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So besessen hetzen AfD &“Fridays For Hubraum”gegen Klimaaktivisten in der Coronakrise
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Hier hat die Luisa einiges zur Corona Krise gesagt und vieles klingt sehr vernünftig:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Allerdings gibt es auch Aussagen von ihr die man anzweifeln darf: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Ihr muss klar werden dass die Menschen gerade in diesen Zeiten andere Sorgen und vor allem auch Prioritäten haben - nämlich ob sie selbst und ihre Angehörigen und Freunde gesund bleiben. Was passiert wenn die Firma für die man arbeitet schließt bzw wie man jetzt über die Runden kommt wenn die Firma geschlossen ist... und unzählige Beispiele mehr. Man kann es ihr zugute halten dass sie noch recht jung ist und daher unerfahren. aber sie ist auch kein teenager mehr und sollte schon einen gewissen Weitblick haben. Sollte, nicht muss! Die AfD Trottel würde ich einfach ignorieren. Dann wirds denen vielleicht irgendwann langweilig wenn keiner mehr drauf anspringt. |
Es reicht schon wenn man bei der COVID-19 Pandemie die Zusammenhänge zwischen Luftverschmutzung und Vorerkrankungen betrachtet. Und hier sei angemerkt das Nord-Italien [1] in Europa die Region ist die mit am schwersten durch Industrie und Verkehrsemissionen belastet ist, dann scheinen die Forderungen von FFF dringender denn je. Jetzt muss jeder kapieren das es mit dem ökologischen Umbau in Deutschland und Europa richtig losgehen muss.
[1] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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Moin,
so ändern sich die Zeiten. Ich habe im Juni 1982 die Schule abgeschlossen. Da war ich seit ein paar Tagen 16 Jahre. Am 1.9.1982 habe ich eine Lehre auf dem Bau begonnen. Wirklich körperlich schwere Arbeit. Und so wie mir ging es fast allen. In der DDR war die 10 klassige Schule mit anschliessender Lehre der Standard. Für uns war das normal. Vorher war Ferienarbeit üblich. Ich habe mir in einem Jahr absichtlich einen echten Scheissjob besorgt. Metallteile bohren, entgraten, auf Draht auffädeln und zum verzinken bringen. Elende Schinderei. Da gab es Prämie für Stückzahlen. Drei Wochen Arbeit. 536 Mark! Noch ein bisschen was vom Jugendweihegeld dazugelegt und er war mein. https://www.rft-hifigeraete.de/media...e8fffffff0.jpg Heute zählt das "im Kern als Kinderarbeit". Waren wir reifer in dem Alter? Wohl nicht. Denn auch heute beginnen viele nach der Realschule eine Lehre. Ist das dann auch Kinderarbeit? Ohne es bewerten zu wollen. Aber das sind die Momente wo mir klar wird, warum ich manches was heute passiert nicht mehr verstehe. |
Da warst Du nicht alleine ;)
Ich, 50 ..., hab mir auch während den Ferien oder nach der Schule das Taschengeld durch vielerlei Scheissarbeiten aufgebessert. Für die CSU habe ich beispielsweise Wahlwerbung in den Briefkästen verteilt, weil die besser als die SPD zahlten :D Oder auch bei einem Gummifabrikanten Müll und Schrott im Betriebshof sortiert. Das alles so ungefähr ab dem 13. Lebensjahr. Hat´s uns geschadet? Nö, wir waren dankbar für die Kohlen :) So ziemlich Jeder ging damals nebenher maloochen.... |
Noch ein Artikel zum Thema:
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Na, Melvin, den Widerspruch nicht gesehen? Wundert mich bei dir nicht! Und ein unpassender Kommentar von kirk... bluejeans.... destiny wird auch noch kommen. |
Moin,
ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen wenn Schüler auf dem Feld arbeiten. Natürlich nur unter der Voraussetzung das man den heute 16 jährigen eine körperliche Betätigung schon zumuten kann. Aber wenn das so ist, wenn es doch Mitglieder dieser Generation geben sollte bei der nicht das Gewicht des IPhones die Belastbarkeitsgrenze darstellt, spricht doch nichts dagegen das man Schülern die Möglichkeit bietet, sich das nächste Handy, die nächste Reise oder die nächste Hose selbst zu verdienen. Aber das muss schon freiwillig sein und so gestaltet werden das die eigentlichen Pflichten wie Schulbesuch nicht darunter leiden. Wie stellt man sich das denn in AfD Kreisen vor? So eine Art "Corona Reichsarbeitsdienst" ? Die Wiedereinführung der Kartoffelferien? Was für ein Quatsch. Leute! Es gibt sicher einiges was man an Friday for Future kritisieren kann. Und da es bei mir keine "Bedarfskinder" (also Menschen die je nach Bedarf mal Kinder und mal Erwachsene sind) gibt, mache ich das auch. Das deutsche Gesicht dieser Bewegung hat es in knapp der Hälfte meiner Lebensjahre auf einen ökologischen Fussabdruck geschafft, den ich wohl bis zum Ende meiner Tage nicht mehr ausfüllen kann. Es fällt mir sehr schwer so jemanden als moralische Instanz beim Thema Klimawandel zu akzeptieren. Für mich ist das Kritik. Für manchen ist auch das schon Hetze. Deshalb tue ich mich mit dem Begriff "Hetze" (von "besessen" mal ganz zu schweigen) schwer. Der Begriff "Hetze" ist für mich durch die dauernde Verwendung zur Diffamierung von Kritik bedeutungslos geworden. Ich verwende ihn deshalb nur sehr ungern. Nun enthält das Gerede keinen Hinweis wie man sich die Bezahlung der Erntehelfer vorstellt. Ich gehe also mal davon aus, das es keine geben soll. Und alleine das ist für mich ein Beleg wie abgrundtief bescheuert die Idee ist. Auf welcher rechtlichen Grundlage soll denn der Einsatz erfolgen? Das ganze ist so derartig blöde, das man sich fragt, ob diese Typen mit dem Begriff "rechtliche Grundlage" überhaupt etwas anfangen können. Nur mal so als Hinweis. "Gesundes Volksempfinden" ist etwa anderes! Und man darf sich da nicht vom Begriff täuschen lassen. Gesund muss das nicht sein. Das heisst nur so. Den Hinweis darauf das das ganze mit der Schulpflicht kollidiert lasse ich an dieser Stelle mal weg. Friday for Future und Berufung auf die Schulpflicht ist ein heikles Thema. ;) Es gibt sicher Möglichkeiten auf den Mangel an Saisonarbeitern zu reagieren. Auch Zwangsarbeit wäre für mich eine Variante. Warum nicht Strafgefangene einsetzen? Damit hätte ich kein Problem. Aber Schüler dienstverpflichten zu wollen ist Humbug. Wie Weltfremd das ist, zeig sich schon in dem Satz Zitat:
Und wieder bewundere ich die Landwirte. Irgendwie haben die es ja geschafft sich als eine Art letzter Rest der Planwirtschaft zu etablieren. Sie nehmen zwar an der Marktwirtschaft teil, möchten aber vor den für sie unangenehmen Seiten geschützt werden. Da haben sie noch staatsgelekte Planwirtschaft. Im Preis für ein Pfund Spargel sind die Kosten für die Erntearbeiter enthalten. Und wenn die durch Corona oder sonstwelche anderen Einflüsse nun selten werden, dann werden sie nach den Gesetzen der Marktwirtschaft eben teurer. Und wenn sich das Ganze nicht mehr lohnt, dann gibt es eben keinen Spargel mehr. So viel braucht man davon ja auch nicht. https://funpot.net/bild/funpot000011...pargelzeit.jpg @betaalpha Es ging um die Frage ob man 16 jährige als Kinder und ihre Arbeit demzufolge als Kinderarbeit bezeichnen kann. Kein Vorwurf an Dich. Du konntest das nicht erkennen. Vielleicht das nächste mal. Dranbleiben! ;) |
Danke, Melvin, dein langer Text hat mir sehr deutlich gezeigt, dass du den Widerspruch tatsächlich nicht verstanden hast!
Wahrscheinlich auch nicht verstehen möchtest! Kein Vorwurf an dich, Melvin, aber dran bleiben, vielleicht verstehst du es doch noch! |
Moin,
Ach Beta. Was ist denn das schon wieder für ein Unsinn? Ist nachäffen nicht unter deiner Würde? Du kannst mich doch gerne beschimpfen. Wenn die das wichtig ist gerne. Mir ist das egal. Aber versuche doch wenigstens eigene Worte zu finden. So ist das doch nur peinlich. Ich gebe mir ja schon große Mühe dich hier nicht zu sehr zu blamieren. Aber du musst schon ein bisschen mitmachen. So bleibt noch eine Möglichkeit für mich mit Lateinkenntnissen anzugeben, die ich garnicht habe. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Und während du nun darüber nachdenkst, freue ich mich über die Tatsache das man nur kopiert, was einem gefällt und was man bewundert. Danke dafür! ;) In solchen Beiträgen zeigt sich genau das Parteisoldatentum das ich [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] beschrieben habe. Auf alles was nicht jubelnde Zustimmung ist gehen sie los. Verstehen? Nachfragen? Kritisieren? Das ist ihnen nicht erlaubt. Welchen Widerspruch denn? Du sollst ihn mir nicht erklären. Jemand wie du kann mir überhaupt nichts erklären. Ich würde ja schon überrascht den Hut ziehen, wenn du überhaupt einen Widerspruch benennen kannst. Mit verschwurbeltem Gequatsche von angeblichen Widersprüchen kannst du in deiner Parteisoldatenkompanie Eindruck machen. Da musst du nicht befürchten das da einer nachfragt. Darauf sind die nicht gedrillt worden. Aber mir brauchst du mit solchem Quatsch nicht kommen. Also: Was ist im Widerspruch wozu? Und nun bitte nicht den peinlichen Notausgang für Helden. Selber doof ist in diesem Thread schon verbraucht. ;) |
Ach Melvin, was dir fehlt, ist ein Spiegel! Suche eines, es hilft!
Schreibst etwas von Parteisoldatentum und merkst nicht, dass du dich damit beschreibst, nicht mich oder andere! Ausgerechnet du schreibst immer etwas von Differenziertheit, Weitsichtigkeit und die Fähigkeit, Sachlagen von verschiedenen Richtungen zu beleuchten. Ich merke davon nichts bei dir! Im Gegenteil! Daher: suche einen Spiegel und schaue da mal lange hinein! Wird dir guttun! |
Habt ihr Langeweile? Sind doch zur Abwechslung mal gute Beiträge, wenngleich verschiedene Sichtweisen, ohne Anfeindungen und ohne zu große Verallgemeinerungen. Und nun sucht ihr euch einfach andere Themen drumrum, um wieder zu zicken?
Bleibt beim Thema, bitte, sachlich. Schickt euch halt pn's mit Einhornbildern oder so, wenn ihr euch unbedingt zeigen wollt, wie lieb ihr euch habt ;) |
Ich habe jetzt mal ein paar Sachen zusammengetragen die aussagen was aktuell bei FFF stattfindet:
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https://pbs.twimg.com/media/EUGtN-YX...pg&name=medium Ein weiterer, etwa 1 Woche alter Artikel vom NDR: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Feldarbeit dürfen gerne die lautstarken Schreihälse aus den Rängen der AfD verrichten. Als "leuchtende" (*lach*) Vorbilder quasi ... Und versteht sich rein ehrenamtlich, als Dienst für die Gesellschaft und weil ihnen die "armen" Bauern so am Herzen liegen ... (wers glaub wird selig ... *hust*) |
Bevor im Kreis gestritten und diskutiert wird, gibt es etwas ähnliches in Deutschland?
Das ist vom Ö/Bundesministerium: Über die Web-Plattform „Die Lebensmittelhelfer“ meldeten sich nun allein in der Steiermark bereits 1.200 Menschen, die als Erntehelfer arbeiten wollen, 50 Betriebe meldeten ihrerseits Bedarf an Arbeitskräften an [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Über die Landwirtschaftsseite haben sich bisher 7000 Personen gemeldet: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Langfristig gesehen wäre es sicher sinnvoller als jeder politische Streit. |
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Moin,
Ich habe keinen komplette Gesetzestext im Kopf. Aber ich würde mir mal überlegen ob man die Bezahlung der Erntehelfer nicht erleichtern kann. Man erlaubt mit Blick auf die außergewöhnliche Situation temporär das, was eigentlich Schwarzarbeit ist. Über die Internetplattform bringt man Helfer und Betriebe zusammen. Bezahlt wird zum Feierabend und in bar. Du arbeitest, Du bekommst Kohle. Niemand fragt ob du H4 bekommst, in Kurzarbeit bist oder sonstwas. Keine Steuerkarte, kein Papierscheiss vom Amt. Und vor allem keine Anrechnung auf irgendeine andere Zahlung. Man wird nur soweit registriert, das man versichert ist. Kommen nicht genug, muss der Bauer über seinen Stundensatz und die anderen Bedingungen nachdenken. Wem eine ganze Woche oder mehr zu anstrengend ist, der macht eben nur so viel, wie er will und kann. Ich habe sowas als Stift am Wochenende im Hafen gemacht. Rinderviertel und Schweinehälften aus Kühlzügen entladen und ähnliches Zeug. Meist eine Sauarbeit. Aber zum Feierabend gab es auf der Pier gutes Geld bar auf die Hand. Und wenn die Knochen nicht zu sehr gebrummt haben, ist man nächsten Tag wieder hingelatscht. Und wenn nicht, dann eben nicht. Es gäbe nur eine Bedingung. Lässt sich der An- und Abtransport und die Arbeit nicht "Coronasicher" gestalten fällt die Sache aus. Dann muss die Ernte eben ausfallen. Wir werden wohl auch ohne das Zeug nicht verhungern. |
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[ ] Zwangsarbeit für Kinder [ ] Freiwilliger Zuverdienst |
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