Feinde. Zwar sind die schon weiter entwickelt als unsere "Freunde" auf der arabischen Halbinsel, aber die haben genug Dreck am stecken, was uns ja zurecht jahrelang vorwärts und rückwärts um die Ohren gehauen wurde. Nur das spielt nun alles keine Rolle mehr. Hier sollten sich einige die Frage stellen, ob unsere Maßstäbe nicht einfach austauschbar sind, wenn die Lage es erfordert. |
Moin,
Ich glaube, jetzt hast Du es. Zitat:
Ein riesiger Audi SUV ist kein Problem. Wenn er durch seine Antriebsart wenig verbraucht. Der selbe Wagen mit einem spritfressenden Benzinmotor wird ein teures Vergnügen. Welches Auto wird die Firma kaufen? Das jetzt so viele Spritsäufer als Dienstwagen zugelassen sind liegt an den Regelungen die eben jetzt gelten. Ändert man diese Regeln so, dass der Verbrauch sich bei den Kosten deutlich bemerkbar macht, wird nach einer Übergangszeit in der die Spritfresser noch da sind, eine Trendwende bei der Anschaffung von Dienstwagen einsetzen. Und darum geht es mir. |
Nachdem Firmenwagen ein riesiges Subvensionsprogramm ist, für das es keine vernünftigen Gründe gibt, außer dass die Automobilindustrie gefördert wird, sollte der steuerliche Anschaffungspreis gedeckelt werden. Dann braucht man über den Benzinverbrauch gar nicht erst diskutieren.
Was spricht dagegen, wenn man die steuerliche Abzugsfähigkeit von PKw auf z.B. 50000 Euro deckelt, alles was drüber ist, ist Privatvergnügen. Ich sehe keinerlei Sinn dahinter, dass man als Firmenwagen einen Porsche, Ferrari oder andere große Autos fahren muß. Wie gesagt, nur bei PKw, nicht bei Lieferwägen oder sonstigen Fahrzeugen... Bei Elektroautos kann man ja eine andere Höchstgrenze definieren... |
Du uebersiehst einen relevanten Faktor
Bei deinen zitierten Modellen z.B. aus dem Haus Porsche sind gut 80 % Leasingfahrzeuge. Und das schon seit zig Jahren. Heute natuerlich noch eher gern ausgesuchtes Verfahren, da niemand weiss, was morgen fuer eine Meinung gueltig ist; sprich welche Antriebsart gewuenscht ist. So geht das Ding einfach wieder zurueck, wer immer sich das dann um die Ohren haengen wird. |
Das Wichtigste in Schland ist erst einmal die selbstgerechte Feststellung, dass sich angemahnten Externalitäten NUR auf den Spritverbrauch begrenzen lassen. Rosinenpickerei, des sachkundigen Michels liebster Zeitvertreib. :T
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Die Leasingraten beruhen auf dem Listenpreis. Somit ist halt die Leasingrate über dem gedeckeltem Listenpreis eine nicht abzugsfähige Betriebsausgabe, sprich Privatvergnügen... Die meisten Firmenfahrzeuge sind übrigens Leasingfahrzeuge, egal welche Marke... Habe in meiner (ehemaligen) Beruflaufbahn ziemliche Einblicke in dieses Thema gehabt und die irrsten Sachen erlebt. ---den Malermeister (Geschäftsführer einer GmbH), mit einem Ferrari Testrossa, den er für die Kundengewinnung brauchte --- einen anderen, der sich in USA einen schrottreifen Ford Shelby für 50000 Euro kaufe, sich auf Firmenkosten für 150.000 Euro restaurieren lies ( braucht man, damit man auf Oldtimerrallys Kundenkontakte knüpfen kann--bei 1000 km Fahrleistung im Jahr) ---haufenweise Firmengründer (mit zweifelhaften Aussichten auf Geschäftserfolg), deren erste Anschaffung ein Leasingvertrag eines 100000 Euro Pkw war Könnte ich ein Buch schreiben, über solche Vorkommnisse... Ob ein Karren 8 oder 10 Liter braucht, ist da schon egal. Diese Karren zahlt die Allgemeinheit... Mein Auto (102 PS) ist zwischenzeitlich 15 Jahre alt, braucht sicher 2 Liter mehr als ein moderner Wagen. Hoffe, dass er es noch lange macht, ein neues Auto in der Herstellung verschmutzt die Umwelt sicher mehr als die 6000 km, die ich im Jahr fahre |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 11:57 Uhr. |
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