Prominente Unterstützung für gemobbten Buben in Australien
Zitat:
Ein neun Jahre alter Bub in Australien, der seiner Mutter zufolge wegen seiner Kleinwüchsigkeit in der Schule gemobbt wurde, erhält in Onlinenetzwerken viel Zuspruch – auch von Prominenten.
Der australische Schauspieler Hugh Jackman („X-Men“) sagte in einer gestern auf Twitter verbreiteten Videobotschaft an den Schüler gerichtet: „Du bist stärker, als Du Dir vorstellen kannst.“ Der 51-Jährige rief die Menschen dazu auf, nett zueinander zu sein: „Das Leben ist schwer genug.“ Jeder habe mit eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen.
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Der kleinwüchsige US-Komiker Brad Williams (36) hatte bis heute mit einer Internetkampagne knapp 200.000 Dollar (rund 180.000 Euro) Spenden gesammelt, um den jungen Australier und dessen Mutter zu einem Besuch von Disneyland in die USA einzuladen. US-Präsidentensohn Eric Trump verbreitete auf Twitter einen Medienbericht über das Kind und schrieb dazu: „Gott segne diesen kleinen Buben.“
Zuvor hatte die Mutter des Neunjährigen aus Brisbane an der Ostküste des Bundesstaats Queensland ein Video ihres weinenden Sohnes auf Facebook verbreitet, den sie von der Schule abgeholt hatte. „Eltern, Erzieher, Lehrer: Das ist der Effekt von Mobbing“, sagt die Mutter im Hintergrund. Mit gebrochener Stimme fügt sie hinzu: „Und Sie fragen sich, warum Kinder sich umbringen. … Ich habe einen Sohn, der fast jeden Tag suizidgefährdet ist.“
Auf Facebook wurde das Video bisher mehrere Millionen Mal angesehen. In Sozialen Netzwerken gab es etliche Solidaritätsbekundungen aus aller Welt.
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