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-   -   [Technik] Blackbox in Autos vorgeschrieben (https://mygully.com/showthread.php?t=6613903)

bambamfeuerstein 30.12.21 14:19

Blackbox in Autos vorgeschrieben
 
Zitat:

Big Brother an Bord
Ab Mitte 2022 müssen neue Pkw den Menschen am Steuer warnen, wenn er zu schnell fährt. Eine Blackbox zeichnet zudem jede Menge Daten auf und verrät der Polizei mögliche Fahrfehler. Was kommt da auf Autofahrer zu?

Es ist ein Schriftstück, das wohl noch für Ärger sorgen wird. In der EU-Verordnung 2019/2144 geht es um eine Technik, die Autofahrer dazu bringen soll, Tempolimits verlässlicher einzuhalten. Der Geschwindigkeitswarner soll ständig aktiv sein – im Namen der Verkehrssicherheit. Zudem sollen zahlreiche andere Fahrdaten in einer Blackbox aufgezeichnet und im Bedarfsfall ausgelesen werden.

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Am 12. November 2021 wurde die Regelung verabschiedet. Damit müssen neue Fahrzeugtypen (Pkw, Lkw, Busse) in der EU ab dem 6. Juli 2022 mit einem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten ISA (Intelligent Speed Assistance) ausgestattet sein. Zunächst gilt die Vorschrift für neu in den Markt eingeführte Fahrzeugtypen. Ab dem 7. Juli 2024 dann müssen sämtliche Neuwagen über dieses Fahrassistenzsystem verfügen. Aus der Branche gibt es Lob, aber auch Kritik für die insgesamt 161 Seiten umfassende Verordnung der EU.

Mit ISA möchte die EU künftig den Tod von bis zu 25.000 Menschen pro Jahr im Straßenverkehr verhindern, dazu etwa 140.000 schwere Verletzungen. Allein in Deutschland sind etwa ein Drittel der Verkehrstoten auf Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit zurückzuführen, das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.

https://cdn.prod.www.spiegel.de/imag...5_fpy48.99.jpg

Das System kombiniert bekannte Assistenzsysteme miteinander: die Verkehrszeichenerkennung, den Tempomat, den Tempobegrenzer und das Navigationssystem. So soll der ISA die jeweils geltenden Limits mittels Sensoren, Kamerabildern und einem zertifizierten digitalen Kartennetz erkennen. Solche Daten gibt es derzeit von Google, der Kooperation von Here, Continental und Elektrobit sowie vom Navihersteller TomTom.

Es piept, vibriert oder drückt
Erkennt es eine Geschwindigkeitsüberschreitung, macht das System den Fahrer darauf aufmerksam. Das kann entweder optisch und akustisch geschehen, durch einen aufleuchtenden Warnhinweis im Sichtfeld und einen Warnton. Oder optisch und haptisch, wenn zum Warnhinweis etwa ein vibrierendes Gaspedal hinzukommt. Ebenso erlaubt die Regelung, dass das ISA-System ausschließlich haptisch und aktiv wirkt. Dann wird etwa der Gegendruck des Gaspedals erhöht. Der Fahrer muss also kräftiger aufs Pedal drücken, um die Geschwindigkeit beizubehalten. Gerade für Tesla ist diese Möglichkeit wichtig. Denn bei vielen Pkw des E-Autoherstellers befindet sich keine Anzeige im direkten Sichtfeld des Fahrers, der große Touchscreen sitzt in der Mitte der Armaturentafel.

Die EU-Verordnung lässt auch zu, das System strenger auszulegen. Bei zu schneller Fahrt könnte die Kraftstoffzufuhr gedrosselt oder die Motorleistung komplett abgeschaltet werden, um so das Tempo unter das geltende Limit zu senken. Die Bremse jedoch wird nicht eingesetzt. Mindestens sieben Jahre lang muss das System kostenlos angeboten werden. Danach steht es dem Hersteller frei, Gebühren für zusätzliche Funktionen der ISA-Technik zu erheben.

ISA-System lässt sich abschalten
Kommt mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten das Tempolimit durch die Hintertür? Klare Antwort: Nein. Denn die EU-Verordnung sieht neben der ISA-Pflicht auch vor, dass Autofahrende jederzeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug behalten sollen. Das bedeutet: Die Warnungen des ISA-Systems können ignoriert oder auch überstimmt werden – etwa durch einen kräftigen Druck aufs Gaspedal. Zudem muss sich das System abschalten lassen, zumindest für die Dauer einer Autofahrt. Beim Neustart des Fahrzeugs ist es dann wieder aktiv.

»ISA ist keine autonome Technologie. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um ein Assistenzsystem, das den Fahrer unterstützt und ihn über die Geschwindigkeitsbegrenzung informiert, wenn er sich dieser nicht bewusst ist«, sagt Stephanie Leonard, Expertin für Government and Regulatory Affairs beim Navigationsunternehmen TomTom. »Damit intelligente Geschwindigkeitsassistenten sich positiv und dauerhaft auf die Verkehrssicherheit auswirken können, müssen die Fahrer diese annehmen und auch nutzen«, so Leonard weiter.

Kritik an lascher Auslegung
Verschiedene Verbände sind skeptisch, dass die neue Verordnung das gewährleistet. Sie werfen der EU-Kommission vor, dass die Ausgestaltung der Verordnung zu stark von der Autolobby diktiert wurde. Hintergrund: Der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) hatte sich bereits 2018 kritisch über das Vorhaben geäußert, einen intelligenten Geschwindigkeitsassistenten verpflichtend in neue Autos einzubauen.

»In der Praxis zeigen ISA-Systeme immer noch zu viele falsche Warnungen aufgrund falscher oder veralteter Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzungen an«, teilte der Verband damals mit. Die Hersteller scheinen sich mit ihren Bedenken durchgesetzt zu haben, die Abschaltbarkeit des Systems deutet darauf hin. Auch der ADAC hält das System für »aktuell nicht ausreichend erprobt und ausgereift«. Die vorgesehene Abschaltmöglichkeit sei daher sinnvoll.

Die International Federation of Pedestrians hingegen, die Interessenvertretungsgruppe der Fußgänger, sieht das ganz anders. Sie bedauert, »dass der Fachausschuss der massiven Lobbyarbeit der Fahrzeughersteller nachgegeben hat«.

Ähnlich äußert sich die European Transport Safety Commission (ETSC). Sie kritisiert, dass ein System für ausreichend erachtet werde, das nur wenige Sekunden lang akustisch und optisch vor Geschwindigkeitsübertretungen warnt. Eigenen Untersuchungen zufolge würden diese Signale von Fahrern lediglich als störend empfunden und daher ignoriert oder abgeschaltet. Das Fazit der ETSC: »Ein ausgeschaltetes System hat keinen Sicherheitsvorteil.«
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Allgemein dürfte das viele Gemeinden hart treffen, fast alle planen ja Blitzerstrafen schon im vorraus in ihren Haushaltsplan :p

Kirkwscks4eva 30.12.21 15:35

Vielleicht kontrollieren die Gemeinden dann endlich einmal verstärkt Fahrradfahrer. ;)

Aber so eine Warnung könnte schon sehr gut sein. Wenn es denn funktioniert.

goreman 30.12.21 15:49

Zitat:

Zitat von bambamfeuerstein (Beitrag 42966663)
Mit ISA möchte die EU künftig den Tod von bis zu 25.000 Menschen pro Jahr im Straßenverkehr verhindern, dazu etwa 140.000 schwere Verletzungen. Allein in Deutschland sind etwa ein Drittel der Verkehrstoten auf Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit zurückzuführen, das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.

Bis dahin gibt es bestimmt eine Impfung gegen den Tod im Straßenverkehr. Über eine Impfpflicht wird dann vermutlich noch nicht diskutiert.

Draalz 30.12.21 18:24

Zitat:

Zitat von Kirkwscks4eva (Beitrag 42967293)
Vielleicht kontrollieren die Gemeinden dann endlich einmal verstärkt Fahrradfahrer. ;)

Für Fahrräder ist also auch eine Blackbox vorgesehen? :confused:

Zitat:

Zitat von Kirkwscks4eva (Beitrag 42967293)
Aber so eine Warnung könnte schon sehr gut sein. Wenn es denn funktioniert.

Es funktioniert. Ich hatte mal eine zeitlang einen Tracker dieser Art in meinem Wagen. Er kam von meiner Versicherung und ermöglichte es bis zu 30% Beiträge zu sparen.

Ich fahre ein werksseitig tiefergelegtes Auto. Damit kann ich schneller durch Kurven fahren, also ökologisch sinnvoll, weil ich mit mehr Geschwindigkeit aus einer Kurve herauskomme. Ich muss im Anschluss weniger beschleunigen, was energiesparend ist.

Das Teil verkündete mir bei jeder Auswertung zu hohe Kurvengeschwindigkeiten und so verringerte sich der Beitragserlass auf 5%.

Naja, das Teil befindet sich nicht mehr in meinem Auto. :rolleyes:;)

MotherFocker 31.12.21 06:31

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42968889)
[...]Es funktioniert. Ich hatte mal eine zeitlang einen Tracker dieser Art in meinem Wagen. Er kam von meiner Versicherung und ermöglichte es bis zu 30% Beiträge zu sparen.[...]

Ich wollt's grad erwähnen, bevor der Sturm auf die Bastille losbricht, dass man sich früher schon freiwillig kontrolieren und massregeln liess ;)

Zitat:

Zitat von bambamfeuerstein (Beitrag 42966663)
[...]Allgemein dürfte das viele Gemeinden hart treffen, fast alle planen ja Blitzerstrafen schon im vorraus in ihren Haushaltsplan :p

Du glaubst gar nicht, wie trickreich die Blitzer und deren Justierungen sind :D
Ich selbst tappte kürzlich in so eine Falle. Von 80 auf 50 innerorts. Und haargenau am 50er-Schild war der Blitzer ausgerichtet. Das waren stolze 250,-- CHF! Mein eigener Geschwindigkeitswarner (nicht Blitzer) zeigt erst ca. 20 meter nach dem Schild die neue Geschwindigkeit an. Die Blackbox müsste eigentlich schon vorher reagieren. Aber dann käme das Ding aus dem Piepen und Vibrieren nicht mehr raus....

Grundsätzlich für PKW's ein gute Sache. Bei LKW's gibts die ja schon sehr lange.

bambamfeuerstein 31.12.21 07:28

nachdem ich mir paar gedanken gemacht habe, halte ich nichts davon.
diese blackbox scheint sich ja nur um die geschwindigkeit zu kümmern. gehen wir mal davon aus, jemand fährt aus einer 120er zone in eine 100er zone, ein anderer schert fies rein, es gibt einen unfall. ist ja jetzt schon schwer, seine unschuld ode rnur eine teilschuld zu beweisen z.B. bei einem auffahrunfall. mit so einer blackbox wird es ja noch schwerer, wenn man nciht gerade paar zeugen auftreiben kann.

Caplan 31.12.21 08:40

Ich habe in einem Fahrzeug einen Pinger, heisst frei einstellbar, aber wo er einen dezenten Ping eingibt bei erreichen von Geschwindigkeit X, aehnlich wie man es frueher auch in mobilen Navi's, je nach Hersteller, einstellen konnte.
Es hat schon was, das man nicht in jeder Kommune Geld unnoetig laesst.
Wobei etwas nerviger ist, das mittlerweile vor jedem Kindergartren , etc, 30 geschaltet ist. Entweder mehren sich dies Tagesstaetten oder die Zonen, who knows..sehen tue ich niemanden dort, nicht nur wegen Coronazeiten.

bollberg1 31.12.21 10:37

Zitat:

Zitat von Caplan (Beitrag 42975357)
Wobei etwas nerviger ist, das mittlerweile vor jedem Kindergartren , etc, 30 geschaltet ist. Entweder mehren sich dies Tagesstaetten oder die Zonen, who knows..sehen tue ich niemanden dort, nicht nur wegen Coronazeiten.

und schulen
gewöhn dich schonmal dran. wenn man bedenkt, daß schon öfters gefordert wurde, in den städten komplett tempo 30 einzuführen.
alles immer im namen der verkehrssicherheit um verkehrstote und verletzungen zu vermeiden. dabei sterben jedes jahr viel mehr an antibiotikaresisten keimen.

btw: am gefährlichsten ist der eigene haushalt. hier sterben die meisten menschen.

Draalz 31.12.21 18:05

Zitat:

Zitat von MotherFocker (Beitrag 42974316)
IUnd haargenau am 50er-Schild war der Blitzer ausgerichtet. Das waren stolze 250,-- CHF! Mein eigener Geschwindigkeitswarner (nicht Blitzer) zeigt erst ca. 20 meter nach dem Schild die neue Geschwindigkeit an.

Der Interesse halber. Ist das legal? Ich war bisher der Meinung, dass es bei Einleitung einer Geschwindigkeitsbegrenzung eine 'Anpassungszone' gibt.

Ganz allgemein zu dieser Blackbox. Natürlich ist die Fahrassistenz toll, genauso wie ABS, ESP, Spurhalteassistent, automatischer Abstandshalter und Notbremsassistent, oder Einparkhilfe. Aber diese Blackbox braucht Datenaustausch, via GPS, oder Mobilfunk. Und wenn die eingeführt werden, dann sollte das 5G Netz ausgebaut sein.

Das ist Telemetrie, die sorgsam dosiert sein sollte. Natürlich hilft sie den Autofahrenden. Allerdings müssen diese Daten auch behütet sein.

bollberg1 31.12.21 20:58

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42980087)
Der Interesse halber. Ist das legal? Ich war bisher der Meinung, dass es bei Einleitung einer Geschwindigkeitsbegrenzung eine 'Anpassungszone' gibt.

nein gibt es nicht. ab dem schild mit geschwindigkeitsbegrenzung gilt diese.

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42980087)
Ganz allgemein zu dieser Blackbox. Natürlich ist die Fahrassistenz toll, genauso wie ABS, ESP, Spurhalteassistent, automatischer Abstandshalter und Notbremsassistent, oder Einparkhilfe.

warnsysteme gibt es auch so schon. dafür braucht es keine blackbox

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42980087)
Aber diese Blackbox braucht Datenaustausch, via GPS, oder Mobilfunk. Und wenn die eingeführt werden, dann sollte das 5G Netz ausgebaut sein.

und das ist was mich so stört. wozu ist da datenaustausch nötig? man weiß wieder nicht, was die in wirklichkeit alles übertragen.
die können das doch wie bei den dashcams regeln, daß nur nen bestimmter zeitraum vor bzw. nach nem unfall gespeichert werden darf. läuft zwar auch ständig mit, aber sendet nicht unentwegt, sondern speichert nur diesen zeitraum auf der blackbox der kamera.

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42980087)
Das ist Telemetrie, die sorgsam dosiert sein sollte. Natürlich hilft sie den Autofahrenden. Allerdings müssen diese Daten auch behütet sein.

und wie? bzw. was verstehst du darunter.

nennt mich ruhig aluhutträger, aber das wird erstmal eingeführt werden. dann fällt via update die abschaltung weg und dann, nach und nach wird dem fahrer immer mehr aufgedrängt und im gegenzug immer mehr gespeichert. zum wohle des autofahrers natürlich.

karfingo 31.12.21 23:34

So was muss doch entwickelt werden und kann kaum auf die Kappe der aktuellen Regierung passen. War das der letzte Streich des Herrn Scheuer?
Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
dann fällt via update die abschaltung weg und dann, nach und nach wird dem fahrer immer mehr aufgedrängt und im gegenzug immer mehr gespeichert. zum wohle des autofahrers natürlich.

Wo ist der Menüpunkt: Bitte keine Updates für dieses Fahrzeug.


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samotbre 01.01.22 05:06

find ich voll in ordnung,so mancher autofahrer(in oder es )braucht ein ersatz gehirn...z.b raser drengler.
das gerät sollte eine verbindung zwischen motor und fahrerlaubniskarte haben,wenn genügend fehlverhalten vorhanden startet das auto nicht.fehlverhalten wird auf fahrerlaubniskarte mit einen code gespeichert,den man dann bei der behörde freischalten lassen kann(bußgeld)

karfingo 01.01.22 06:38

Zitat:

Zitat von samotbre (Beitrag 42984617)
wenn genügend fehlverhalten vorhanden startet das auto nicht.

Dann leiht er sich die Karre vom Nachbarn.

Draalz 01.01.22 07:54

Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
nein gibt es nicht. ab dem schild mit geschwindigkeitsbegrenzung gilt diese.

Danke für diese Klarstellung.
Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
warnsysteme gibt es auch so schon. dafür braucht es keine blackbox

Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich sprach von 'lokalen' Systemen, die keinen Datenaustausch benötigen.
Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
und das ist was mich so stört. wozu ist da datenaustausch nötig?

Wenn die Geschwindigkeit überwacht werden soll, muss ein System wissen, wo es sich befindet, wie z.B. bei einem Navigationssystem. Dazu ist Datenaustausch nötig.
Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
und wie? bzw. was verstehst du darunter.

Ich bekomme von google monatlich einen Bericht per E Mail in dem aufgelistet wird, wo ich mich über diesen Zeitraum aufgehalten habe.
Nicht darin aufgelistet ist, wie ich mich zwischen diesen Punkten bewegt habe. Also nicht, wie bei einer Formel 1 Telemetrie, die permanent Daten, wie Drehzahl, Geschwindigkeit, Kurvenbeschleunigung, etc. überträgt.

Ein derartiges Tracking ist, meines Empfindens ein relevanter Eingriff in die Privatsphäre und sollte immer der Freiwilligkeit unterliegen.

werki 01.01.22 08:04

Beim Überholen außerorts habe ich überhaupt keine Lust an die Geschwindigkeit zu halten.
Ich fahre beim Überholen so schnell wie ich kann.

karfingo 01.01.22 09:37

Zitat:

Zitat von werki (Beitrag 42985811)
Ich fahre beim Überholen so schnell wie ich kann.

Oh - Oh!

Caplan 01.01.22 10:27

Das mit dem Tempo ab Schild nennt sich ..vorausschauend fahren.
Vorausschauend fahren heisst auch, das man da Schild frueh genug erkennen konnte und damit gibt es keine Auslaufzone.
So einen Fall hatte ich auch schon mal in der Familie und die sachgerechte Begruendung dazu..das nur mal anbei.


Frohes Neues uebrigens

samotbre 01.01.22 11:20

mach mal wenn die autos personalisiert sind

Caplan 01.01.22 12:52

Abwarten, demnaechst musst du deinen Fuehrerschein in Cardform erst einstecken um losfahren zu duerfen oder sonstiges

bollberg1 01.01.22 18:00

Zitat:

Zitat von karfingo (Beitrag 42982443)
Wo ist der Menüpunkt: Bitte keine Updates für dieses Fahrzeug.

gibt´s nicht. wie bei tesla. da kriegst du die updates auch einfach aufgebrummt

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42985716)
Wenn die Geschwindigkeit überwacht werden soll, muss ein System wissen, wo es sich befindet, wie z.B. bei einem Navigationssystem. Dazu ist Datenaustausch nötig.

wie sich die lokalen geschwindigkeitsbegrenzungen ändern, weiß das system trotzdem nicht, auch wenn ständiger datenaustausch stattfindet.

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 42985716)
...nicht... permanent Daten, wie Drehzahl, Geschwindigkeit, Kurvenbeschleunigung, etc. überträgt.

Ein derartiges Tracking ist, meines Empfindens ein relevanter Eingriff in die Privatsphäre und sollte immer der Freiwilligkeit unterliegen.

die blackbox zur geschwindigkeitsüberwachung ist ja nur ein erster schritt. das andere folgt nach und nach. das solch ein tracking der freiwilligkeit unterliegen sollte wird ja mit zwang zur blackbox schonmal aufgeweicht.

und was möglich ist, hast ja vor jahren schon selbst erlebt und den kasten dann selbst rausgeschmissen.
als nächstes würde nämlich natürlich die versicherungsgemeinschaft anspruch auf die daten erheben, um den "bösen" fahren höhere tarife aufbrummen zu können.

goreman 01.01.22 19:30

Zitat:

Zitat von bollberg1 (Beitrag 42981412)
ab dem schild mit geschwindigkeitsbegrenzung gilt diese.

Normal sollte das dann aber auch andersherum gelten. Wenn ich dann in der Baustelle vor dem Schild nach der Baustelle beschleunige, darf es dann im Umkehrschluss ja keinen Ärger geben. Auch wenn ich de Facto in der Baustelle dann zu schnell gefahren bin. Aber ab dem Schild hinter der Baustelle ist dann 100/130/freigegeben o. a.

Ich weiß, dass dein genanntes so ist aber es muss ja dann in beide Richtungen gelten.

bollberg1 01.01.22 20:14

Zitat:

Zitat von goreman (Beitrag 42991633)
Normal sollte das dann aber auch andersherum gelten. Wenn ich dann in der Baustelle vor dem Schild nach der Baustelle beschleunige, darf es dann im Umkehrschluss ja keinen Ärger geben. Auch wenn ich de Facto in der Baustelle dann zu schnell gefahren bin. Aber ab dem Schild hinter der Baustelle ist dann 100/130/freigegeben o. a.

Ich weiß, dass dein genanntes so ist aber es muss ja dann in beide Richtungen gelten.

ja wäre manchmal schon schön! bei ortsausgangsschild schon 100 draufhaben.
leider sind einige gemeinden so fieß, daß genau da, wo man eigtl. schon gas geben könnte, weil 100m vorher schon rechts und links nichts mehr ist, genau da blitzer aufstellen.

Draalz 01.01.22 23:36

Zitat:

Zitat von Caplan (Beitrag 42988195)
Abwarten, demnaechst musst du deinen Fuehrerschein in Cardform erst einstecken um losfahren zu duerfen oder sonstiges

Da wird's bestimmt auch 'ne app für geben. 8)

MotherFocker 03.01.22 22:16

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