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Avantasia 17.02.21 16:09

In Neckarsulm Explosion in Lidl-Zentrale - drei Verletzte
 
Zitat:


Bei einer Explosion in der Lidl-Zentrale in Neckarsulm wurden drei Menschen verletzt. Alle drei Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden. Es soll sich offenbar um eine Briefbombe handeln.

Das berichtet die "Heilbronner Stimme". Der Bereich sei nun großflächig abgesperrt.

Mehr in Kürze auf FOCUS Online
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Kirkwscks4eva 17.02.21 16:37

Es war wohl eine Briefbombe:

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Zum Glück wurde niemand getötet.

Avantasia 19.02.21 13:09

Zitat:

Paketbombe am Münchner Flughafen entschärft

Nach der Brief-Explosion in der Lidl-Zentrale und einer Paket-Explosion bei einem Getränkehersteller ist auch in München ein verdächtiges Paket entdeckt worden. Es konnte im Verteilzentrum am Flughafen München entschärfen werden. Eine Soko ermittelt.

Sie richten sich alle gegen Unternehmen aus der Lebensmittelbranche: Die Brief- und Paketbomben in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und jetzt auch in München - adressiert an ein Lebensmittelunternehmen mit Sitz in Bayern. Die Ermittler gehen von einer Serie aus - eine eigens eingerichtete Sonderkommission ermittelt auf Hochtouren.

Paket am Flughafen München entschärft


Das verdächtige Päckchen ist am Mittwochabend im Briefzentrum der Deutschen Post am Münchner Flughafen entdeckt worden. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wurden Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts hinzugezogen.

Spuren werden gesichert

Weil bereits zwei Postsendungen in Deutschland explodiert waren, machten sich die Experten mit größter Vorsicht an die Arbeit. Die Entschärfung dauerte bis in die Nacht und gelang. So ist es für die Ermittler möglich, die nicht explodierte Paketbombe akribisch nach Spuren zu untersuchen.

Empfänger sollte ein Lebensmittelunternehmen in Bayern sein

Im Briefzentrum am Flughafen werden Briefe und kleinere Paketsendungen sortiert. Größere Pakete werden über Aschheim verteilt. Die am Flughafen sortierten Sendungen gehen an Postleitzahlen, die mit 85 beginnen, das sind Orte im nördlichen Oberbayern. An wen genau das explosive Päckchen gehen sollte, teilten die Ermittlungsbehörden nicht mit. Nur so viel: Empfänger wäre ein Lebensmittelunternehmen mit Sitz in Bayern gewesen.

Verletzte bei Explosionen bei Lidl und Getränkehersteller


Zuvor war es beim Öffnen eines Briefes am Mittwochnachmittag in der Lidl-Zentrale in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) zu einer Explosion mit drei Verletzten gekommen. Bereits am Dienstag war in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) ein Mitarbeiter bei einer Verpuffung in der Warenannahme eines Getränkeherstellers verletzt worden. Laut Polizei war für die Verpuffung ein Paket verantwortlich, das der Mann angenommen hatte. Er erlitt ein Knalltrauma. Die bei den Detonationen Verletzten haben das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.

Soko ermittelt in Paketbomben-Serie

Die Ermittlungen zu allen drei Fällen werden bei den beiden Behörden in Baden-Württemberg zentral gebündelt, "da derzeit von einem Tatzusammenhang ausgegangen wird". Eine Sonderkommission mit über 100 Beamtinnen und Beamten ermittelt auf Hochtouren. Auch das Bayerische Landeskriminalamt sei eng eingebunden. Spezialisten prüfen nun die an den Tatorten und an der entschärften Sendung gesicherten Spuren, um möglichst rasch dem Täter oder den Tätern auf die Spur zu kommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Ein Motiv zeichne sich noch nicht ab. Auf die Frage, wie das verdächtige Paket in München identifiziert werden konnte, gab die Anklagebehörde keine Antwort.
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In den Nachrichten sagten sie die ging an Hipp, die haben eben kritisiert, das Hipp seine Mitarbeiter bisher nicht gewarnt hat.

Kirkwscks4eva 19.02.21 16:49

Getränkemarkt, Lidl und nun auch Hipp. Was ist denn da los? Ich hoffe sie finden die Täter bald.

TinyTimm 20.02.21 16:41

Zitat:

Explosive Postsendungen in D: Verdächtiger in U-Haft

Nach drei Angriffen mit explosiven Postsendungen auf Lebensmittelfirmen in Baden-Württemberg und Bayern sitzt ein 66 Jahre alter Verdächtiger in Untersuchungshaft. Das teilten die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg heute gemeinsam mit.

Bereits am Vorabend sei die Festnahme des Mannes angeordnet worden. Spezialkräfte der Polizei hätten den Pensionisten an seinem Wohnsitz festgenommen. Der Mann aus dem Raum Ulm, der der Polizei bisher unbekannt gewesen sei, habe keinen Widerstand geleistet, hieß es.

Zunächst habe der Verdächtige keine Angaben zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen gemacht. Insbesondere die Ermittlungen zum Versandweg und zur Art der Sprengstoffpakete hätten die eingesetzte Sonderkommission auf die Spur des Mannes gebracht, hieß es weiter in der Mitteilung.

In den vergangenen Tagen waren in den Wildwerken in Eppelheim und in der Zentrale der Supermarktkette Lidl in Neckarsulm Postsendungen explodiert. In Bayern fing die Polizei zuletzt eine explosive Postsendung ab, die an den Babynahrungshersteller Hipp adressiert war.
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pauli8 20.02.21 17:45

Briefbombe bei Lidl und ADM Wild Verdächtiger in Untersuchungshaft
 
Zitat:

Briefbombe bei Lidl und ADM Wild

Verdächtiger in Untersuchungshaft

Er wird verdächtigt, explosive Pakete an Lidl, Hipp und den Getränkehersteller ADM Wild geschickt zu haben: Ein 66 Jahre alter Mann sitzt nun in Zusammenhang mit mehreren Briefbomben in Untersuchungshaft.

20.02.2021, 16.31 Uhr

https://cdn.prod.www.spiegel.de/imag...3_fpy49.96.jpg

Blick auf die Lidl-Zentrale in Neckarsulm
Foto: Christoph Schmidt / dpa


Nach drei Angriffen mit explosiven Postsendungen auf Lebensmittelfirmen in Baden-Württemberg und Bayern sitzt ein 66 Jahre alter Verdächtiger in Untersuchungshaft. Das teilten die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg gemeinsam mit.

Bereits am Freitagabend sei die Festnahme des Mannes angeordnet worden. Spezialkräfte der Polizei hätten den Rentner an seinem Wohnsitz festgenommen. Der Mann aus dem Raum Ulm, der der Polizei bislang unbekannt gewesen sei, habe keinen Widerstand geleistet, hieß es.

Zunächst habe der Verdächtige keine Angaben zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen gemacht. Insbesondere die Ermittlungen zum Versandweg und zur Art der Sprengstoffpakete hätten die eingesetzte Sonderkommission am Freitag auf die Spur des Mannes gebracht, hieß es weiter in der Mitteilung.

In den vergangenen Tagen waren in den Wild-Werken in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) und in der Zentrale der Supermarktkette Lidl in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) Postsendungen explodiert. In Bayern fing die Polizei zuletzt eine explosive Postsendung ab, die an den Babynahrungshersteller Hipp adressiert war.

Die Ermittlungen nach den Explosionen wurden mit großem Personalaufwand geführt. Eine Sonderkommission mit 100 Ermittlern untersucht die Fälle und beschäftigt sich dabei auch mit ähnlichen früheren Taten.

DHL-Verteilzentrum wegen verdächtigen Pakets geräumt

Am Samstagvormittag haben Einsatzkräfte eine Niederlassung des Logistikunternehmens DHL in der Nähe von Heidelberg geräumt. Medienberichten zufolge soll dort ein verdächtiges Paket in Flammen aufgegangen sein, eine Bestätigung hierfür gibt es bislang nicht.

Ob bei dem Vorfall in Leimen möglicherweise ein Zusammenhang mit den drei zuletzt an Lebensmittelfirmen in Süddeutschland versandten explosiven Postsendungen besteht, ist bislang unklar. Das Paket war am Vormittag gegen zehn Uhr aufgefallen und angehalten worden, teilte die Polizei mit.

asc/dpa
Quelle:

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pauli8 23.02.21 15:56

UPDATE

Zitat:

Lidl, ADM Wild und Hipp

Verpackung brachte Ermittler auf Spur des mutmaßlichen Briefbomben-Versenders

Ein Rentner steht unter Verdacht, Briefbomben an namhafte Lebensmittelhersteller versandt zu haben. Das seltene Packungsmaterial führte die Ermittler auf seine Spur.

23.02.2021, 16.07 Uhr

https://cdn.prod.www.spiegel.de/imag...px44_fpy53.jpg

Polizeieinsatz bei den Wild-Werken in Eppelheim (am 16. Februar)
Foto: Rene Priebe / dpa

Im Fall mehrerer Briefbombensendungen an Lebensmittelhersteller hat die Art der Sprengstoffsendungen auf die Spur eines Tatverdächtigen geführt. Die drei Postsendungen waren laut Staatsanwaltschaft Heidelberg zeitgleich in derselben Postannahmestelle in Ulm aufgegeben worden.

Zwar seien alle dabei angegebenen Absender fiktiv gewesen, jedoch habe man den Verdächtigen über die Art des Verpackungsmaterials ermitteln können, teilte ein Sprecher mit. »Bei diesem Material handelte es sich um eine von Privatpersonen verhältnismäßig selten genutzte Art der Verpackung«, sagte er. Ermittler hätten herausgefunden, dass der Rentner sich solche Verpackungen kurz vor der Tat beschafft habe.

Auch Tage nach seiner Festnahme am vergangenen Freitag äußert sich der Mann nicht zu den Anschuldigungen.

Die Serie hatte am vergangenen Dienstag in der Warenannahme des Getränkeherstellers ADM Wild in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) begonnen. Dort wurde ein Mann durch eine Verpuffung verletzt, als er ein Paket annahm. Am Mittwoch kam es beim Öffnen eines Briefes in der Lidl-Zentrale in Neckarsulm (Kreis Heilbronn) zu einer Explosion mit drei Verletzten.

Ein drittes verdächtiges Paket, das an den Babynahrungshersteller Hipp adressiert war, wurde in der Nacht zu Donnerstag in einem Paktverteilzentrum beim Flughafen München abgefangen und entschärft.

bbr/dpa
Quelle:

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